Speedport W501V und S0Port???

paulmuller

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Hallo!

Nachdem ich hier im Board gelesen habe, dass es mit relativ wenig Aufwand möglich ist, dem Speedport W501V einen USB Anschluss zu verpassen, würde mich sehr interessieren, ob es auch möglich ist, mit vertretbarem Aufwand eine S0 Schnittstelle in das Gerät zu integrieren.

Hintergrund dieser Frage ist, dass seit ich mit VoIP telefoniere und ich von T-Online zunächst den Speedport W500V und seit kurzem W501V bekommen habe, die früher von mir genutzte ISDN-Telefonanlage inklusive Verkabelung nicht mehr nutzen kann. Ich habe mit der Umstellung auf VoIP auch auf einen analogen Telefonanschluss umgestellt.

Natürlich habe ich schon überlegt, ob ich mir nicht eine Fritzbox 7050 o.ä zulegen sollte, ne Modifikation an dem Speedport wäre aber schon lieber.

MfG

Paul
 
so weit ich weiß, kannst du die isdn-anlage hinter den Speedport schalten und via definiertem Callthrough weiter nutzten... allerdings musst du dann jedes mal irgendwas (weiß nicht mehr genau was ...:( ) vorwählen... aber laufen sollte es dann auch...

Hast du diese möglichkeit schon versucht?

MfG Misterundastood
 
paulmuller schrieb:
...Nachdem ich hier im Board gelesen habe, dass es mit relativ wenig Aufwand möglich ist, dem Speedport W501V einen USB Anschluss zu verpassen, würde mich sehr interessieren, ob es auch möglich ist, mit vertretbarem Aufwand eine S0 Schnittstelle in das Gerät zu integrieren...

Du weißt jetzt schon, WARUM ein USB-Anschluss möglich ist??? Weil das Layout schon da ist und nur die Buchse fehlt!!! (Router schon mal aufgeschraubt???)

Dass man S0-Bus, entsprechende Protokolle und Espresso mit feiner Crema nicht so einfach in einen Router integrieren kann, der das schon vom Layout nicht unterstützt, sollte nach Studium der Platine klar sein... :cool:

Es bestünde natürlich noch die vage Möglichkeit, dass der Chipsatz in der Lage ist, ISDN über die TAE-Buchsen zu generieren (und dann nur ein entsprechender Adapter nötig wäre), aber da bisher niemand auch nur ansatzweise eine AVM Firmware auf dem W501V zum Laufen gebracht hat und noch nicht einmal defintiv klar ist, ob es sich beim W501V um eine "verkappte" Fritz!Box yxz oder eine (abgewandelte) Eigenentwicklung von AVM für T-Com handelt, sollte vielleicht erst mal diese Frage geklärt werden, bevor über einen HDTV-Anschluss mit Bierzapfhahn für den W501V diskutiert wird!!! :motz:

Sorry für den Zynismus, aber manchmal kommt's über mich wenn ich so etwas lese...

@Mister(Miss)undastood: Mach deinen Namen nicht zum Programm!!!

HINTER den W501V kannst du keine ISDN-Anlage schalten, weil der Router nur analoge (aber keine ISDN-) Telefonie verarbeitet. VOR den Router kannst du sie aber bei einem ANALOGEN Anschluss auch nicht schalten... Also was soll der Mist mit "definiertem Calltrough"???

@ALL: MICH!!!! würde mal interessieren, ob es möglich ist, dem Router den Hall bei Festnetz-Telefonie auch ohne antike Splitter oder ganz bestimmte (und erlesene) Telefone abzugewöhnen. DAS wäre mal ein Schritt in die richtige Richtung! Hallo AVM, hört mich jemand??? Euer OEM-Router für die T-Com ist irgendwie missraten....;)

lpi
 
Schafft euch das W500V und das W501V ab!!!

Hallo erstmal!

Also ich habe heute mit der T-COM gesprochen weil unser Telefon nicht am W501V funktioniert weil es immer Hallt!!!

Die Nette Frau von der T-COM sagte mir dann "...Wir könen ihnen das Gerät ab Dienstag(04.06.06) mit dem neuen W700V umtauschen es wird voraussichtlich am Montag auf dem Markt erscheinen, sollte das Problem weiterhin bestehen werden wir das Gerät zurück Kaufen..."

Ich habe mich mal erkundigt und kaum zu glauben das W700V wird das "Neue FRITZ!Box Fon WLAN 7170" sein mit ISDN funktionalität (www.avm.de) natürlich wird das Gerät ein wenig geändert sein, aber ich freue mich trotzdem...

Also mein fazit das W500V und das W501V sind sehr Instabil und (Defekt)

:idea: Ich werde das W700V testen und dann Poste ich wie das neue W..ist:idea:
 
Kann mir eigentlich mal jemand einen vernünftigen Grund nennen, warum die T-Com alle Hersteller abklappert und OEM-Produkte in Auftrag gibt, anstatt einfach die funktionierenden zu vertreiben? Für mich hört sich das nicht sehr effektiv an ...
 
Hi,

die T-Com will sich nicht von einem Hersteller abhängig machen.
Außerdem: warum sollen Siemensgeräte nicht funktionieren? ;)

Gruß erbze
 
lpi schrieb:
HINTER den W501V kannst du keine ISDN-Anlage schalten, weil der Router nur analoge (aber keine ISDN-) Telefonie verarbeitet. VOR den Router kannst du sie aber bei einem ANALOGEN Anschluss auch nicht schalten... Also was soll der Mist mit "definiertem Calltrough"???
lpi

Naja, kann er - wenn er auf Festnetztelefonie verzichtet oder die Telefonanlage einen internen S0 hat

Im folgenden gehe ich von einer FBF classic aus, da ich das Speedport W501V (glücklicherweise) nicht habe und sich meine Erläuterungen auf historische Entwicklungen stützen:

Ich schätze, mit "definiertem callthrough" ist die altbekannte Anlagenkopplung gemeint. Vor der Erfindung der FBF 7050 war dies ja das Mittel der Wahl, eine ISDN-Zentrale mit einer FBF classic zu koppeln. Noch bevor der Punkt "Anlagenkopplung" offiziell in der Firmware erschien, wurde das ganze mit der schon vorher vorhandenen "call-trough" Funktion und Rufumleitung realisiert. Man sprach damals in einigem Threads auch in von einem sogenannten "definiertem Call-Through".

Der Trick besteht einfach darin, die VoIP-Analge nicht direkt an ISDN zu klemmen, sondern an eine analoge Nebenstelle (oder, sofern vorhanden) an einen internen S0-Bus der Telefonzentrale. In der VoIP-Anlage wurden nur die Internetnummern konfiguriert und eine Weiterleitung eingehender IP-Telefonate via festnetz auf die Sammelrufnummer der Telefonzentrale eingerichtet. Eingehende VoIP-Telefonate wurden damit an allen telefonen der Telefonzentrale signalisiert.

Um nach draußen zu telefonieren, muß man die Nebenstelle wählen, an der die VoIP-Anlage hängt. In dieser ist eingestellt, daß eingehende Anrufe via call-trough über einen VoIP-Account weitervermittelt wurden. Leider war dazu bei der Fritz!Box fon immer eine PIN-Eingabe erforderlich, wenn die analoge Leitung benutzt wurde. Dies ist meines Wissens erst seit Einführung der "Anlagenkopplung" nicht mehr erforderlich.


Wenn die Telefonanlage einen internen S0 hat, kann eine über ein Y-Kabel gleichzeitig an einen Analogen Telekomanschluß und den Internen S0 der Telefonzentrale angeschlossen werden. Eingehende Anrufe am analogen Anschluß werden genauso behandelt wie eingehende VoIP-Telefonate. Ausgehende Anrufe müssen dann immer(!) durch Wahl der Nebenstelle + (kurze Pause) + PIN + (kurze Pause) + Nummer geführt werden.

Eine unbequeme Lösung, besser verscherbel die 501 und kauf Dir eine FBF7050. Spart richtig Nerven.
 
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