Portierte Festnetznr der Tcom-Kosten für den Anrufer ?

Fritzmaier

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Ich melde meinen ISDN-Anschluß ab (noch nicht erfolgt), habe dann nur noch DSL (Auf meinen Mieter geschaltet:D). Jetzt lese ich u.a. hier http://www.ip-phone-forum.de/showthread.php?t=91909&highlight=howto+rufnummernportierung, daß ich durch Portierung zu dus.net für ca. 40¤ die 3 Rufnummern "retten" kann. Also wäre ich dann auch zukünftig wie bisher erreichbar.

Frage: Kostet es einen Anrufer auf einer zu dus.net portierten Tkcom-Festnetznr. den Zuschlag von 0,2 cent oder zahlt er nur ganz "normal" und bei einer Telefon-Flat nix?
 
Die Rufnummern liegen bei der Versatel und meines Wissen kommen die 0.2 ct/min hinzu.

Falls du das vorhast solltest du ggf. die noch ein paar Rufnummern auf deinen ISDN Anschluss schalten lassen. Die Portierungskosten erhoehen sich dann nur um ca. 70ct pro weitere Rufnummer. :) Was man hat, hat man.

voipd.
 
Hm, die Tcom will aber pro zusätzlicher Nr. 9,90¤.

mir reichen doch meine 3 bisherigen Nummern. Alle Anrufe gingen eh nur auf der Hauptnr (vom früheren Analoganschluß) ein. Mit einer Flat von 1&1 und noch ein account bei sipgate, da habe ich doch genug Nummern ...
 
Ist das Pro Rufnummer oder Auftrag? :verwirr:

Egal dann. :) War nur ein Hinweis, denn ggf. ist das nachtraeglich Beantragen von Rufnummern bei anderen Telefongesellschaften noch teurer. Wenn kein Bedarf besteht ist ja alles. OK.

voipd
 
Ja ok,

was dir nicht hilft, aber vielleicht jemand anders der hier liest:

Wenn man bei der Beauftragung/Bereitstellung des ISDN Anschlusses sofort mehrere Rufnummern mitbeauftragt ist das weiterhin kostenlos. :)

Soweit.

voipd.
 
Öhm ich raff gerade garnichts mehr... :D. Mein Onkel überlegt nun auch aufgrund meiner stetigen Lobby... *hust* ähm Überzeugungsarbeit, seinen Anschluss nach Dus.net portieren zu lassen. Ich habe nun das sehr aufschlussreiche Howto von Voipd gelesen und nun lese ich diesen Thread her.... :

Fritzmaier schrieb:
Frage: Kostet es einen Anrufer auf einer zu dus.net portierten Tkcom-Festnetznr. den Zuschlag von 0,2 cent oder zahlt er nur ganz "normal" und bei einer Telefon-Flat nix?

Voipd schrieb:
Die Rufnummern liegen bei der Versatel und meines Wissen kommen die 0.2 ct/min hinzu.

sollte es tatsächlich der Fall sein, dass Anrufer, die einen portierten Anschluss / Rufnummern anrufen, mehr zahlen müssen? Das kann ich nicht glauben, da der Anrufer garnicht feststellen kann, ob dies nun eine portierte Rufnummer ist oder nicht. Es handelt sich ja auch nicht um eine Sonderrufnummer. Somit müssen eigentlich die normal für ihn gültigen Tarife seines Providers gelten.

Bitte sagt mir jetzt nicht, dass das nicht so ist, sonst war´s das mit der Protierung zu Dus.net für meinen Onkel....

Gruss von einem verwirrten micro ...
 
Hmmm, das ist doch auch so, wenn T-COM-Kunden bei Arcor- oder Sipgate- Kunden anrufen.
Soweit ich mich erinnern kann, steht das im Kleingedruckten auf der Telefonrechnung.
Das sollte aber Niemanden davon abhalten, zu Portieren.
Bei der Arcor-Telefonflat sind die Terminierungskosten jedenfalls schon mitbezahlt.
T-COM macht Werbung damit, dass man mit der T-COM-Flat innerhalb des T-COM-Netzes ohne weitere Kosten telefonieren kann.
 
micro schrieb:
sollte es tatsächlich der Fall sein, dass Anrufer, die einen portierten Anschluss / Rufnummern anrufen, mehr zahlen müssen? Das kann ich nicht glauben, da der Anrufer garnicht feststellen kann, ob dies nun eine portierte Rufnummer ist oder nicht. Es handelt sich ja auch nicht um eine Sonderrufnummer. Somit müssen eigentlich die normal für ihn gültigen Tarife seines Providers gelten.

Wenn Du von einem Telekom-Anschluss eine Nummer bei einer anderen Telefongesellschaft anrufst, zahlst Du einen Aufschlag. Das ist leider "normal".

Bist Du bei einer "privaten" Telefongesellschaft, zahlst Du keinen Aufschlag, falls Du Telekom-Nummern anrufst (zumindest nicht bei M-net; auch bei DUS.Net nicht).
 
Also wie aus meiner Sig zu erkennen ist, bin ich bei Versatel. Dieser Anschluss wurde vor 8 Jahren von der Telekom zur Citykom portiert und ist nun durch die Fusion von Citykom (Tropolys) und Versatel zu einem Versatel-Anschluss geworden. Ich habe allerdings eine gekaufte Nummer von Dus.net.

Wenn mich Bekannte über ihre Arcor-Telefonflat auf meiner Versatel-Rufnummer anrufen, so wird denen da nichts extra berechnet. Das Gleiche gilt für Anrufe auf meine Dus.net Nummer.

Da für einen Kunden nicht ersichtlich ist, ob er nun gerade einen portierten Anschluss, oder einen "genuinen" Anschluss anruft, darf der jeweilige Provider des Anrufers auch keine Sonder-Aufschläge berechnen. Diese 0,2c müssen in den allgemeinen Tarifen eines Anbieters schon verrechnet sein. Wenn ich also als Telekom-Kunde die 0251-12345 wähle, dann muss ich auch davon ausgehen können, dass dieses Telefonat gemäss meines jeweiligen Telekom-Tarifes berechnet wird - also als ganz normales Festnetz-Gespräch. Sonst wären die ganzen Tarife aller Anbieter ja hinfällig.

Die Telekom oder auch andere Carrier können diese 0,2c -oder wie hoch auch immer der Aufschlag ausfällt- auch in ihre Tarife schon mit einbeziehen, sodass der Kunde nicht je nach angerufenen Anschluss zur Kasse gebeten wird. Ich denke mal, dass es auch so gemacht wird.

Wenn die Telekom mit einem bestimmten Verbindungspreis zu Festnetz-Nummern wirbt, dann wird da sicher schon der Aufschlag für portierte Anschlüsse mit eingerechnet sein.

Gruss, micro
 
micro schrieb:
Wenn die Telekom mit einem bestimmten Verbindungspreis zu Festnetz-Nummern wirbt, dann wird da sicher schon der Aufschlag für portierte Anschlüsse mit eingerechnet sein.

Da sagt meine letzte T-Com Rechnung was anderes. Da gibt es im Einzelverbindungsnachsweis immer eine Sonderposition "ZV" (Zuschlagpflichtige Verbindung) unterhalb der eigentlichen Abrechnung des Telefonats.
 
Dann scheint das nur bei der Telekom so zu sein. Ich habe keine Bekannte mehr, bei über Telekom telefonieren. Aber wie schon von dir gesagt worden ist, machen das die privaten nicht. Noch ein Grund, dem Rosa-T den Rücken zu kehren - wenn man das kann.

Naja, für Zwangs-Telekomiker bleibt ja noch CbC oder eben VoIP. Ist aber echt schon eine Sauerei, dass bei der Telekom mit zweierlei Maß gemessen wird. Nicht transparent und deren Tarife sind ja dann auch reine Makulatur bei der Masse an portierten Anschlüssen, die es mittlerweile gibt.

Da passt deren neue Telefonflat auch richtig ins Bild: Nur pauschal im Tcom-Netz telefonieren..... Pah...

Nagut, das dürfte meinen Onkel aber in der Form nicht schrecken.

Danke für die Info.


Gruss, micro
 
weitere mögliche Fälle:

- von einer 1&1-Flat aus wird die zu dus-net portierte Festnetznummer angerufen. Aufschlag ?

vom Handy aus ?


mit der 0800.. Nr geprüft: Anruf auf meine Festnetznummern bei GMX und Sipgate kosten keinen Aufschlag.
 
Bitte schoen:

t-com schrieb:
Bei Verbindungen ins deutsche Festnetz bestimmter anderer Anbieter erfolgt ein Zuschlag von 0,2 Cent/Min. Ob die von Ihnen gewählte Rufnummer in einem solchen Netz liegt, erfahren Sie kostenlos unter 0800 33 09576.

Infos: ca. 1 Jahr alt, aber...

teltarif schrieb:
sipgate nutzt Rufnummern verschiedener Anbieter
So nutzt sipgate in Düsseldorf Rufnummern von ISIS Multimedia, bei denen der Zuschlag berechnet wird. In Lübbecke und Versmold dagegen werden Nummern der Telefónica eingesetzt, zu denen die T-Com keinen Aufschlag berechnet.

Eine SUPER Auflistung und Info bezueglich des Zuschlages sieht man hier

telefaq.de schrieb:
...Anschlüsse von Arcor sind offenbar derzeit die einzigen, für die kein Zuschlag berechnet wird...

Die Anbieter mit erhöhten Preisen werden von der Bundesnetzagentur im Amtsblatt veröffentlicht:
...
ISIS Multimedia Net GmbH & Co. KG (Arcor-Tochter)
...
Versatel Germany, Nord-Deutschland, Süd-Deutschland, West-Deutschland GmbH & Co. KG (Apax, Tropolys)
...

Telefonica nicht gefunden/aufgefuehrt, da sie anscheinend nicht unter eigenem Namen Telefonanschluesse anbietet.

voipd.
 
Zuletzt bearbeitet:
Fritzmaier schrieb:
- von einer 1&1-Flat aus wird die zu dus-net portierte Festnetznummer angerufen. Aufschlag ?
IMHO nein, denn: 1&1 ist nicht die Telekom; AFAIK berechnet nur diese einen solchen Aufschlag.

Fritzmaier schrieb:
Siehe oben.


Gruß,
Wichard
 
Na toll, so werden ja einfach mal ein paar Anbieter benachteiligt. Das sieht mir ja sehr willkürlich aus, und es ist absolut kundenunfreundlich. Wofür macht die Telekom überhaupt noch Tarife? Sowas sollte von der Bundesnetzagentur verboten werden. Tarife sind doch dafür da, um dem Kunden darüber zu informieren, wie teuer ein bestimmtes Gespräch ist.

Typisch Telekom.... Sorry...
 
micro schrieb:
Typisch Telekom.... Sorry...

Was hat das mit der Telekom zu tun? Die Telekom gibt nur die Zuschläge weiter, die die Privaten berechnen, wenn sie ein Gespräch von der Telekom in ihr Netz lassen. Es gibt private, die darauf verzichten und da nimmt die Telekom auch keinen Aufschlag. Sicher, man kann jetzt darüber streiten, ob die Telekom das nicht "subventionieren" sollte, aber warum sollte sie damit indirekt die Netzbetreiber strafen, die den Aufschlag nicht nehmen?

Eine etwas differenziertere Betrachtung ist aber imho auf jeden Fall angebracht.
 
Wenn es um 0,2c pro Minute geht, dann kann man das auch in den Tarifen verrechnen. Was würde die Telekom daran hindern, dieses kleine Endgeld in ihre Tarife zu verrechnen? Da wäre doch Spielraum genug. Ich glaube hier soll dem Endkunden auf der Rechnung klar gezeigt werden, was passiert, wenn er zur Konkurrenz wechselt. Es ist auch nicht nachvollziehbar, warum die neue Flat nur für Tcom-Anschlüsse gelten soll. Klar sollen hier Kunden bewogen werden, wieder zurück zur Telekom zu gehen. Also ein Festnetz-Gespräch ist auch nicht mehr gleich Festnetz-Gespräch. Sowas ist kundenunfreundlich - gerade für Kunden, die einen Pauschaltarif wie XXL haben.
 
micro schrieb:
Sowas ist kundenunfreundlich - gerade für Kunden, die einen Pauschaltarif wie XXL haben.
Zumal an der Rufnummer nicht erkennbar, ist, ob es sich um einen T-Com-Anschluß oder um den eines anderen Anbieters handelt. Daher müßte bei XXL eigentlich erst eine "Tarifansage" kommen, ob dieses Gespräch nun wirklich in der Flat enthalten ist oder nicht.

Andererseits ist es bei den VoIP-Peerings ja nicht viel anders: Von GMX (ohne Flat) zu 1&1, web.de, ... ist kostenlos, aber nicht zu Sipgate, iPhone, dus.net, ... Auch dies ist vor dem Gespräch nicht zu erkennen. Daher sollte man also in seinem Telefonbuch noch eine weitere Spalte haben, wo der Kontakt seinen Telefon- (VoIP-) Anschluß hat...


Gruß,
Wichard
 
Ja die Peering-Politik mancher VoIP-Provider gehen für mich in die selbe Richtung wie das Verhalten der Telekom. Leider ist das von der Bundesnetz-Agentur anscheinend noch garnicht geregelt. Diese einseitig erhöhten Peering-Kosten zu Gunsten der Privaten Anbieter verstehe ich auch nicht so ganz. Aber das nun den Endkunden ausbaden zu lassen ist absolut unhaltbar.

Bei VoIP hat man zumindest noch den Vorteil, dass man schnell zu einem offenen Anbieter wechseln kann. Sicher wollen die auch Geld verdienen, aber auf diese art und weise ist das nicht in Ordnung finde ich. Es sollte schon einfach nachvollziehbar sein, welche Gespräche wie teuer werden. Ich frage mich wofür wir die Bundesnetz-Agentur haben, wenn so eine Balkanisierung sich entwickelt? Das sollte auf dem VoIP-Sektor auch anders sein. Aber ich schätze, das der Markt da noch zu neu ist, und eine Regulierung da schnell alles im Keim erstickt.


Gruss, micro
 
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