Fallback Auf ISDN mit Commander Basic

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BSchmitt

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Hallo Gemeinde,

zu der Beschreibung zur Anbindung einer Auerswald Commander Basic an FBF 7050 habe ich bei dem folgenden Abschnitt ein Verständnisproblem:

"Für das automatische Fallback vom VoIP-Gateway zurück in die COMmander Basic muß den Nebenstellen, die dem Fallback-S0-Port entsprechen, die Berechtigung für den externen S0-Port entzogen werden, an dem der VoIP-Gateway mit der Anlage gekoppelt ist. Weiterhin muß den Nebenstellen die Berechtigung “Teilnehmer-Eigenschaften” → “Amteinstellungen” → “Gesprächseinleitung über Analogadapter (VoIP/GSM)” entzogen werden. Dies funktioniert erst ab Firmware 1.8D korrekt."

Bedeutet das, dass ich alle Nebenstellen 2 mal einrichten muss ?
Eigentlich möchte ich ja erreichen, das automatisch für meine Nebenstellen ein Fallback auf den zweiten S0-Port (Festnetz-ISDN) stattfindet wenn VOIP aus irgendeinemem Grunde nicht will.
Den besagten Haken kann ich ja nur einmal setzten :noidea:

Kann mir das einer verständlich näherbringen ?

Gruss
Bruno

Meine Konfig:
FBF 7050, FW 14.04.01
Commander Basic, FW 1.8D
Provider: 1und1
 
Hallo und willkommen in der Gemeinde :)

Du beziehst Dich wahrscheinlich auf meine Beschreibung im Wiki. Der Weg des Fallback zwischen FBF und COMmander Basic funktioniert so, daß über einen ext. S0 der Auerswald-Anlage die FBF als VoIP-Amt fungiert (Verbindung ext. S0 der Tk-Anlage zu FON S0 der FBF), wobei die Auerswald-Anlage selbst als Festnetz-Amt für die FBF arbeitet (Verbindung vom ISDN-Amtsanschluß der FBF zu einem internen S0 der COMmander Basic). Dieser Rückschluß auf einen internen S0 führt dazu, daß Gespräche, die die FBF dann weiterleitet, über eine ISDN-Nebenstelle der COMmander Basic wieder eingehen. Da Du jedoch Ausnahmeregeln für das Routing definiert hast, würde der Call normalerweise dann direkt wieder zur FBF gehen (die Nummer hat sich ja nicht verändert). Daher wird nun der Nebenstelle, die als Kopplung verwendet wird (Kabel vom Amts-ISDN-Anschluß der FBF), die Berechtigung für VoIP entzogen. Dies erfolgt durch Deaktivieren von "Gesprächseinleitung...".

Ein Fallback auf Festnetz wird von der Auerswald-Anlage (2. Anwahl im Ausnahmerouting) selbst übrigens nur dann durchgeführt, wenn der S0, der zur Kopplung mit der FBF verwendet wird, schon besetzt ist (zwei Gespräche laufen).

--gandalf.
 
Hallo Gandalf,

danke für die Info, jetzt ist mir das etwas klarer.

Noch eine Frage:

In Deiner Beschreibung über das Einrichten der FBF steht, dass man fiktive Nummern anlegen soll, die dann auch in der Commander als Teilnehmer eingetragen werden.

Warum?
Kann ich nicht einfach meine 4 VOIP Nummern von 1&1 und die 4 registrierten Festnetznummern nutzen ?
Ich möchte ja auch erreichen das die Rufnummerübertragung aus der Commander heraus korrekt erfolgt.

Ich hoffe ich habe mich verständlich ausgedrückt.

Gruss
Bruno
 
Du kannst auch die normalen Nummern von 1&1 nehmen, aber wenn diese gleich wie die Festnetznummern lauten, wie wird dann zwischen Festnetz und VoIP unterschieden?

Bezüglich der abgehenden Nummern gilt, was in der FBF eingetragen ist, d.h. es macht effektiv keinen Unterschied, welche Nummern verwendet werden. Die einen sind so fiktiv wie die anderen ;-)

--gandalf.
 
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