Geteilter DSL-Anschluss mit Nachbar

lino16

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Hallo,

ist es überhaupt erlaubt, den DSL-Anschluss mit dem Nachbarn zu teilen?
Dies praktizieren, wie ich im Forum gelesen habe, ja schon einige von Euch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du wirst den Anschluss schlecht teilen koennen. :)

1. Du kann den Anschluss ggf. mitnutzen!

2. Am besten beantwortet dir das der Netzbetreiber. Bei einem t-com Anschluss ist mir nicht bekannt, dass es nicht gestattet ist, dass jemand anders den noch mitnutzt.

3. Du redest vom Anschluss oder auch vom DSL-Zugangstarif? -> Laesst sich loesen indem jeder einen eigenen DSL-Tarif sich zulegt, dann hat man auch 2 IP Adressen und streitet sich nicht um Portforwardings.

voipd.
 
richtig! ich rede vom DSL-Zugangstarif.
kann man ihn gemeinsam nutzen?
 
Man kann alles, ob man es darf, mußt Du beim Provider nachlesen.
Ein eigener Account ist zu empfehlen, wenn zu erwarten ist, dass der Nachbar unerlaubte Dinge im Internet macht (z. B. Filesharing). Immerhin arbeitet Ihr sonst beide mit der gleichen IP, was Verwechslungen nicht ausschließt.
 
DSL-Sharing via 10/100/1000BT (DSLSvBT)

Hallo DSL-Sharer,

man darf aber nicht so ohne weiteres den öffentlichen Grund aufgraben.:mad: Zudem liegen auch verschiedene Leitungen (z. B. Strom, Gas) im Boden.;) Vorsichtig sollte man sein, wenn man auf ein Trassenband (gelb, rot) stößt.:confused:
Dies zur Tiefbauproblematik.:rolleyes:

Einen schönen Tag:cool:
 
Ich kenne keinen DSL-Anbieter, der die Mitnutzung des Anschlusses verbietet. In diesem Sinne nehme ich mal an, daß Du den Anschluß mit beliebigen Anwendern nutzen kannst... Auch wenn eine VPN-Strecke nach Timbuktu existierte und dort ein entfernter Onkel die Leitung mitbenutzt ;-) Manche DSL-Anbieter haben nur Einschränkungen bezüglich kommerzieller Nutzung bzw. der Einrichtung von Servern im lokalen Netz.

Kabel-Internet-Anbieter haben ihre Leistungen an Kabel-TV gekoppelt, d.h. diese haben natürlich etwas gegen Mitnutzung, da Kabel-TV immer bezogen auf einzelne Haushalte stattfindet ;-)

--gandalf.
 
@Tippfehler: Sehe ich genauso! Eigener Account und man hat weder technisch (Ports und Routing) noch politisch (Was ist erlaubt) Probleme.
Wenn man schon den DSL Anschluss einspart kann man aber die 3-5 Euro fuer eine Flatrate ausgeben.

@VOIP-Freak: Kann es sein, dass du meilenweit am Thema vorbei bist?

@lino16: Zur Sache: Lese dir die AGB/Tarifbestimmungen durch! Dann wirst du sehen ob das erlaubt ist oder nicht. Wie gesagt ein eigene Tarif fuer ein paar Euros ist sinniger.
Koennen kannst du es auf jeden Fall, duerfen ist die Frage.

voipd.
 
Verstehe ich das richtig?
Ein DSL-Anschluss und eine Flatrate bei mir.
Nachbar (bzw. Mieter) per Netzwerkkabel an meinem Router mit einer eigener Flatrate.
Damit teilen sich 2 Teilnehmer die bestellte Bandbreite.
Aber wie sollte der Mieter eine getrennte IP bekommen, das DSL-Modem (Router) hat doch meine Zugangsdaten?
Wenn das klappt kommt doch 6000er ins Haus ;)

Gruß
 
schomi81 schrieb:
Verstehe ich das richtig?

Anscheinend Nein. :)

schomi81 schrieb:
... meinem Router ...

Da ist dein Denkfehler!

Logischer Aufbau:

DSL-Modem -> Switch (mit WLAN) ->

und dann am Switch.
>- Router mit DSL Kennung und nachgelagertem PCs
>- PC mit DSL-Kennung
>- noch ein PC mit andere DSL Kennung
>- noch ein Nachbar mit DSL PC.
>- PC mit WLAN Karte. Trick: Nur PPPoE ueber WLAN laufen lassen.

Absoluter Vorteil bei dieser Sache: Die beiden PC sehen sich nicht, da sie IP technisch nicht im gleichen Netz haengen. Deshalb haben auch Vieren und "Angriffe vom Nachbarn" keine Chance. Am Switch laeuft nur PPPoE Traffic auf.

Wenn du eine FritzBox hast, dann kennst du vielleicht das Zauberwort: "PPPoE Passthrout"

Wie und mit welchen Geraeten man das technisch realisiert ist Geschmackssache.
voipd.
 
In den AGBs von T-Com findet sich zu dieser Frage:

4 Nutzung durch Dritte
Dem Kunden ist es nicht gestattet, T-DSL Dritten ohne vorherige Erlaubnis der T-Com zum alleinigen Gebrauch zu
überlassen oder weiterzuvermieten.
 
Wobei die unentgeltliche Mitnutzung nicht ausgeschlossen ist... ;-)
 
voipd schrieb:
DSL-Modem -> Switch (mit WLAN) ->

und dann am Switch.
>- Router mit DSL Kennung und nachgelagertem PCs
>- PC mit DSL-Kennung
>- noch ein PC mit andere DSL Kennung
>- noch ein Nachbar mit DSL PC.
>- PC mit WLAN Karte. Trick: Nur PPPoE ueber WLAN laufen lassen.
Na wie wäre es denn da mit einem gescheiten Router, der MultiPPPoE beherrscht?! :-Ö
 
Ein normaler DSL-Anschluss der T-COM erlaubt bis zu 8 gleichzeitige Einwahlen. Man muss nichts weiter machen als ein DSL Modem an den DSL Anschluss hängen. Dann einen Switch dahinter und an diesen Switch kommt

Nachbar 1 mit seinem Router, dieser wählt sich über seine Flatrate unter Verwendung des vorgelagerten Modems ein,

Nachbar 2 mit seinem Router, dieser wählt sich ebenfalls über seine Flatrate unter Verwendung des vorgelagerten Modems ein,

etc.....

Hinweise:
Ja das Modem des Routers wird nicht verwendet!
Ja man braucht Flatrateanbieter (Reseller) die über T-COM funktionieren!
Ja das ganze ist getestet und wird hier bei mir so erfolgreich praktiziert (in der Firma, sind IT-Dienstleister und testen so die Homeofficeeinrichtungen der Kunden!)
 
Langsam begreife ich!
Wenn es soweit ist melde ich mich noch mal in einem eigenen Thread, sofern nötig.
Da ich bisher kein DSL hatte ist das noch alles relativ neu für mich.
Das hört sich ja super an!
Vielen Dank!

Gruß
 
@schomi81:Um ein wenig OT zu werden.


Seine Rufnummern portieren um keinen Telefonanschluss zu benoetigen. Dann den DSL Anschluss mit der netten Nachbarin teilen und "ab und zu" muss man mal den Switch/WLAN-Switch pruefen. Da springt meistens eine Tasse Kaffee bei raus und foerdert das nachbarschaftliche Miteinander! Evtl. muss man als Nebenwirkung sich noch um ihren PC kuemmern, aber was schadet es? Man sitzt sowieso viel zu oft vor den Dingern.

Also erstmal umziehen und per Weiterleitung die Rufnummern aufs Handy legen, Lage sondieren und schauen wo man sich "mit aufklemmen" kann.

-> Praktisch denken!

voipd.
 
Das habe ich beim letzten Umzug so gemacht.
Notebook an, sofort ein offenes Wlan gefunden, in der Nachbarschaft rumgefragt.
Ergebnis: Keiner Hat Wlan.
Bis mein Anschluß gelegt war, konnte ich jedenfalls ganz normal telefonieren ;-)
Den WLAN-Versender habe ich dann doch angepeilt bekommen und identifizieren können, um ihm eine Verschlüsselung verpasst. Außerdem mußte er den Kanal ändern, damit er mein WLAN nicht stört, das mittlerweile mit noch zwei Nachbarn geteilt wird. Fazit: Alle sind zufrieden. Weil ich jetzt immer kostenlos die Zeitung Wegen Internetsharing bekomme, spare ich ca. 30 Euro im Monat.
 
Ist Dir das direkteTeilen mit den zwei Nachbarn nicht etwas unangenehm?

Schließlich musst Du mit Deinem DSL Anschluss dafür grade stehen, wenn was schief läuft - man hat schon Pferde vor der Apotheke kotzen gesehen (unwahrscheinlich, weil Pferde nicht kotzen können. Sie haben keine Muskeln, die den Speisebrei rückwärts bewegen können)
 
Zuletzt bearbeitet:
Umzug geht erstmal wieder zur Mutti ;)
Die einzige Nachbarin ist unsere Mieterin (z.Zt. ohne DSL, haben die überhaupt Festnetz oder nur Handy :noidea:) und ihr Freund wäre bestimmt nur begrenzt erfreut über ein gefördertes Miteinander :mrgreen:
Unsere 3-stellige Rufnummer bleibt bei der T-Com, meiner Mutter zur liebe...
Aber Danke für den Tipp.

OnT
Erstmal muss ich herrausfinden ob Tele2 das ermöglicht.
Gibt es dafür einen Namen?
Habe schon:
ein Speedtouch 585 (4Ports, Modem, WLAN),
ein SE505 (4Ports, WLAN),
eine unbenutzte Telefonleitung die von unserem Anschluss bis in die Mietwohnung geht (ehemaliger Anschluss vom Opa, vermute das das Kabel durch ein neues geschirmtes ersetzt werden muß)

Dann muß ich klären ob die (Mieters) das so haben wollen würden. Nicht ganz unwichtig.

Sehe ich das richtig:
Das der 585 bei mir überflüssig wäre?
Ein einfaches Modem und ein WLAN Switch müsste her.

Den 505 würde ich gerne als WLAN "Verlängerung" mittles WDS für das Gartenhäuschen haben.

Da kann ich bestimmt am Dienstag mehr zu sagen!
Tips und Tricks? Immer her damit!

Gruß
Edit:
Tele2 DSL AGB schrieb:
3.6... Ferner ist es dem Kunden untersagt,
die Verbindungsdienstleistungen der TELE2 entgeltlich
oder unentgeltlich an Dritte weiterzugeben bzw. diesen
Zugriff auf die Verbindungsdienstleistungen der TELE2
zu gestatten. ...
Ist die DSL-Bereitstellung(19,99¤/Monat) eine Verbindungsdienstleistung?
Werde erstmal den Bedarf und die (legalen) Möglichkeiten klären müssen.

Edit2:
Tele2 DSL Anschluss schrieb:
4.2 Der Kunde ist nicht berechtigt, Leistungen der TELE2
Dritten entgeltlich oder unentgeltlich zur Nutzung zu überlassen,
es sei denn, TELE2 hat der Überlassung vorher
ausdrücklich schriftlich zugestimmt.
Sieht schlecht aus...
 
Zuletzt bearbeitet:
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