Festnetz registrieren und dann kündigen?

Nehll schrieb:

wenn ich meine Hausfestnetznummer per ENUM registriere,
kann ich dann den Anschluss kündigen?

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Klar kannst Du, bist aber verpflichtet, den ENUM-Eintrag nach der Kündigung zu löschen, weil Dir die Nummer dann nicht mehr "gehört".

Und was soll das bei einem herkömmlichen, bislang nicht entbündelbaren DSL-Anschluss bringen?

da dacht ich das ich die nummer regge und dann den anschluss nicht mehr brauche?

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Dann mach hier für uns einen Feldtest und berichte deine Erfahrungen.

malicious schrieb:

Dann mach hier für uns einen Feldtest und berichte deine Erfahrungen.

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Gut! :lach: :lach: :lach:

Kurz zusammengefasst:

DSL kann ohne Telefonanschluss funktionieren - wird aber von der T-Com nicht angeboten.

ENUM ist eine Ergänzung zu einer Rufnummer die du bereits hast - kündigst du diese Rufnummer musst du auch deinen ENUM-Eintrag killen. Ist ja auch klar, du kannst ja nicht per ENUM Anrufe zu dir Leiten während diese Rufnummer wieder einem anderen Menschen vergeben wird.

Du kannst deine bestehende Rufnummer zu einen Sipanbieter portieren, somit kannst du deinen bestehenden Telefonanschluss kündigen und deine Rufnummer weiterhin übers Internet nutzen. Du musst nur noch zusehen, wie du zu deinem Internet kommst. (WLAN zum Nachbarn, Kabelfernsehen....)

Was du mit deiner ISDN-Vorstellung hast, weiß ich nicht - vergiss es einfach wieder

Nehll schrieb:

Ich nehme an das gilt auch für 1und1,

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Das siehst du richtig !

Hat aber damit

Nehll schrieb:

da die reseller von terror com sind.

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,

glaube ich zumindestens, nichts zu tun!


Du brauchst ja in jedem Fall einen Telefonanschluss, um Internet zu bekommen , (geht nicht ohne, es sei denn über Kabel) egal wie, ob jetzt über deinen Nachbarn, oder wie sonst !

Stefan

Ich nehme an das gilt auch für 1und1, da die reseller von terror com sind.

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Das gilt mit einer Ausnahme - Tiscali in FFM (und QSC natürlich auch) - für alle Anbieter, dies hat mit der T-COm nichts zu tun. Solang eben die Zwangsverbindung besteht sind derartieg Überlegungen nicht umsetzbar.
Aber auch sowas ist nur noch eine Frage der Zeit, bis das am Markt erhältlich ist

Ich würde eher sagen, eine Frage an die Bundesnetzagentur! Wann sie denn die Fast-Monopolstellung der TeleKom knickt!

Ich denke, ums Portieren führt in diesem Fall kein Weg vorbei!

Man kann nicht zu 1und1 portieren. Langsam gewinne ich den Eindruck, als hättest du in diesem Forum nicht allzuviel gelesen.
Wir haben auch eine sehr gute Wiki die dich mit vielen Informationen versorgt.
Klick

ENUM ist dir bei deinem Vorhaben keine hilfe. Was ENUM kann und nicht kann, kannst du dir ja auch in der Wiki erlesen.

Und du kannst fast jede Fritzbox auch an einem analoganschluss betreiben. Ausnahmen die mir hier einfallen wären nur die 5012 und die ATA... wenn du uns sagst welche Version du nutzt, können wir dir auch genauere Infos dazu geben.
Für solche Randinformationen wäre eine Signatur hilfreich...

Ups, dann hab ich deine Signatur irgendwie übersehen - sorry.

Die bestehende Festnetzrufnummer bedeutet nur, dass du über das Internet raustelefonierst, deinem gegenüber aber als Anrufer deine Festnetzrufnummer angezeigt wird. Ein Rückruf erfolgt somit über das Festnetz.
Kündigst du deine Festnetznummer, so musst du auch bei 1und1 diese wieder löschen, denn du darfst keine Nummer übertragen die dir nicht (mehr) gehört.

Evolution eines VoIP addressing scheme aufgrund von Entbündlung

Odysseus schrieb:

Kurz zusammengefasst:

.......ENUM ist eine Ergänzung zu einer Rufnummer die du bereits hast - kündigst du diese Rufnummer musst du auch deinen ENUM-Eintrag killen. Ist ja auch klar, du kannst ja nicht per ENUM Anrufe zu dir Leiten während diese Rufnummer wieder einem anderen Menschen vergeben wird.

...........

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Servus Odysseus,

ein interessanter Aspekt. Generell sollte deshalb das Ziel für eine VoIP-ID z. B. [email protected] sein.

Nur wie kommt ein solcher "call" dann vom Festnetz ins Internet? Der gewöhnliche Telefon-User muss dann ähnlich, wie die Kids, beim Schreiben einer SMS agieren. Zufällige Überschneidungen mit normalen TestnetzAnschlüssen darf es nicht geben. Allerdings hat man sich mit der Vereinbarung/Empfehlung E.164 darauf geeinigt, dass die maximale Länge einer internationalen Rufnummer nicht länger als 15 Stellen, ohne z. B. eines vorrangestellten internationalen country access codes (wäre bei uns 00) sein darf. Man ging damals davon aus, dass aufgrund der Einführung des ISDN 64 kbps und seinen MultiSubscriberNumber, ein um 3 Stellen erhöhter Bedarf an Rufnummern vorhanden sei. Der Zuschnitt von InternetDomaines und Rufnummernbereichen, ist zudem auch unterschiedlich. Bei direkt gesteuerten TelefonSystemen landet der Verkehr erst einmal, aufgrund der Struktur der ersten Ziffern immer erst einmal in einem bestimmten Ziel. Rufnummerökomomie fällt dann sowieso flach.

Probleme über Probleme

Einen schönen Tag

War das jetzt eine Frage oder eine Belehrung? Oder doch nur ein Punkt auf deinem Post-Zähler? Egal was, ich kann damit nichts anfangen, sorry.

Aber ich möchte dich bitten dich für ein Thema zu entscheiden (du springst nämlich von Apfel zu Birnen und weiter zu Schuhen) und dann einen eigenen Thread aufzumachen.

Hier geht es nur darum, ob Nehll mit ENUM zu seinem Ziel kommt. Dies ist bereits hinreichend beantwortet: Nein, er muss eine Portierung nutzen.