Commander B. am Anlagenansch. & FritzB 7170

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RuM-01

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Hallo und guten Tag,

ich bin neu im Forum und hab ich bereits ein wenig durchgelesen, habe aber noch Fragen. Diese Artikel http://www.ip-phone-forum.de/showthread.php?t=103036
hab ich gelesen, aber ob ich das auch verstanden habe???

Ich habe eine Auerswald Commander B. mit So1 am Anlagenanschluss. So3 ist zur Zeit frei, da ich eine ISDN Leitung aufgegeben habe und VoIPen will.
So2 und So4 sind intern geschaltet.
Intern ist eine Teledat 150 PCI und ein Smart-tel-i am So2 und dann 7 Telefone und 1 Fax analog angeschlossen.
Das soll nun an mit der Fritz Box 7170 kombiniert werden. Wenn ich es richtig verstehe, kommt So3 an den So der FB.
Unklar ist mir die Sache mit den Internetrufnummern. Ich habe 3 Festnetzdurchwahlnummern (aus meinem Anlagenanschlussbereich) bei 1&1 angemeldet und möchte realisieren:

Abgehende Anrufe von der TK-Anlage sollen über VoIP möglichst mit meiner Hauptnummer oder ohne Rufnummernanzeige rausgehen (unsere Kunden kennen nur eine Nummer und das soll so bleiben), ohne dass meine Mitarbeiter dafür mitdenken müssen. Die sollen einfach wie immer wählen, ich stelle über ComSet mittels Ausnahmeregeln ein, ob VoIP oder Festnetz. Geht das so?
Ankommende Rufe sollen in die Tk und dort wie immer verteilt werden.

Ich habe die Sache mit den "virtuellen Internetrufnummern" nicht verstanden. Wie kann ich mich mit solchen Nummern bei 1&1 per FBox anmelden?

Sorry, nen Haufen Fragen gleich zu Anfang, ich hoffe, ich bin nicht zu unverschämt:noidea:
Auf alle Fälle schon mal Danke
 
Hallo und willkommen im Forum :)

Schau zunächst mal hier rein: http://wiki.ip-phone-forum.de/pbx:start
und dann schauen wir, welche Fragen noch übrigbleiben ;-)

--gandalf.


PS: "Internetrufnummern" sind einfach virtuelle MSN, die Du für den internen S0-Bus, mit dem die COMmander Basic (ext S0) an die FBF gekoppelt wird, verwenden kannst. Das sind quasi Deine "VoIP-MSN". Sie können frei vergeben werden (Ausnahme T-Online).
 
Hallo gandalf94305,

vielen Dank für die schnelle Reaktion.
Den genannten Artikel habe ich (wie bereits erwähnt) schon gelesen, ebenso wie die dazugehörigen konkreteren Beschreibungen.
Daraus resultierten dann ja meine Verständnisfragen, weil ich (immer noch) nicht sicher bin, ob ich es wirklich richtig verstanden habe.
Bezogen auf die Internetnummern verstehe ich das so, dass ich ein paar Nummern angebe, die ich eigenlich gar nicht habe. Aber was muss ich dann in die Maske eintragen?



Und woher weiss 1&1 dann, welche Rufe für mich sind? :confused:

Bitte nicht böse sein, aber ich muss den ganzen Kram vorplanen (z.Z. hab ich eine FritzBox WLan als Nebenstelle angekoppelt) und dann über Nacht fertigstellen, damit am nächsten Tag der Betrieb weitergeht...
Deshalb kann ich nicht einfach anschliessen und dann "spielen" bis es geht (so mach ich das sonst immer)
Deshalb versuche ich, das alles im Vorfeld theoretisch zu klären.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist eigentlich ganz einfach:

- 1&1 kennt nur Deine UserId von 1&1. Mit der registriert sich die FBF bei 1&1 und kann dann Anrufe entgegennehmen und welche nach außen erzeugen.

- Die COMmander Basic am internen S0 der FBF kennt nur ISDN MSN, auf die sie reagieren kann. Diese werden als MSN am Amtsport (ext. S0) eingetragen und damit klappt dann auch die Rufverteilung rein bzw. das Setzen abgehender MSN raus.

Es fehlt also noch das Bindeglied zwischen VoIP-Account und ISDN MSN am internen S0-Port der FBF... Nun, genau das sind Deine "Internetrufnummern". Hast Du also beispielsweise 8001 für 1&1 eingetragen, dann signalisiert die FBF bei einem eingehenden Anruf von 1&1 auf dem internen S0-Bus die MSN 8001. Die COMmander Basic reagiert darauf und läßt intern klingeln... das war's auch schon ;-)

--gandalf.

PS: Es gibt auch schon 2.0A...
 
ok, vielen Dank für die Erläuterung, Gandalf. So langsam lichtet sich der Nebel:D

Darf ich noch was fragen? (Äh, ich tu es einfach mal...)

Zur Zeit, bis zur Lieferung meiner 7170, habe ich noch die Koppelung an eine FritzBox WLan der ersten Generation (ok, hier ist meine Signatur "zukünftig")

Ich habe hier den internen So2 gekoppelt, an dem auch mein Smart-tel und der PC hängt. Wenn ich jetzt das neue Kabel für den So3 (extern) verlegt habe, würde ich diesen gerne schon an die Box an Stelle der bisherigen Lösung anklemmen. Geht das?
Wenn ja, könnte und würde ich eine alte FB als Reserve zum schnellen Wechsel bei Ausfällen parat halten.
Zu Hause (da hängt z.Z. eine ETS2106i rev1 an ebenso einer FritzBox WLan und erhält auch eine 7170) kann ich die 2. alte FB als Repeater einsetzen. Da teile ich einen Anschluss auf 2 Häuser und die Sendelstg. ist manchmal arg dürftig (Hochspannungsleitung und Bahnlinie in 30-50 m Abstand)
Ich hab doch tatsächlich als 1&1 Bestandkunde beim Upgrade auf Flat 2 neue 7170 mit Stick ! erhalten und bin so halt in einer komfortablen Situation *g*

Ach so: die 2.0A bringt aber keine große Änderung, oder?
 
Die 2.0A bringt wohl nicht viel Neues... ich konnte nicht viel feststellen.

Mit Fritz!Box WLAN meinst Du wohl eine Fritz!Box Fon WLAN, oder? Die würde ich für Notfälle über "Anlagenkopplung" an einen analogen Port der COMmander Basic anschließen, denn dann ist das VoIP-Routing genau gleich... nur muß vom "digitalen GSM-Gateway" (FBF 7170) auf ein "analoges VoIP-Gateway" (Fritz!Box Fon WLAN) im Ausnahmerouting umgeschaltet werden.

Für die Kopplung als VoIP-Amt benötigst Du in der FBF einen internen S0-Port. Die FBF WLAN hat einen solchen leider nicht. Oder habe ich Deine Konfiguration falsch verstanden?

--gandalf.
 
Hallo gandalf,

laut Auerswald Homepage ist die Änderung nur

"Neu! Unterstützung der COMfortel DECT 900

Teilnehmer AWS am COMfort Telefon mit eingerichtetem LCR funktioniert wieder.

Fallback von Fax G4 auf G3 für internen Faxverkehr korrigiert
. "

Ist zumindest für mich uninteressant.
Hast natürlich Recht: Fritz!Box Fon WLAN.
Die ist zur Zeit über einen ISDN-Port an die Commander BAsic gekoppelt. Aber ich glaube, dass ist wohl nicht das gleiche wie ein So-Port?
Das Problem ist, ich hab am Schreibtisch (und da ist meine Fritz Box) nur den So2 ISDN Anschluss von meinem Smart-tel und PC. Ein analoger Anschluss ist nur mit 30 Meter Kabel realisierbar... ist mir zu viel Aufwand. Musste schon für den So3 Anschluss Leitungen im Nachbbarbüro anzapfen*g*
Also hab ich für die 7170er "Normalvariante" den So3 Anschluss (und meinen obengenannten Schreibtischanschluss) und im Fall des Ausfalles der 7170 nur den ISDN-Anschuss zum koppeln mit der Fritz!Box Fon WLAN. Geht auch, muss ich im Notfall halt die Konfiguration ändern.
Das blöde ist dann, dass meine Mitarbeiter in solch einem Fall ja weiterhin einfach wählen und somit dann über die Telekom rausgehen (ist z.Z. so).
Ich hatte versucht, denen beizubringen: erst die 46 intern anwählen, dann Freizeichen und dann die Rufnummer. Hat nicht funktioniert. die wollen einfach auf den Rufnummernspeicher zugreifen und dann geht das nicht. Und ne Nachwahl aus dem Speicher geht ja auch nicht.
Ok, aber durch die 7170 ist das Problem ja im Normalfall nicht da und bisher hatte ich mit meiner Elektronik immer Glück...
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Fritz!Box Fon WLAN hat keinen internen ISDN-Port (=S0), nur einen externen. Damit kann man sie an einen internen ISDN-Port (=S0) der Auerswald-Anlage anschließen. Problem dabei: es geht nicht, den VoIP-Zugang so automatisch über die Auerswald-Software zu konfigurieren. Das geht nur, wenn

- entweder eine analoge Kopplung als Unteranlage verwendet wird (FBF WLAN hängt mit ihrem analogen Amtsanschluß an einer analogen Nebenstelle der COMmander Basic, die als GSM-Gateway markiert ist)

- oder eine ISDN-Kopplung als Kopfanlage verwendet wird (FBF 7170 oder andere mit internem ISDN S0-Port [FON S0] hat an daran einen externen S0-Port [Amtsanschluß] der COMmander Basic hängen, wo dieser als digitaler GSM-Gateway markiert ist)

In beiden Fällen kannst Du dann in COMset definieren, daß über das VoIP/GSM-Ausnahmerouting bestimmte Nummern automatisch über den VoIP-Gateway (die jeweilige FBF) zu routen sind. Manuell braucht das bei der analogen Kopplung die Vorwahl der Nebenstelle für die Kopplung, bei der ISDN-Kopplung einfach die Amtskennziffer (z.B. 92 für den zweiten externen S0-Port).

Du kannst auch beides parallel anschließen und dann per Fallback im Ausnahmerouting dies so definieren. Ich verwende diese Konfiguration mit einer FBF 5050 und einem Sipura SPA-3000 so...

Die FBF 7170 hat im Gegensatz zur FBF WLAN nämlich einen internen S0-Port, an den man den externen der COMmander Basic anschließen kann ;-)

--gandalf.
 
...es werde Licht und siehe: so langsam wird heller.

Ich hoffe, dass ich in den nächsten Tagen die FB 7170 erhalte und werde die dann erst mal anschliessen und testen, ob ich alles begriffen habe.
Und dann würde ich mich gerne noch mit ein paar Fragen melden, falls sich diese nicht bei der praktischen Umsetzung ergeben.
Ich kenne ja z.Z. nur die Konfig-Menues der FB Fon WLAN und denke mir, dass sich bei der 7170 vermutlich einiges an Fragen durch die Konfigurationsmenues erledigt.

Bis dahin erst Mal vielen, vielen Dank!


Edit: doch, eine Frage lässt mir keine Ruhe: bei der derzeitigen Kopplung der FBF WLAN über deren externen S0 Port habe ich flgd. Einstellung: Rufe vom Amt kommen über Commander B. sowohl an meinem Smart-tel, als auch über die Kopplung an einem an die FB angeschlossenen Dect Tel an und Rufe aus dem Internet werden ebenfalls am Dect und gleichzeitig mittels der Kopplung am Smart-tel signalisiert. (Ich bin oft kreuz und quer im Büro unterwegs und nutze da das Dect Telefon, am Schreibtisch greife ich zum Smart-Tel.) Da meine Frau z.B. ausschliesslich VoIP nutzt und ich mit ihr manchmal ne Stunde telefoniere, wäre mir diese Option wichtig.
Lange Rede kurzer Sinn: es soll dann gleichzeitig ein Dect-Tel an der FB 7170 als auch mein Smart-tel klingeln, egal woher der Ruf kommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
RuM-01 schrieb:
Lange Rede kurzer Sinn: es soll dann gleichzeitig ein Dect-Tel an der FB 7170 als auch mein Smart-tel klingeln, egal woher der Ruf kommt.

Dann bekommt das DECT-Telefon an der FBF die entsprechende MSN zugewiesen (und klingelt) und das Smart-tel bekommt in der Auerswald-Rufverteilung die korrekte Zuordnung ;-)

...wird schon klappen :)

--gandalf.
 
Hallo Gandalf,

heute habe ich die erste 7170 erhalten. Leider falsche Version, der Stick fehlt und ich muss die gesamte Kiste am Montag zurückschicken, aber ich kann ja meine Konfiguration einstellen und schon mal testen und dann die Einstellungen der 7170 sichern und später auf die Richtige übertragen.
Soweit bin ich klargekommen, hapern tuts wie befürchtet bei den virtuellen Internetnummern.
Ich habe keine Ahnung, was hier:



in die Felder kommt.
Wäre toll, wenn Du mir da helfen könntest.
Ich bin bei 1&1 mit ner VoIP Flat, habe 4 Festnetznummern und eine Internetnummer freigeschaltet. Anrufe raus und auch rein funktioniern einwandfrei, jetzt wag ich mich an die Kopplung mit der Commander...

Ich sag schon mal Danke und warte in demütiger Hoffnung:noidea: :groesste:
 
Hey super, das ging ja schnell... ... aber ich war auch versuchsfreudig und habe es hingekriegt.
Gerade als ich den Testanruf erfolgreich beendete, kam die Mail mit der Nachricht Deiner Antwort, sonst hätte ich Dir das posten erparen können.
Auf alle Fälle wieder einmal: vielen Dank!
Jetzt verstehe ich auch den Sinn der virt. Nummer:rolleyes:

Schönen Abend!!
 
ok, die virt. Nummer 6001 funktioniert von der Box aus problemlos!!

Mit der Kopplung hapert es noch.
Ankommende Rufe werden einwandfrei gehandelt, aber bei ausgehenden... wähle ich mit 92 den S0 Port gezielt aus, klappt alles.
Wenn ich einfach eine Nummer wähle, wird die FBF nicht angewählt sondern sofort auf Festnetz geschaltet.
In der Auerswald habe ich den einzelnen App. die VoIP Berechtigung erteilt, als Vorzugsamt S02 angegeben und habe Ausnahmenummern vergeben (ok, Liste noch nicht vollständig), die immer auf S0 1 (Festnetzt) gehen sollen.



Alle anderen Nummern müssten doch dann Mittels Vorzugsamt auf S02 gehen.
Trage ich die Nummer die ich wählen will explizit in die Ausnahmeliste ein, funktioniert es.
Ach: da ich die Box ja leider wieder zurücksenden musste ist es nicht brandeilig, ich hoffe, dass ich am Mittwoch die richitge Box bekomme.
 
Schau mal, ob das Routing richtig läuft, wenn explizit für einen Rufnummernpräfix S0-2 eingetragen wird...

Außerdem: hast Du S0-2 als digitales GSM-Gateway definiert? ;-) Dann wird dieser Port anders behandelt als S0-1... und Du musst per Ausnahmeregeln definieren, was über S0-2 zu routen ist, nicht was über S0-1 geht, denn "Festnetz normal" (S0-1) ist der Default.

--gandalf.

PS: Ich verwende eine vollständige Routingtabelle, d.h. für alle Rufnummern gibt es mindestens einen Präfix, der passt. Damit ist definitiv alles geregelt.
 
Hallo gandalf,

das erste kann ich erst Testen, wenn meine Box wieder da ist:rolleyes:

EDIT: Quatsch,
Trage ich die Nummer die ich wählen will explizit in die Ausnahmeliste ein, funktioniert es.
hab ich ja schon gemacht: funktioniert!

Jo, ich habe S0-2 als digit. GSM-G. definiert und habe natürlich nur definiert, wenn eine Nummer immer über S0-1 gehen soll.
Das wird es wohl sein und ich werde jetzt mal Deine Tabelle http://www.ip-phone-forum.de/showpost.php?p=555446&postcount=4 übernehmen (ok, Russland kann ich weglassen, da kenn ich keinen;) )
Ich bin davon ausgegangen, dass mit Vorzugsamt S0-2 der Definition genüge getan ist:gruebel:

Ok, bis die Box kommt erst Mal vielen Dank!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo und guten Tag,

so, jetzt habe ich meine erste vollständige Box erhalten und angeschlossen.
Inzwischen klappt (fast) alles.Rufe vom Internet auf Fon1 und parallel in die Anlage, raustelefonieren, Ausnahmen werden beachtet... einfach super.
Zwei Sachen bekomme ich allerdings nicht hin:

1.) Rufe die vom Festnetz kommen paralell an mein SmartTel und auf Fon 1 leiten

2.) Rückfall, wenn VoIP belegt oder nicht verfügbar ist. Ich erhalte sowohl am Fon1, als auch über Anlagenkoppl. dann besetzt.

Mir ist nicht ganz klar, wo ich welche Nummer ich angeben muss?

Ist es auf dieser Seite



und wenn ja, was ?

Würde mich über eine weitere Hilfe sehr freuen!!
 
Deine Konfiguration ist nicht die, die wir besprochen haben, sondern verwendet FBF "Anlagenkopplung". Für die weiter oben in den Postings genannte brauchst Du KEINE Anlagenkopplung einzurichten. Anlagenkopplung im Sinne der FBF ist eine Kopplung der FBF als Unteranlage an eine andere. Hier hast Du jedoch die FBF als Kopfanlage an der Auerswald-Anlage.

RuM-01 schrieb:
1.) Rufe die vom Festnetz kommen paralell an mein SmartTel und auf Fon 1 leiten
Trage einfach die entsprechenden Festnetz-MSN als Rufnummern bei FON1 auch ein. Das SmartTel hängt hinter der Auerswald-Anlage, d.h. sie sollte die Festnetz-MSN ebenso als ext. Rufnummern erhalten und per Rufverteilung an das SmartTel weiterleiten.

RuM-01 schrieb:
2.) Rückfall, wenn VoIP belegt oder nicht verfügbar ist. Ich erhalte sowohl am Fon1, als auch über Anlagenkoppl. dann besetzt.
Das ist so ein kleines Problem mit dieser Art von Kopplung. Wenn "besetzt" signalisiert wird, dann hat die FBF schon das Gespräch und kann nicht mehr zurückgeben. Was funktioniert, ist das Fallback auf die zweite Anwahl bei Belegung des S0 zur FBF durch zwei Gespräche und dann einem dritten.

Mein Trick für das Fallback ist, die FBF nur für VoIP zu nutzen und die Auerswald-Anlage nur für Festnetz. VoIP geht per Ausnahmerouting an die FBF. Diese hängt mit ihrem externen S0 dann wieder an der Auerswaldanlage und kann damit ihr "Festnetz"-Fallback über diese abwickeln.

Siehe auch hier: http://wiki.ip-phone-forum.de/pbx:isdn:auerswald:cb:start unten auf der Seite ;-)

--gandalf.
 
Oh jeh, ich glaub, jetzt raff´ ich grad gar nichts mehr.
Ich will Dir nicht Deine Zeit stehlen, aber vielleicht ist es sinnvoll, noch mal kurz meinen Aufbau aufzuzeigen
Trage einfach die entsprechenden Festnetz-MSN als Rufnummern bei FON1 auch ein. Das SmartTel hängt hinter der Auerswald-Anlage, d.h. sie sollte die Festnetz-MSN ebenso als ext. Rufnummern erhalten und per Rufverteilung an das SmartTel weiterleiten.
Klar, die Auerswald macht das ja, aber wie erhält denn die FBF die DDI?



Ist das denn so richtig?
So, jetzt hab ich den Haken bei "Durchwahl (Call Throug)" entfernt.
Die Funktion hat sich nicht geändert, das heisst, wenn ich mal die VoIP Nummer deaktiviere und dann per Fon 1 telefonieren will, ist besetzt, da die 7170 nicht weiss, wohin mit dem Gespräch. Und ab hier bin ich hilflos.:noidea:
Das ist so ein kleines Problem mit dieser Art von Kopplung. Wenn "besetzt" signalisiert wird, dann hat die FBF schon das Gespräch und kann nicht mehr zurückgeben. Was funktioniert, ist das Fallback auf die zweite Anwahl bei Belegung des S0 zur FBF durch zwei Gespräche und dann einem dritten.
ja, genau so. Aber wenn VoIP gar nicht erst geht?
Diese hängt mit ihrem externen S0 dann wieder an der Auerswaldanlage und kann damit ihr "Festnetz"-Fallback über diese abwickeln.
und
VoIP-Gateway zurück in die COMmander Basic muß den Nebenstellen, die dem Fallback-S0-Port entsprechen, die Berechtigung für den externen S0-Port entzogen werden, an dem der VoIP-Gateway mit der Anlage gekoppelt ist.
Gumpf! *was will er mir damit sagen?* Nebenstellen, die dem S0-Port entsprechen? *deprimiert bin*
 
Ok, dann scheint die Konfiguration doch zu stimmen ;-) denn den externen S0 der FBF hast Du ja gar nicht angeschlossen. Dann ist auch der Punkt "Anlagenkopplung" ohne Funktion, denn das gilt nur für eine Anlage, die über den externen S0 der FBF angeschlossen wird.

Ein Ruf kommt über den ISDN-Anschluss auf S0 rein und wird über die Auerswald-Anlage signalisiert. Nun ist leider das SmartTel intern (kann durch eine Rufverteilung angesprochen werden) und das FON1 extern (kann nur durch Rufumleitung auf eine externe Nummer angesprochen werden)...

Der einfachste Weg wäre hier, eine Nebenstelle (z.B. 540) zu definieren, an die der externe ISDN-S0 der Fritz!Box Fon angeschlossen wird. In der FBF definierst Du als Festnetz-MSN die 540 und ordnest sie dem FON 1 zu. Damit wird das FON 1 als internes Gerät zugänglich für Rufverteilung ;-)

Den gleichen Weg kannst Du auch nehmen, um von der FBF aus die Auerswald-Anlage als Amt zu verwenden, um Festnetz-Fallback zu haben.

Also:
- Auerswald-Anlage
-- Nebenstelle 540 "Fritzbox" wird definiert
-- Rufverteilung für die passende DDI schließt 540 mit ein, ebenso SmartTel
- Fritz!Box Fon
-- Festnetz-MSN (ISDN) 540 wird definiert
-- Dem FON1 wird "Festnetz: 540" als Hauptrufnummer zugeordnet

--gandalf.
 
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