T484 - zu schmal für ADSL 2!

telefonmann4711

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Tach zusammen,

nur ein kurzer Hinweis für alle, die in ihrem Netzwerk eine T484 als Router hängen haben:

solltet ihr stolzer Besitzer eines ADSL2-Anschlusses sein, und euch wundern, warum diese Verbindung speedmässig nicht so aus den Puschen kommt: der T484-Router kann nur 10.000 kbit/s! :mad:

Für mich hat das dazu geführt, daß ich den Routing-Teil jetzt ausser Betrieb nehme und durch was Anständiges ersetze (siehe Signatur). ;)

Gruss
Pat
 
telefonmann4711 schrieb:
solltet ihr stolzer Besitzer eines ADSL2-Anschlusses sein, und euch wundern, warum diese Verbindung speedmässig nicht so aus den Puschen kommt: der T484-Router kann nur 10.000 kbit/s! :mad:
Naja, ADSL2+ erlaubt aber weit aus größere Bandbreiten (auch als 16.000!) und wenn das Gerät ADSL2+ fähig sein soll sollte das Gerät das auch hinbekommen :-Ö

Sicher dass es nicht deine Leitung ist die nicht mehr hinbekommt oder das Modem einfach nur vorsichtig Synchronisiert oder dein Anbieter dich auf 10.000 runter gestuft hat damit die Leitung nicht zusammen bricht? Wo liegt denn die Begrenzung auf 10.000 kbit/s?
 
Ich hab viele A-B Vergleiche gemacht: PC hinter Anlage, dann PC direkt ans DSL-Modem. Downloadzeiten und Datendurchsatz waren eindeutig besser ohne Anlage.

Der Funkwerk-Support hat mir auf Anfrage bestätigt, daß die 484 nicht mehr Bandbreite drauf hat.

Gruss
Pat
 
Hallo Pat,

wir sind hier alle interessiert an Deinen Erfahrungen mit dem Lancom 1821. Wenn das sauber läuft, wäre das eine ernstzunehmende Alternative. Bei meinen Recherchen zum Thema SIP-Proxy waren das die einzigen Alternativanbieter zu funkwerk, die solche Geräte brauchbarer Qualität im Angebot haben.
Der bintec X2302 kann zwar 16 MBit/s, aber die T484 läuft nicht sauber dahinter, als Telefonanlage finde ich sie aber immer noch vertretbar.

Viel Erfolg, brmoke
 
Hi zusammen,

hat ein bißchen gedauert, aber jetzt habe ich meine T484 hinter ein Lancom 1823 gehängt. Der Router-Teil der 484 ist also völlig ausser Betrieb.

Das Ganze funktioniert schnell und unkompliziert, statt am SIP-Server des Providers meldet man die Konten jetzt am Router an. Der Router wählt die externen SIP-Konten an und mappt intern und extern zusammen.

Klingt komplizierter als es ist - ging aber flott, und jetzt hab ich endlich wieder einen RICHTIGEN Router :))

Grüsse,
Pat
 
Hallo Pat,

herzlichen Glückwunsch ! Ich würde mich auch über eine voll funktionsfähige Telefonanlage freuen und suche deshalb einen passenden Lancom Router. Weisst Du vielleicht, welche Geräte von Lancom vom Funktionsumfang her Deinem 1823 entsprechen ? Wichtig ist ADSL2+ und SIP-Proxy, WLAN benötige ich nicht unbedingt (17XX, 18XX). Es wäre schön, wenn Du hier noch weitere Infos hättest. Wie hast Du Deinen 1823 angeschlossen ? ISDN durchgeschleift und zusätzlich LAN ?

Schon mal vielen Dank, brmoke
 
Hallo,

die Lancoms sind wirklich zu empfehlen, um elmeg-Anlagen dahinter zu betreiben - ohne STUN geht eben sonst nix. Man kann die ganzen ungeliebten Funkwerk-Sachen wegwerfen: den lahmen Router, die schlecht zu konfigurierende Firewall, den Witz von einem Syslog. Das alles kann der Lancom besser!

Die Features und Anschlüsse sind hier OT, ich schick Dir ne PN.

Gruss
Pat
 
Hallo Pat,

da mir der miserable Routerteil der T444 ebenfalls auf die Nerven geht und ich über eine Alternative froh wäre,würde ich mich ebenfalls über eine PN von Dir
freuen.

Vielen Dank

Rudolf
 
Hi zusammen,

also, nachdem es hier wohl doch einige elmeg-User gibt, die mit dem Router-Teil unzufrieden sind, hab ich mich entschlossen, dazu kurz was zu sagen (obwohl eigentlich OT).

Da die elmegs kein STUN können (und auf absehbare Zeit auch nicht können werden!), geht KEIN NAT-Router ohne SIP PROXY.

Meine Wahl fiel auf LANCOM 1823. Das Setup sieht ungefähr so aus:

elmeg: die SIP Accounts müssen bearbeitet werden. Anmeldung nicht mehr beim Provider ("sip.xxx.de"), sondern am LANCOM (IP-Adresse). Username und Passwort können frei gewählt werden (und müssen logischerweise im LANCOM genau so als User eingetragen werden). Als abgehende MSN wird NICHT mehr die VoIP-MSN, sondern eine frei wählbare interne MSN genommen. Die Firewall noch aufmachen, feste IP eintragen, fertig.

Im LANCOM werden dann die SIP-Konten der Anlage als "SIP-Benutzer" eingetragen, die Anlage kriegt ne feste IP, und die "richtigen" SIP-Accounts werden angelegt.

Jetzt kann man im Call Routing prima angeben, welche internen mit welchen externen Leitungen gekoppelt werden. Fertig!

Das LCR lasse ich die elmeg machen (weil besser), nur für ein paar Konten habe ich ISDN als Fallback im LANCOM konfiguriert.

So habe ich eine prima ISDN-Telefonanlage, und einen superklasse Router!

Schöne Grüsse,

Pat
 
@Pat

Danke für Deine schnelle Antwort.

Ein paar Fragen hätte ich jedoch noch:

Wenn ich das richtig sehe muß die Elmeg mit ihrem WAN und LAN Port mit dem Lancom verbunden werden ?

Die Firewall in der Elmeg kann doch komplett entfallen "Allow-all"

Der Lancom 821+ mit der "Optionale SIP-Proxy und -Gateway Funktionen"
müßte doch gehen ?

Gruß

Rudolf
 
Nee, nur der WAN Port der elmeg wird mit einem LAN Port des LANCOM verbunden.

Und, ja, die elmeg-Firewall habe ich mit Hilfe des Assistenten ganz aufgemacht.

Diese "optionale" SIP-Proxy-Funktion... ist das nicht die, die man extra kaufen muss? Da wäre ich mir nicht sicher, ob das in Zukunft nachgepflegt werden wird oder entfällt - aber das ist jetzt hier endgültig OT :))

Schöne Grüsse!
Pat
 
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