Wie vorgehen bei DSL Störungen T-Com/1u1?

digi1

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Hallo,
hat jemand erfahrungen, wie man am effektivsten vorgeht. Ich sollte laut Mitteilung von 1u1 von DSL6000 auf 16000 umgestellt werden. Freudiger Anruf von der T-Com gestern auf meinem Anrufbeantworter: "Ihr DSL-Anschluss wurde geschaltet und kann ab sofort genutzt werden. Bei Problemen rufen sie die 0180 ...... an". Fritzbox aufgerufen, langes Gesicht. Aus meinem DSL 6000 wurde DSL 1000 (fixed). Der Port wurde gewechselt von Analog-Devices auf Infineon. Also die 0180 bei der T-Com angerufen. Auskunft: "Ihre Leitung ist in Ordnung und nach unseren Unterlagen ist ADSL2+ 16000 geschaltet. Ach, sie sind ja 1u1, da müssen Sie sich an ihren Provider wenden." Machen sie es aber dringend, wenn die Meldung nicht heute noch eingeht bleibt die liegen, dann wird gestreikt. Also 1u1 angerufen, nach mehrmaligen Telefondurchstellen einen Mitarbeiter dranbekommen. Dem alles geschildert, er wolle auch die Meldung noch weitergeben. Eben bei 1u1 noch mal angerufen, einen neuen Mitarbeiter drangehabt, der wusste trotz Computer von nichts. Hat wieder alles aufgenommen und wollte bei T-Com Meldung machen. Hab dann wieder bei T-Com angerufen, bin trotz Streik sofort durchgekommen. Die Frau war auch sehr freundlich und hat alles nachgeschaut. Keine Störungsmeldung von 1u1 im System zu finden. Ich komme mir vor wie der "Buchbinder Wanninger". Wieder bei 1u1 angerufen. Ausunft: "Das hängt vielleicht noch in der Datenbank". Fragt sich blos, in welcher. Und gestern wurde noch nicht gestreikt. Bei Problemen merkt man erst mal, was es heisst, wenn man nicht alles aus einer Hand bekommt.
Hat da schon jemand Erfahrung und wie man da am Besten Druck machen kann?

Gruß digi1
 
Am besten mache es schriftlich (incl. einer Fristsetzung von 14 Tagen + 2 Tage Brieflaufzeit) ¹). Telefonisch kannst Du da zwar was anstossen, aber es ist nicht sicher, ob das denn wirklich fehlerfrei in die Störungsbearbeitung eingeflegt wird.
Weiterhin kann es durchaus schon in der Datenbank zwischen 1&1 und T-Com drin sein. Leider ist die Abarbeitung dieser Dinge durch den rosa Riesen eher - ich sage einfach mal- "suboptimal".

Das ganze ist aber keine Störung bei 1&1 allgemein, sondern schlicht, so hart es auch klingt, ein Schaltungsproblem bei Deinem Anschluss und ist damit nicht sinnvoll in der Störungsstelle aufgehoben. Damit verschiebe ich Deinen Thread mal in den "normalen" 1&1-Bereich.


¹) Da ja momentan gestreikt wird, wirst Du aber nicht nach 14 Tagen kündigen können. Das nennt sich "höhere Gewalt" und damit wird die Fristsetzung ausgesetzt. Wenn denn in der nächsten Zeit der Anschluss nicht ordnungsgemäß umgestellt wird, wirst Du nach dem Streik noch einmal eine letzte Fristsetzung machen müssen, um evt. aus dem Vertrag raus zu kommen. Ein anderes Druckmittel gibt es nicht...
 
Na, da werde ich mal ein Briefchen schreiben. Ich werde auch meine Einschränkungen (kein Maxdome, Einschränkungen in der Internettelefonie u.s.w.) mit aufführen und um einen angemessenen Preisnachlass bitten. Die können den ja dann bei der T-Com wieder geltend machen .... Das erhöht bestimmt den Wert der T-Aktie.

Gruß digi1
 
Denke dran: Einschreiben/Rückschein machen das unwesentlich teurer, abr erhöhen den "Dringlichkeitsfaktor" bei dem Provider doch erheblich. ;)
Und halte Dich kurz und bleibe nett - keiner hat Lust, sich "anmachen" zu lasen oder auch seitenlange Abhandlungen über die Vor- und Nachteile einer funktionierenden DSL-Verbindung ect. durchzulesen.
(Am Besten in einem Fenster-Briefumschlag verschicken und das Schlüsselwort "Einschreiben/Rückschein" mit in den Adressbereich unter den Ort reinschreiben.)
 
Hallo,

bei mir gabs ein ähnliches problem bei der Umstellung von DSL1000 auf 4DSL. 1und1-Kunde war ich bereits mit DSL Start.
Schaltungstermin war der 30.4.07 an dem Tag wurde bei mir auch DSL16000 geschaltet, hat auch problemlos funktioniert, d.h. die Fritz-Box hat diese Geschwindigkeit auch angezeigt und verwendet. Bis mir von Bekannten gesagt wurde daß mein ISDN-Anschluss von aussen nicht mehr erreichbar sei. Es kam immer die Ansage "Dieser Anschluß ist vorübergehend nicht erreichbar". Also bei der Störungsstelle der T-Com angerufen und den Hinweis erhalten daß am Umschalttag dies bis 18 Uhr normal sein könne. Nach 18 Uhr leider immer noch keine Besserung also wieder T-Com die nun den Anschluß von außen durchgemessen hatte und einen Fehler feststellte. rausrufen konnte ich mit dem Anschluß, auch das DSL16000 funktionierte. Also vermutlich ein banaler Schaltungsfehler... Ich bekam dann auch eine SmS mit einer tickt-Nummer von der T-COM.
Aufgrund des Feiertags 1.Mai tat sich bis zum 2.5. nichts. Als sich bis Mittag sich nicht nichts rührte wieder Anruf bei der T-COM die mir die Behebung in Laufe des Tages ankündigte. So war es denn auch, ein Test gegen 16 Uhr ergab daß ich wieder erreichbar war. Auf Vedacht prüfte ich dann die DSL-Geschwindigkeit und siehe da, - wieder DSL1000 !! :confused:
Da nun dafür ja 1und1 zuständig ist und die sicher nur die Vollzugsmeldung über den 16000er haben also dort angerufen und dies reklamiert. Es ging dann ein neuer Auftrag an die T-COM raus denn am morgen des 3.5. rief die T-COM an und fragte nach. Ich also den Sachverhalt geschildert wobei das witzigste noch die Frage der T-COM Mitarbeiterin war "und weshalb wurde dann wieder DSL1000 geschaltet?" :-Ö Gut, man sicherte mir die Behebung zu, aber passiert ist bis gestern nichts ---- und ab heute wird ja gestreikt....

Für die ganze Sache kann 1und1 sicher nichts, ich denke mal der Fehler wäre auch bei einem reinen T-COM Kunden passiert. Obs dann schneller wieder ok gewesen wäre, wer weiss......
Zum Glück benötige ich den DSL16000 nicht dringend und VOIP geht auch mit 1000, zumindest wenn man nicht parallel surfen will.... :eek:

Gruß,

Thomas
 
Zuletzt bearbeitet:
Übrigens, Einschreiben mit Rückschein ist unklug (hab ich mich vor einiger Zeit von einem Anwalt belehren lassen). Der Rückschein verteuert den Brief. Verweigert der Empfänger die Annahme und die Unterschrift, kommt der Brief wieder zurück, gilt rechtlich als nicht zugestellt und man hat weitere Probleme (gut, das wird hier nicht auftreten). Ein Einwurfeinschreiben gilt aber als zugestellt mit dem Termin des beglaubigten Einwurfes. Wenn der Empfänger seinen Briefkasten nicht leert, ist es sein Problem und daraus entstehende Nachteile gehen zu seinen Lasten. Vor Gericht gilt das Datum des Einwurfes z.B. als Empfangsdatum! Da hilft nicht mal die Ausrede: "Ich war im Urlaub". Ein Einwurfeinschreiben hat also nicht nur finanzielle sondern auch weitere Vorteile.

Aber komisch, man liest immer wieder, dass es bei der Umstellung auf 1000er DSL springt. Entweder der Telekomiker hat Probleme mit Kommastellen oder irgendwelche Einstellungen sind so kompliziert/verschachtelt, dass dieser Fehler auftritt. Wenn ich vor der Vermittlungsstelle wieder mal einen Techniker stehen sehe, werde ich mal das persönliche Gespräch suchen ....

Gruß digi1
 
Zuletzt bearbeitet:
So, nach intensivem telefonischem Nachstochern (die werden mich hassen) sowohl bei 1u1 als auch bei der Telekom wurde mein Anschluss nun auf ADSL2+ gesetzt. Dabei scheint, bei etwas Überredungskunst, der Anruf bei der T-Com erfolgsversprechender gewesen zu sein. Zwischendurch haben mir Techniker von 1u1 sogar gesagt, dass nach meiner Boxanzeige (Dämpfung 23/10db) gar kein ADSL2+ geschalten werden könne und auch kein 6000er Anschluss möglich wäre (Hab aber 6000 schon 7 Monate!).
Heute nach Umstellung auf ADSL2+ lagen die angezeigten Werte der Kabeldämpfung nur noch bei 15/8db. Komisch, aber es funktioniert, und das ist ja die Hauptsache.

Gruß digi1
 
digi1 schrieb:
Übrigens, Einschreiben mit Rückschein ist unklug (hab ich mich vor einiger Zeit von einem Anwalt belehren lassen). Der Rückschein verteuert den Brief. Verweigert der Empfänger die Annahme und die Unterschrift, kommt der Brief wieder zurück, gilt rechtlich als nicht zugestellt und man hat weitere Probleme (gut, das wird hier nicht auftreten). Ein Einwurfeinschreiben gilt aber als zugestellt mit dem Termin des beglaubigten Einwurfes. Wenn der Empfänger seinen Briefkasten nicht leert, ist es sein Problem und daraus entstehende Nachteile gehen zu seinen Lasten. Vor Gericht gilt das Datum des Einwurfes z.B. als Empfangsdatum! Da hilft nicht mal die Ausrede: "Ich war im Urlaub". Ein Einwurfeinschreiben hat also nicht nur finanzielle sondern auch weitere Vorteile.

Leider gibt es hierzu auch schon gegenteilige Rechtsprechung. So hat z. B. das OLG Koblenz (AZ. 11 WF 1013/04) entschieden, dass mit dem Einwurf-Einschreiben lediglich bewiesen sei, dass die Sendung in den Briefkasten eingeworfen wurde, nicht aber, dass diese den Empfänger auch tatsächlich erreicht habe.

Ein weiteres Problem ist, dass man - egal welche Form des Einschreibens gewählt wird - nicht nachweisen kann, welchen Inhalt der Briefumschlag hatte. Der Empfänger könnte schlimmstenfalls behaupten ihm seie ein leeres Blatt zugeschickt worden.

Die einzig sichere und leider wohl auch teuerste Variante eine Willenserklärung zuzustellen ist die einen Gerichtsvollzieher mit der Zustellung zu beauftragen. Dieser ist berechtigt die Zustellung und auch den Inhalt des zugestellten Schreibens zu beurkunden. Ein weiterer Vorteil ist, dass der Gerichtsvollzieher auch eine sogenannte Ersatzzustellung vornehmen kann, d. h. das Schreiben gilt mit der Benachrichtigung durch den Gerichtsvollzieher als zugestellt, auch wenn sich der Empfänger nicht rührt.

Gruß Alexander
 
Hallo Alexander:
Ein weiteres Problem ist, dass man - egal welche Form des Einschreibens gewählt wird - nicht nachweisen kann, welchen Inhalt der Briefumschlag hatte. Der Empfänger könnte schlimmstenfalls behaupten ihm seie ein leeres Blatt zugeschickt worden.
Deswegen schrieb ich auch von einem Fensterbriefumschlag und die Adresse incl. dem Zusatz "Einschreiben/Rückschein" in den Adressbereich des Briefes zu schreiben.
Damit kann es schon kein leeres Blatt mehr gewesen sein, sondern mindestens eines mit der Adresszeile. Den Umschlag und dieses Blatt genau müsste der Empfänger auch bei Gericht vorlegen können. Macht er das dann mit einem anderen Blatt, auf das er nur seine Adresse eintippert, ist das Urkundenfälschung.
Das jedoch wird keine kleiner Angestellter mehr machen, denn dafür hält er persönlich seinen Koopf hin.

Im Übrigen ist es imo völlig egal, ob der Empfänger den Brief liest, oder in seinem Briefkasten verschimmeln lässt. Hier gilt einfach "zugestellt ist zugestellt". Und ein Einschreiben/Rückschein, für das der Empfänger die Unterschrift verweigert gilt im übrigen auch als zugestellt, da der Postbeamte dies entsprechend auf dem Rückschein vermerkt. Der Rückschein erleichtert nur die "Beweisführung", dass der Brief tatsächlich den Weg bis zum Empfänger gefunden hat.
 
ein update zu meiner Störungsstory:
letzten Montag war plötzlich DSL6000 verfügbar, Synchronisation gegen 4:40 ?? :eek:
Es kam dann ein Anruf von 1und1 mit dem Hinweis daß sich was getan hatte aber daß dies nur vorübergehend sein. Ein check ergab daß der Speed fix eingestellt war und nicht frei von der Fritzbox verhandelt werden konnte.
Also neuer Auftrag an die T-COM die sich dann auch zwecks Termin zur Prüfung meiner Leitung bei mir zu Hause ??? meldete. Passiert ist in dieser Hinsicht bis gestern nichts aber dann kommts:
Seit gestern mittag ist der komplette Anschluß TOT !!! :noidea:
Kein Telefon (ISDN) ein und aus DSL ganz zu schweigen.
Ein Anruf bei der Störungsstelle ergab daß zwar gestern nichts gemacht wurde aber in der Vermittlung war einer am werkeln. Heute sollte mein Anschluß vom DSL her bearbeitet werden aber es ist nichts passiert. Eine neue Störungsmeldung habe ich aufgegeben, dabei wurde ein unterbrochener Hauptanschluß festgestellt.
Nun sitze ich über Pfingsten ohne jede Verbindung dar, :mad:
glücklicherweise habe ich ja wenigstens das 1und1 Handy.....


Gruß,

bolitho
 
umstellung auf DSL16000, danach nur DSL1000

hi,
zum Thema nach Umstellung auf DSL 16000 gibt es nur noch DSL 1000.
Bekomme das bei unseren Reseller Kunden täglich mit.
Problem ist der Rosa Riese schaltet den Port auf einen ADSL2+ Port um und vergisst sehr oft diesen Port zu konfigurieren. Nun ist es so das jeder Port standardmässig auf DSL 1000 vorkonfiguriert ist. Das ist also eine Möglichkeit.
Eine weitere ist, der Port ist richtig konfiguriert und auf der Strecke vom HVT (Hauptverteiler) bis zum KVZ (Kabelverzweiger) liegt DSL 16000 an. Aber ab dem KVZ bis zum APL (Übergabepunkt beim Kunden) liegt nur DSL 1000 an (also auf der letzten Meile). Hier müsste dann ein T-COM Techniker zum KVZ rausfahren und die Leitung im KVZ umschalten, damit DSL 16000 vom KVZ bis zum APL auch ankommt. Ein weiteres Problem ist der Rosa Riese hat mehrere Datenbanken. Ruft man dort an schauen die in der ersten Datenbank nach und sehen das DSL 16000 drin steht. In dieser Datenbank steht aber nur drin das lediglich DSL 16000 bestellt wurde oder freigeschaltet ist. Erst in einer anderen Datenbank also etwas tiefer im System wenn der Mitarbeiter Lust hat, kann er sehen welche tatsächliche Geschwindigkeit am Port anliegt oder konfiguriert wurde.
So vielleicht hilft dieser Text jemanden die Probleme zwischen Rosa Riese und Reseller zu verstehen.

Also bis dann
mfg onetoeins :)
 
digi1 schrieb:
Übrigens, Einschreiben mit Rückschein ist unklug (hab ich mich vor einiger Zeit von einem Anwalt belehren lassen). Der Rückschein verteuert den Brief. Verweigert der Empfänger die Annahme und die Unterschrift, kommt der Brief wieder zurück, gilt rechtlich als nicht zugestellt und man hat weitere Probleme

Hä, das es teurer wird ist Doch Dein Problem, deswegen kann der Empfänger doch nicht die Annahme verweigern.
Verweigert der Empfänger die Annahme eines korrekt Adressierten und mit Absender versehenen und selbstverständlich ausreichend frankierten Einschreibens mit Rückschein, gilt es mit der Annahme verweigerung als zugegangen. (s.h. z.B. diese Fallösungen: http://beckmann.jura.uni-sb.de/materialien/repetitorien/privatr_at/pdf/Fall_10.pdf )

digi1 schrieb:
(gut, das wird hier nicht auftreten). Ein Einwurfeinschreiben gilt aber als zugestellt mit dem Termin des beglaubigten Einwurfes. Wenn der Empfänger seinen Briefkasten nicht leert, ist es sein Problem und daraus entstehende Nachteile gehen zu seinen Lasten. Vor Gericht gilt das Datum des Einwurfes z.B. als Empfangsdatum!

Das ist zwar grundsätzlich richtig aber

alexochs schrieb:
So hat z. B. das OLG Koblenz (AZ. 11 WF 1013/04) entschieden, dass mit dem Einwurf-Einschreiben lediglich bewiesen sei, dass die Sendung in den Briefkasten eingeworfen wurde,
Das leider nicht ganz. (Ohne die OLG Entscheidung jetz nachgesehen zu haben)
Nach aktueller Rechtsprechung beweist ein Einwurschreiben eben gerade nicht, dass das Einschreiben in den richtigen Briefkasten eingeworfen wurd! Diesen Nachwei erbringt nach ständiger Rechtsprechung nur das Einschreiben mit Rückschein, bzw. die bei diesem Einschreiben üblicherweise eingeworfene Benachrichtigungskarte.

Novize schrieb:
Da ja momentan gestreikt wird, wirst Du aber nicht nach 14 Tagen kündigen können.
Wird bei 1und1 auch gestreikt? Ich glaube nicht oder? Wenn hier bei einem Zulieferer gestreikt wird, kann 1und1 das nicht als "höhere Gewalt" geltend machen.
Abgesehen davon glaube ich nicht, dass ein Streik einer außerordentlichen Kündigung in einem solchen Fall im Wege stünde, warum sollte der Kunde daran gebunden sein, das betrifft ja grundsätzlich nur die Frage der Haftung, nicht aber das primäre Vertragsverhältnis. Trotz Streik muss der Anbieter die vertragsgemäße Leistung erbringen.
Streikt das Hotel muss der Gast ja auch nicht bezahlen, obwohl keiner das Zimmer sauber macht und es kein Frühstück gibt....
Also Streik hin oder her, eine 14 tägige Frist würde ich für ausreichend erachten.
 
MJKOnline schrieb:
hi,
zum Thema nach Umstellung auf DSL 16000 gibt es nur noch DSL 1000.
Bekomme das bei unseren Reseller Kunden täglich mit.
Problem ist der Rosa Riese schaltet den Port auf einen ADSL2+ Port um und vergisst sehr oft diesen Port zu konfigurieren. Nun ist es so das jeder Port standardmässig auf DSL 1000 vorkonfiguriert ist.

Ich habe das bei DSL-Neukunden ständig. Meist auf dem Land. Kunde bestellt bei mir 1&1, Nachbar gleichzeitig T-Com - man ist ja flexibel ;)
Beide haben am gleichen Tag Schaltungstermin. T-Com Kunde hat sofort bis zu 16000 drauf, 1&1 Kunde nur 1000. Erst ein Anruf und evtl. 2 Tage Wartezeit und dann gehts. Momentan dauerts leider länger.
Es liegt aber da meistens daran, dass der 1&1 Kunde gar keinen ADSL2+ Port hat, was man ja in der Fritz!Box nachlesen kann. Das hat leider Methode, denn das kommt nicht gerade selten vor.
 
update:

Seit gestern morgen geht bei mir wieder alles, incl. DSL16000.:p
Hat ein Beamter der T-Com geschaltet..
Hoffe mal es bleibt stabil...

Gruß,

bolitho
 
Hallo,
ich habe mich gerade eben angemeldet um von meinem Fall zu berichten. Habe eine ähnliche Situation wie der Thread-Ersteller, aber ich fange mal von vorne an:

- habe bei 1&1 4DSL beantragt, umstellung erfolgte innerhalb von 1-2 Wochen. Hab mich dann gefreut als endlich die Mail kam, und sofort die Geschwindigkeit geprüft.

- (08.05.2007) Ich hatte DSL 2000, statt vorher DSL 6000! Habe mich sofort per Mail mit 1&1 in Verbindung gesetzt, wo ich gebeten wurde einen Screenshot von den DSL-Informationen der FritzBox zuzuschicken. Habe ich sofort gemacht und siehe da, nach ca. 2 Stunden nachdem ich das Bild geschickt habe, war meine DSL-Leitung TOT!

Habe mich gewundert, aber trotzdem bis zum nächsten Tag gewartet. Da ging auch nix. Habe mich bei 1&1 gemeldet, die mir einen Termin zum 14.05 zugesichert haben. Meine Leitung müsse von einem Telekom-Techniker entstört werden. Habe den ganzen Nachmittag mit Warten verbracht, niemand kam. Hab mich wieder gemeldet, und mir erstmal anhören müssen dass es am Telekom-Streik liegt. Wieder nen Termin zum 23.05 ausgemacht, und wieder vergeblich gewartet. Zwischenzeitlich mehrere Telefonate geführt und wurde sogar mal von der Telekom angerufen und gefragt ob die Leitung schon entstört wurde.

Ihr könnt euch vorstellen wie es mir zumute ist, wenn man bedenkt dass ich schon seit über 3 Wochen kein DSL habe und auf meinen alten 56k analog-Modem zurückgreifen muss. Mittlerweile bekomme ich nicht mal einen Berater an die Leitung. Nach dem eingeben meiner Kundennummer (1&1) kommt sofort die Durchsage dass man wegen dem Streik nichts machen kann. Bei der Telekom werde ich sofort abgewiesen, da ich ja nicht deren Kunde bin.. (okay, ist irgendwie logisch)

Jetzt nach dem Durchlesen des Threads überlege ich mir auch einen Brief zu schreiben und ihn per Einschreiben mit Rückschein liefern zu lassen. Habe ich das Recht dann einfach nach den 14 Tagen einfach die Zahlung zu verweigern? Ich würde ja am liebsten schon die letzte Lastschrift zurückholen lassen, aber da habe ich keine Frist gesetzt, und es würde wohl noch mehr Probleme geben? Ich will ja bei 1&1 nicht wirklich weg, denn bisher war ich mit dem Service zufrieden und für den Streik kann 1&1 natürlich auch nichts. Aber ich sehe es auch nicht ein, dass ich für etwas brav zahlen muss, was ich nicht kriege. Außerdem muss ich ja nebenbei die Gebühren der Analog-Verbindung bezahlen, ist ja auch nicht umsonst.

Wie schauts denn mit den anderen hier aus, wurden eure Briefe beantwortet bzw. irgendwie wahrgenommen? Oder musstet ihr die Drohung wahrmachen und kündigen?

Als Anlage füge ich mal den Screenshot an, vielleicht kennt sich jemand damit aus, und kann mir sagen was genau das Problem ist (bzw. war, denn im Moment stehen da überall Nuller und Status: 200)?

Gruß,
Jürgen
 

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Radical schrieb:
Jetzt nach dem Durchlesen des Threads überlege ich mir auch einen Brief zu schreiben und ihn per Einschreiben mit Rückschein liefern zu lassen. Habe ich das Recht dann einfach nach den 14 Tagen einfach die Zahlung zu verweigern? Ich würde ja am liebsten schon die letzte Lastschrift zurückholen lassen, aber da habe ich keine Frist gesetzt,
IMO kannst Du die Zahlung eh verweigern, solange 1und1 nicht Leistet. Allerdings müsstest Du im Zweifel beweisen können, dass es ein Problem gegeben hat.
Die Fristsetzung brauchst Du nur, wenn Du den Vertrag fristlos kündigen möchtest.
IMO ist auch eine 14 tägige Frist zu lange bemessen.
Zu dem ganzen solltest Du dich vor weiteren Schritten (und vorallem vor einer Zurückbuchung) rechtlich beraten lassen. (Verbraucherschutz oder Anwalt).

und es würde wohl noch mehr Probleme geben?

Davon ist auszugehen. 1und1 würde bei einer Zahlungsverweigerung automatisch den DSL Zugang sperren. Und auch den Port nicht freigeben, so dass Du nicht ohne weiteres zu einem anderen Anbieter wechseln könntest.
Außerdem würde 1und1 zunächst ein Inkasso in die Wege leiten. Sofern man dann in Beweisnot gerät, kann das böse ausgehen. Ohne rechtliche Beratung würde ich in so einem Fall nicht agieren.

Gut würdest Du daran tun, einen versierten Techniker das ganze begutachten zu lassen, so könntest Du im Zweifel durch Zeugen beweisen, dass der Anschluss tatsächlich gestört war.

Ich habe soetwas für Bekannte neulich gemacht, ich hatte auch selber für die die Störungsmeldung abgegeben, als dann außerordentlich Gekündigt wurde, weil nach einer Woche die Störung immer noch nicht behoben, wollte der Anbieter auch behaupten, dass der Anschluss gar nicht gestört war, bis der Anwalt meiner Bekannten schrieb, dass es einen Zeugen gebe und als Beleg eine von mir per Fax aufgegebene detailierte Störungsmeldung vorlegte. (Das war im Übrigen nicht 1und1!).
 
florianr schrieb:
Die Fristsetzung brauchst Du nur, wenn Du den Vertrag fristlos kündigen möchtest. IMO ist auch eine 14 tägige Frist zu lange bemessen.

Will ich auch garnicht, will nur endlich wieder DSL. Dass sich endlich mal ein Techniker rührt!
Wenns unbedingt sein muss, überlege ich mir aber langsam eine UMTS-Flatrate zuzulegen...

Gut würdest Du daran tun, einen versierten Techniker das ganze begutachten zu lassen, so könntest Du im Zweifel durch Zeugen beweisen, dass der Anschluss tatsächlich gestört war.

(...) als Beleg eine von mir per Fax aufgegebene detailierte Störungsmeldung vorlegte.

Wie meinst du das genau? Wie soll man das begutachten? Der Router blinkt die ganze Zeit und kriegt keine Verbindung zustande. Den Fritzbox-Screenshot hab ich noch als Beweis. Ist das genug oder meinst du, es soll sich jemand die Leitung "überprüfen"?

Der Anschluss läuft auf meine Mutter, und ich bin eigentlich genug "technisch versiert" um das zu bestätigen. Bin 20, Fachinformatiker

PS: danke für die schnelle Antwort!

Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
vertrag.1und1.de aufrufen
Kündigung einleiten
Kündigungshotline anrufen
Die fragen nach deinen Problemen und plötzlich geht alles sehr schnell, wenn man sehr bestimmt sagt, dass man aufgrund der Problematik kündigen will (auch wenn man noch knapp 2 Jahre Restlaufzeit hat :D ) . Diese Umschaltproblematik von 6000 --> 16000 hatte ich auch

von 6000 --> 1000 (1-2 Wochen) --> kein DSL (paar Tage) --> Kündigung eingeleitet und Kündigungshotline angerufen --> 2 Tage später funzte der Anschluss
 
Radical schrieb:
Der Anschluss läuft auf meine Mutter, und ich bin eigentlich genug "technisch versiert" um das zu bestätigen. Bin 20, Fachinformatiker

Du bist aber der Sohn, das heißt zwar nicht automatisch, dass Du nicht als Zeuge in Frage kommst, aber es könnte dein glaubwürdigkeit einschränken.

Lass doch einen Freund oder sonst wen die Leitung überprüfen, in meinem Augen reicht eine Sichtprüfung der inhouse Verkabelung, eine Durchgangsprüfung und ein kreuzweiser Hardware Austausch aus (Deine FBF an anderem DSL Anschluss, ander es DSL Modem an Deinem Anschluss). Darüber ein "protokoll" (handschriftliche Unterschrift nicht vergessen!), dass dann am besten als Fehlerbeschreibung an 1und1 gesendet wird. Vorteil: Du hast gleich einen Zeugen und eine Urkunde als Beweis!

OK viel Erfolg!
 
hi, ich wollte mich nochmal melden.
für vergangenen montag wurde seitens 1&1 kurzfristig wieder ein termin vereinbart, der aber wieder seitens t-com geplatzt ist. wäre auch ein wunder gewesen. so warte ich schon seit ziemlich genau einem monat...

kündigen bringt mir herzlich wenig, da dann immer noch die leitung "repariert" werden muss.

kommt schon, sagt mir wenigstens dass ich nicht der einzige hier mit solchen problemen bin! :-/
 

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