Festnetznummer eines Verstorbenen portieren

µRaCoLi

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Würde gerne die Nummer eines Verstorbenen übernehmen, da das noch eine uralte 4stellige Nummer ist, die man heute nicht mehr kriegt.
Würde das gerne zu O2 transferieren. Muß den Antrag der Erbe unterschreiben? Geht das überhaupt? Auf dem Formular von O2 soll die Person des alten Nummernbesitzers gleich der des neuen Besitzers sein - etwas unpraktisch für meinen Fall.
Hatte schon jemand so einen Fall?
 
Jede Telefonnummer ist mit einem Vertrag/Kundennummer an einen Festnetzanschluss gebunden.
Wenn du diesen Festnetzanschluss mit Vertrag und Kundennummer paralel übernehmen willst, wird sich der Provider über die Weiterführung seiner monatlichen Einnahmen freuen.

Wenn du aber denkst, daß du diese "uralte 4stellige Nummer" auf deinen Anschluss (an einem anderen Standort [kostenfrei]) portiert bekommst, machst du die vergebene Hoffnungen.
 
Hi
Ich würde die sterbeurkunde ihnen Faxen und schreiben das die NR nun auf dich laufen soll.
Bei uns in Ö war sowas kostenlos.
 
Ich vermute mal, dass diese 4-stellige Rufnummer inzwischen in einem Nummern-Pool gelandet ist, der nicht mehr weitergegeben / neu vergeben werden kann. Du wirst wohl keine Chance haben, diese Nummer auf Dich übertragen zu bekommen. Selbst wenn das nicht wo ist, wirst Du irgendwann das Problem haben, dass diese Nummer eingezogen wird, Du also eine neue längere Nummer zugewiesen bekommst. Damit ist der ganze Aufwand oben für die Katz (und evt. auch noch teuer bezahlt...)
 
Brunhilde schrieb:
Jede Telefonnummer ist mit einem Vertrag/Kundennummer an einen Festnetzanschluss gebunden.
Entschuldigung, aber das ist definitiv falsch. Die Nummer ist im Grunde nur an die Person des Anschlußinhabers gebunden, solange der im selben Ortsnetz verbleibt ('wohnt'). Ob Rufnummern gewissermaßen 'vererbbar' sind, weiß ich nicht, da sollte man sich aber bei der Bundesnetzagentur schlaumachen können.

Natürlich kann man seine Rufnummer auch auf eine andere Person übertragen. Wenn der Erbe also auch die Nummer geerbt hat, kann er/sie diese auch auf µRaCoLi übertragen. Dann sollte das kein Problem sein.

Wiegesagt, auf jeden Fall die BNetzA fragen, die verwaltet die Nummern (und nicht irgendein Provider und schon gar nicht hat es was mit dem Festnetzanschluß zu tun).

Udo
 
Eine Weiterführung von kurzen Rufnummern ist nur in Ausnahemfällen möglich, z.B. bei der Übernahme eines eingeführten Geschäftes. Wenn überhaupt würde ich es erstmal beim bisherigen Carrier versuchen.

jo
 
Versuche doch, Dich als Anschlußmitinhaber/-mitnutzer beim bisherigen Carrier eintragen zu lassen. Wenn das klappt, kannst Du dann die Nummer regulär portierten, dann ist sie Dir ja zugewiesen...

Best,
-jmp
 
Das ist so ziemlich der schrägste Thread, den ich hier im Forum in über drei Jahren gelesen habe.

An Deiner Stelle würde ich die Idee ganz schnell begraben, da die jetzige Nummer, da sie ohnehin nicht mehr ins "Schema" paßt, bei jeder grundlegenden Zuordnungsänderung einfach eingezogen und ersetzt wird. Aus "technischen Gründen" ist solch eine Rufnummernänderung übrigens laut AGB der T-Com nahezu jederzeit (mit entsprechender Vorlaufzeit) möglich. Meine Eltern (und viele andere im gleichen Dorf) haben z.B. seit 1974 in Ihrer Wohnung inzwischen die vierte Telefonnummer.

Wenn ich eine Wette auf Dein Vorhaben abgeben sollte, würde ich ohne nachzudenken dagegen wetten.
 
Da ein Eigentümer- und Telekommunikationsanbieterwechsel 2 Schritte sind, könnte sich jemand überfordert fühlen ;-)
Daher habe ich jetzt im ersten Schritt den Vertrag übernommen. Das ging mit einer Kopie der Sterbeurkunde im T-Punkt anstandslos.
Nächste Woche werde ich die Portierung zu O2 starten und dann berichten...

Nachtrag: Habe mich dann doch für eine Portierung zu Sipgate entschieden, aber: ES GEHT! *freu*
 
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