ISDN-Anlage am Kabelmodem betreiben

dulli11

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Hallo,

laut KabelDtl. kann man ja am Kabelmodem direkt keine ISDN-Anlage betreiben.


Als Ersatz habe ich hier im Forum den Vorschlag einer analogen Telefonanlage (Tiptel 2/8 clip , Agfeo AC14 analog ca. 170¤) oder eines analogen Umschalters gelesen (AMS ca. 30¤) gelesen.

Wenn ich die Isdn-Anlage aber weiterhin nutzen will, kann ich dann eine Fritzbox 5050 oder 7050 nutzen:

Kabelmodem -> Fritzbox -> ISDN-Anlage -Telefone

Gibt es da Störungen der Sprachqualität?
Hat das hier jemand am laufen und kann Erfahrungswerte angeben?
Kann ich für die Verbindung KabelModem (rj11-Anschluss) zur FB einfach ein Kabel mit rj11 zu rj45 nehmen?
Falls ich die FB auch später als Router nutzen will (bisher nur 1 PC) welche Modelle (5050, 7050) sind dafür geeignet?

danke im Voraus!
 
Kabelmodem > Fritz!Box > ISDN-Anlage wäre wohl der Aufbau.
Die ISDN-Anlage nutzt dann den internen S0 der Box, kann also maximal 2 Gespräche gleichzeitig über diesen S0 führen. Dir stehen dann noch die Nebenstellen FON1-3 der Box zur Verfügung zum Anschluß analoger Telefone für max. 3 weitere Verbindungen (natürlich je nach vorhandener Bandbreite und Einrichtung des Providers).
 
Geht wunderbar, siehe Signatur.
 
Ok, danke für die schnellen Antworten,

jetzt noch eine Frage zur Verkabelung der Telefonleitung zwischen dem Kabelmodem und der Fritzbox:
Kabelmodem hat Rj11-Buchse, Fritzbox Telefonanschluss RJ45-Buchse
Wie habt ihr das gelöst, reicht ein Kabel ein Seite RJ11-Stecker, andere Rj45-Stecker oder muss man das mit einer TAE-Dosen dazwischen lösen?
 
je einen stecker abschneiden.
am modem die mittleren pole, an der fritz die äussersten.
löten, isolieren, fertig
 
gandalf94305 schrieb:
Das ist ein Spezialkabel. Am einfachsten nimmst Du den mit dem Kabelmodem gelieferten Adapter RJ11 -> TAE-Buchse und für die FBF das Originalkabel mit dem TAE-Stecker-Adapter.

Was ist an dem Kabel "Spezial"?

Ich portiere demnächst auch komplett zu KabelBW und möchte dann ausgehende Festnetzanrufe über die Telefonleitung von KabelBW leiten.
Leider finde ich das von dir erwähnte Kabel der fritzbox nicht mehr.
Telefonkabel mit TAE an einer und RJ11 an der anderen Seite habe ich genug, aber wie muss die Belegung sein, damit die Sache klappt.
Aufschneiden muss ich das Kabel eh, da das Modem mit der TAE Dose im Keller hängt und die FritzBox im 1.OG. Aber Telefonkabel liegt.

gandalf94305 schrieb:

Habe ich gelesen, dennoch wurde mir nicht klar, wie das Kabel belegt ist.
 
Lange Rede kurzer Sinn

Ich habe mir jetzt auch viele Beiträge zum Thema KD und Telefonie durchgelesen, nur ist mir immer noch nicht klar ob das bei mir funktionieren könnte.
Ich brauch kein VoIP sonder möchte einfach nur meine 3 Rufnummern getrennt von einander Leuten lassen.

2 x Telefon je 1 Rufnummer
1 x Fax 1 Rufnummer

Ich weiss, dass ich nur 2 Anschlüsse am Kabelmodem habe. Ich habe noch eine alte FritzXPC 32 ISDN Anlage mit 4 Nebenstellen.

Gibt es hier eine Anschlussart die auch wirklich funktionier damit ich diese Anlage weiter nutzen kann.

Bei mir müssten einfach nur alle 3 Rufnummern getrennt von einander leuten


Vielen Dank für eure Hilfe und Erfahrungswerten

Brandmeir Gerhard

PS Sollte ich noch was erklähren müssen zum Verständniss bitte bitte mir sagen.
 
Twisterchen schrieb:
Ich brauch kein VoIP sonder möchte einfach nur meine 3 Rufnummern getrennt von einander Leuten lassen.
2 x Telefon je 1 Rufnummer
1 x Fax 1 Rufnummer

Nun, dann wird es wohl ohne VOIP nicht gehen.
Ich musste auch 4 Nummern von meinem ISDN Anschluss mitnehmen. Bei KabelBW gehen halt nur zwei.
Deswegen bin ich jetzt bei DUS.Net Und portiere gerade meine Numern dort hin.

Ich habe 3 Rufnummern (Eltern, meine privat, geschäftlich) und eine Faxnummer.
Da ich davon ausgehe, dass nur selten zwei gleichzeitig belegt sind, habe ich mittlerweile den != MBit Vertrag bei KabelBW mit einer Flat und einer Rufnummer.
Sieht dann so aus, dass ich eingehende Rufe über Dus.Net laufen lasse, ausgehend Festnetz telefoniere ich vorrangig über KabelBW Flat, wenn halt dann doch gleichzeitig telefoniert wird geht der Fallback über Dus.Net. Mobilfunk und Auswahl auch über Wahlregeln an DUS.NET.

Anschlussplan sieht so aus:
Ethernet vom Kabelmodem in LAN A, Telefon von KabelBW in Analogeingang.
Am Ausgang hängt das Gigaset 205sx mit den Mobilteilen, Türsprechanlage und Gedöns.

Die Trennung der Anrufe übernimmt ja die ISDN Anlage über die Übermittlung der Rufnummer der eingehenden Anrufe. Die Fritzbox routet nur durch.

Ich habe die Sache zwar noch nicht ganz umgesetzt weil ich noch am ISDN hänge, aber wenn die Kabelsache geklärt ist, sehe ich der Portierung ruhig ins Auge.

gandalf94305 hat aber diese Konstellation schon. Oder?
 
Mithrandir schrieb:
Die Trennung der Anrufe übernimmt ja die ISDN Anlage über die Übermittlung der Rufnummer der eingehenden Anrufe. Die Fritzbox routet nur durch.
Ich dachte das geht nicht ??

Das ist mein Problem wo mir keiner sagen kann ob das wirklich geht

Ich rede hier mal von Kabeldeutschland die sagten das geht nicht , das die rufnummern unterschieden werden können
AVM Sagt es geht
Auerswald sagt auch es geht nicht ist ja ein analoger anschluss

Habe mich heute mal bei Auerswald erkundigt über den ISDN Converter und der Techniker sagte mir, dass ich die eingehenden Rufnummern nicht unterscheiden kann.

Das heist ich kann nur 2 Nummern ansprechen egal ob mit Anlage oder ohne.

??? Was sagt denn jetzt eure Erfahurng dazu die das schon vielleicht irgendwie gelöst haben.

Gruss
Brandmeir Gerhard
 
Twisterchen schrieb:
Ich dachte das geht nicht ??
Das ist mein Problem wo mir keiner sagen kann ob das wirklich geht
Ich rede hier mal von Kabeldeutschland die sagten das geht nicht , das die rufnummern unterschieden werden können
AVM Sagt es geht
Auerswald sagt auch es geht nicht ist ja ein analoger anschluss

Ich glaube es geht so nicht, wie du es dir vorstellst. Du musst weg vom Gedanken, dass die Sache ohne VOIP geht.
Mit der FritzBox 7170 hast du nur einen analogen Eingang.
Das heißt, wenn du Kabeltelefon nimmst, hast du nur einenm Eingang, und eine Nummer. Deshalb ist auf diese Weise nicht zu machen.
Bei mir kommen nach der Portierung die Anrufe über VOIP rein, also nicht zur Telefonbuchse sondern via LAN (oder WAn, wie mans nimmt). Diese Signale sind digital und können von der Anlage verarbeitet werden.

Also nochmal: Deine Lösuing muss lauten Internet und eine günstige Raustelefonierflat vias kabel und die Telefonnummern zum VOIP Provider portiert, der schickt die Kennung mit und es klingelt nur der Apparat, der klingeln soll.
 
Ok Vielen Dank

Welche anbieter gibt es denn so für VoIP mit Telefon Flat ?

Gruss
Brandmeir Gerhard
 
Das ist ein Spezialkabel. Am einfachsten nimmst Du den mit dem Kabelmodem gelieferten Adapter RJ11 -> TAE-Buchse und für die FBF das Originalkabel mit dem TAE-Stecker-Adapter.

Leute bitte noch mal gaaanz langsam zum Mitmeißeln für Dummies.

Was ich hier habe ist ein Kabelmodem Hitron 8A30 von Vodafone Kabel Deutschland. Internet läuft darüber bereits. Außerdem eine Fritzbox 7490 vom vorherigen DSL-Anschluss, und ein ISDN-Telefon Swissvoice Eurit 547.

Anscheinend (wie hier im Tread gesagt) können diese ja nun so verschaltet werden:

Kabelmodem --> Fritzbox --> ISDN-Telefon

Nur mit welchen Kabeln und Adaptern? Hier habe ich ein Y-Kabel von der Fritzbox, und einen RJ11-auf-TAE-Adapter vom Kabelmodem. Das geht aber schon mal alles nicht zusammen. Was brauch ich denn da noch zusätzlich, und was kommt genau wo reingesteckt?

Und bitte noch Folgefrage: angenommen ich bekomme das alles irgendwie zusammengebraten, habe ich mit dieser Kombination dann immer noch die ganzen Nachteile analoger Schnittstellen?

Und falls letztere Frage mit JA zu beantworten wäre, kaufe ich mir dann einfach eine Fritz!Box Cable und alle Probleme lösen sich in Wohlgefallen auf, insbesondere ich habe wieder meine volle ISDN-Funktionalität?

DANKE VIELMALS vorab für Aufklärung!
 
angenommen ich bekomme das alles irgendwie zusammengebraten, habe ich mit dieser Kombination dann immer noch die ganzen Nachteile analoger Schnittstellen?
JA


Und falls letztere Frage mit JA zu beantworten wäre, kaufe ich mir dann einfach eine Fritz!Box Cable und alle Probleme lösen sich in Wohlgefallen auf, insbesondere ich habe wieder meine volle ISDN-Funktionalität?
Du hast dann viele ISDN-Funktionen, vollständige Funktion bieten auch die meisten echten ISDN-Basisanschlüsse nicht.
 
angenommen ich bekomme das alles irgendwie zusammengebraten, habe ich mit dieser Kombination dann immer noch die ganzen Nachteile analoger Schnittstellen?


Ganz sicher? Alle die hier:
http://wiki.ip-phone-forum.de/telefonie:analog:kabelmodem#nachteile_analoger_schnittstellen
....genannten Nachteile?

Du hast dann viele ISDN-Funktionen, vollständige Funktion bieten auch die meisten echten ISDN-Basisanschlüsse nicht.

Aber die o.g. Nachteile wären dann weg, insbesonderere CLIP würde sofort übermittelt, und je nach angerufener MSN würde das bzw. die richtigen Mobilteile klingeln?
 
Und falls letztere Frage mit JA zu beantworten wäre, kaufe ich mir dann einfach eine Fritz!Box Cable und alle Probleme lösen sich in Wohlgefallen auf, ... ?
Woher nimmst Du den Optimismus eine beliebige Cable-Fritzbox an einen KD-Anschluß betreiben zu können. Das die Boxen erst vom Provider eingerichtet werden müssen ist der Hauptnachteil der Kabelanschlüsse! An jedem ADSL oder VDSL kann man kompatible Router betreiben, nicht aber bei DOCSIS. Also entweder vom Provider gegen Gebühr leihen oder Finger weg.
 
Woher nimmst Du den Optimismus eine beliebige Cable-Fritzbox an einen KD-Anschluß betreiben zu können. Das die Boxen erst vom Provider eingerichtet werden müssen ist der Hauptnachteil der Kabelanschlüsse! An jedem ADSL oder VDSL kann man kompatible Router betreiben, nicht aber bei DOCSIS. Also entweder vom Provider gegen Gebühr leihen oder Finger weg.

OK dann eben leihen. Aber was ist dann damit:
Aber die o.g. Nachteile wären dann weg, insbesonderere CLIP würde sofort übermittelt, und je nach angerufener MSN würde das bzw. die richtigen Mobilteile klingeln?
 
Was brauch ich denn da noch zusätzlich, und was kommt genau wo reingesteckt?
Den schwarzen TAE-Adapter der zum Y-Kabel der FritzBox gehört. Also:
Kabelmodem RJ11-Buchse -> RJ11 auf TAE-Adapter -> schwarzer TAE auf RJ45 Adapter -> schwarze Ende des Y-Kabel -> FritzBox DSL/TEL

Kurzum, so wie hier unter Pkt. 2 erläutert:
http://avm.de/service/fritzbox/frit...-FRITZ-Box-ueber-ein-Kabelmodem-telefonieren/

Und bitte noch Folgefrage: angenommen ich bekomme das alles irgendwie zusammengebraten, habe ich mit dieser Kombination dann immer noch die ganzen Nachteile analoger Schnittstellen?
Natürlich.

Ja.

kaufe ich mir dann einfach eine Fritz!Box Cable
Kaufen ist nicht, die muss in DE i.d.R. vom jeweiligen Kabelprovider gemietet werden. Wenn der Kabelprovider die FritzBox Cable nicht anbietet/unterstützt (z.B. Telecolumbus) dann geht es derzeit noch nicht (zumindest ist das die einfache Antwort aber nicht unbedingt die 100% richtige).

und alle Probleme lösen sich in Wohlgefallen auf, insbesondere ich habe wieder meine volle ISDN-Funktionalität?
Fast alle Probleme, volle ISDN-Funktionalität wäre prinzipiell nur mit einem echten ISDN-Anschluss möglich.
 
Die Frage bzgl. "analoger" Schnittstelle verstehe ich nicht, da das doch gar nicht das Thema ist?????
Wir unterhalten uns doch über Ip-Telefonie und ob das per ISDN, Analog, DECT, Bluetooth oder Rauchzeichen zum Ohr übertragen wird ist doch (fast) egal.
 
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