3DSL / Kündigung wegen zuhohen Datentransfer?

Easyraider

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Hi,

ich bin relative glücklicher 1und1 Kunde. Relative deshalb weil die bandbreite deutlich besser sein könnte ( DSL 3000 ).
Mein Problem ist eigentlich recht simpel. vor einiger zeit haben verschieden DSL provider kunden aus dem Vertrag entlassen, angeblich wegen zu hohen datentransfer.
Meine erste frage: Wie ist die definition von "zu hohen datentransfer"?

Grund für diese anfrage:
Ich arbeite sehr viel im internet. Somit kommt schon schnell eine grosser datentransfer zustande ( letzter Monat 210GB ).

Meine Angst liegt darin, werde ich in naher zukunft gekündigt?

Die Telekom baut momentan bei uns die leitung aus, bedeutet also das mehr bandbreite verfügbar ist.
Heisst das nun unter anderem auch das mich 1und1 evtl von der umstellung ausschliesst und wieder einmal sagt das die Telekom schuld ist?


Als kleinen beweiss dafür das ich auch wirklich 210GB Datentransfer hatte noch ein ein screenie.
Würde mich über erfahrungsberichte sehr freuen ;)

mfg

easyraider
datentransfer_august.jpg
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hm, und wenn schon. Dann gehst halt zu T-Home oder angeschlossene Vereine. Wenn du so viel Daten durch die Leitung schleuderst, dann kommt´s auf den einen oder anderen Euro mehr im Monat doch auch nicht an, zumal die Preise beim rosa Riesen inzwischen auch im Mittelmaß liegen.

Aber um wenigstens eine Frage zu beantworten; Ja es kann passieren, dass 1&1 den Vertrag kündigt.
 
Und die Antwort ist falsch. Seit 2005 gibt es keine Kündigungen mehr wegen hohem Traffic.
 
genau das wollte ich wissen ;)

Vielen DAnk
 
Hallo,
dem würde ich mich anschließen. Mein durchschnittlicher monatlicher Traffic liegt auch bei etwa 150GB, u.a. durch komplette Datensicherungen auf einen entfernten Server, Bittorrent mit legalen Daten (jaja, sowas gibt's :p ), Internettelefonie, usw..
Von mir hat da 1&1 noch nie was gewollt. Und außerdem ist der Traffic für die ISPs doch mittlerweile auch nicht mehr so teuer, wie er früher vielleicht einmal war. ;)
 
Insbesondere auch durch die Nutzung von Maxdome geht der Traffic ganz ordentlich hoch. Bei einem 90 Min. Film in bester Qualität können das alleine schonmal 2 GByte sein. Daher werden die sich schon zurückhalten.
 
Ebend!

Video über Internet propagieren und dann wegen zuviel Traffic kündigen, das kommt dann nicht so gut. Sowas spricht sich halt doch schnell rum und dann können die jegliche Video- und vielleicht schon angedachte TV-Angebote gleich wieder einstampfen, weil sich keiner mehr traut, die abzurufen.

Die paar 100 GB Filetransfer fallen doch in Zukunft nicht mehr ins Gewicht - Video-Streaming ist angesagt und das möglichst noch in HDTV-Qualität.
 
@rosx1

Woher beziehst du deine Information ?

@dfroe

Und ich dachte, ich wäre schlimm mit Datentransfer ;)

@all

Mein Bruder íst / war seit 2003 Kunde bei 1&1 (DSL2000,DSL6000), und ihm wurde Mitte 2003 geraten doch bitte zu kündigen.
 
@detg, zaphod.beeblebrox
Was Video (maxdome) anbelangt, das ist ja quasi inbound traffic, der das Netz von 1und1 nicht verlässt. Das verursacht zwar Kosten auf dem backbone, aber da wir IMO eh pauschal berechnet. Und ansonsten halt Serverlast auf der eigenen Infrastruktur. Aber keine Interconnection.
"richtige" Kosten fallen ja eigentlich nur für den Traffic an, der das eigene Netz verlässt.

Mir ist auch nicht bekannt, dass es in den letzten Jahren ähnliche Aktionen bei 1und1 gegeben hat. denke die paar 100 GB Traffic sind für die doch Peanuts. Zumal wenn sich rumspricht, dass man so aus dem Vertrag komt, dann explodiert sicher der Traffic bei 1und1.
 
florianr schrieb:
@detg, zaphod.beeblebrox
Was Video (maxdome) anbelangt, das ist ja quasi inbound traffic, der das Netz von 1und1 nicht verlässt.

Ok, das hatte ich nicht bedacht.
 
Mit City/Deutschlandflat hat 1&1 noch jedes Byte Datentransfer bezahlen müssen - aber nur die Flatrate kassieren können. Seit Einführung von 3DSL zahlt 1&1 nur noch eine Gebühr für die Leitung (also ist egal wa da düber geht), quasi eine Flatrate. Oder anders ausgedrückt: Deutschlad/Cityflat war eine Mischkalkulation. basierend auf Downloadvolume. Die Flatrate war einfach die Erlaubnis 24h/7d online zu sein - aber nicht grenzenlos Daten zu ziehen um die gleich wegzuschmeißen, nur weil man online sein kann ohne auf die Uhr zu gucken.

Seit 3DSL ist der größte Wunsch von 1&1 daß man wirklich online ist (auch Telefonflat richtig genutzt ist letztendlich nichts als Datentransfer - und ein Trick die Leute zu überreden möglicht nicht offline zu gehen. Datentransfer als kostet eh (fast) nix ist da irrelevant. Weil rein rechnerisch Downloadvolume /Onlinezeit
- und je mehr Onlinezeit je weniger interessant ist Volume.

Oder anders ausgedrückt: vor 3DSL war für Volume richtig Geld von 1&1 abzudrücken - heute bedeutet Volume nichts mehr, weil nur die Leitung nicht der Transfer darauf bezahlt wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Statistik. Je mehr Onlinezeit um so geringer Leitungskosten/Minute.


Manager gucken auf Kosten, nicht Leistung. Also bekommen sie vorgerechnet was sie sehen wollen. Je mehr Onlinezeit umso geringer Kosten/Minute und damit schönere Gewinne - oder auch besser versteckte Kosten (z.B. für Service). Das gibt den praktikern wiederum mehr Freiheiten - die dann wieder den Kunden zugute kommen.
 
ecsguy schrieb:
Deutschlad/Cityflat war eine Mischkalkulation. basierend auf Downloadvolume. Die Flatrate war einfach die Erlaubnis 24h/7d online zu sein - aber nicht grenzenlos Daten zu ziehen um die gleich wegzuschmeißen, nur weil man online sein kann ohne auf die Uhr zu gucken.

Das ist falsch. Die Deutschland/City-Flat wurde beworben als Flat ohne Zeit- und Volumenbeschränkung.
Die Kalkulation, die dahinter steckte, musste den Intensivnutzer nicht interessieren.

Da es aber eine Mischkalkulation für 1&1 war, wären die verhältnismässig wenigen Extremnutzer auch wegzustecken gewesen.
Man ging aber bei diesen den Weg des "goldenen Handschlag", indem man ihnen 100 Euro bot, wenn sie 1&1 verlassen.
Diese Gelegenheit nutzten dann natürlich auch andere, die aus anderen Gründen 1&1 verlassen wollten, indem sie Daten zogen ohne Ende.

Entscheidend für die Aufgabe dieser Massnahme dürfte auch der Beitrag von PlusMinus im Januar 2006 gewesen sein, der über diese Vorgehensweise berichtet hat. Dabei kamen 1&1 und KabelDeutschland - welche ihre Kunden sogar abmahnten - gar nicht gut weg. Das war alles andere als verkaufsfördernd, ganz im Gegenteil.
Kurz darauf stellte 1&1 diesen goldenen Handschlag ein.
 
Es ist nicht falsch. 1&1 hat Volumen eingekauft und als Flat verkauft. Da ist jeder Extremsauger schon eine heftige Belastung. Sogar so heftig daß sich der Bonbon von 100¤ für die Aufhebung des Vertrags noch drauflegen rechnet.

Daß 1&1 mit dem nächsten Tarifwechel dann auf den geldenen Handschlag verzichtete ist einfach den geänderten Einkaufsbedingungen zu verdanken. Wenn man selbst eine Flat einkaufen kann, kann man diese auch endlos an seine Kunden weitergeben.
 
ecsguy schrieb:
Wenn man selbst eine Flat einkaufen kann, kann man diese auch endlos an seine Kunden weitergeben.

Ich frage mich ja eben, woher Du weißt, dass 1und1 eine Flatrate hat?
Soweit ich das weiß, bietet Telefonica das für seienen Backbone genausowenig an, wie telekom und andere backbone Betreiber.
Eine Quelle für diese Aussage würde mich sehr interessieren.
 

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