T-Com und Schaltung DSL ohne Auftrag nach Telefongespräch

falke69

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Hallo zusammen,

ein Bekannter von mir wurde kürzlich von T-Com angerufen. In dem Gespräch wurde er hauptsächlich gefragt, ob T-Com ihn weiterhin telefonisch über Neuigkeiten informieren darf. Auch machte man ihm die Vorzüge von DSL schmackhaft.

Mein Bekannter bat um die Zusendung von Infomaterial und hat ausdrücklich erwähnt, dass das Telefongespräch kein Auftrag zu irgendeiner Bestellung ist.

Statt des Infomaterials kam 2 Wochen später die schriftliche Auftragsbestätigung für DSL Surf and Call Comfort. Er hat daraufhin sofort schriftlich Widerspruch per Einschreiben eingelegt. Trotzdem wurde DSL bei ihm geschaltet. Auch wurde ihm der Splitter und Router geschickt.

Also wieder bei T-Com angerufen. Erst jetzt wurde der Auftrag wieder zurückgenommen. Wie es weitergeht weiss man jetzt noch nicht.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen mit T-Com gemacht.

Wie soll man sich weiter verhalten ? Können die erhaltenen Geräte als Geschenke betrachtet werden, da diese ohne Bestellung geliefert wurden ? Soll man Beträge, die vielleicht noch abgebucht werden einfach wieder zurückbuchen lassen ? Wie lange dauert in der Regel die Wiederfreigabe eines DSL-Ports ?

Nach diesen Erfahrungen möchte er jetzt zwar DSL beantragen, aber nicht mehr bei T-Com.
 
falke69 schrieb:
Wie soll man sich weiter verhalten ?

Bei Werbeanrufen einfach auflegen oder das Gespraech sofort hoeflich beenden.
Wenn man was von einem Telefondienstleister moechte sollte man ihn anrufen.


Also hier, schriftlich klarmachen, dass man nichts bestellt hat und darauf hinweisen, dass die Ware abgeholt werden kann.

Wenn du widersprichts, sieht es so aus, als ob die einem Vertrag am Telefon zugestimmt haettest.

Die erste Variante ist die richtige, die zweite die einfachere, aber hier wird halt vermerkt werden, dass du "bestellt" und widersprochen hast.

voipd.
 
falke69 schrieb:
Hat jemand ähnliche Erfahrungen mit T-Com gemacht.

Mein Bruder hat wohl einen ähnlichen Anruf erhalten mit selbem Resultat. Satt Infomaterial 'ne Auftragsbestätigung.

Das sind irgendwelche Callcenter-Drückerkolonnen, die von der Provision für die Aufträge leben, nicht die Telekom direkt.
Relativ dreist ist schon, wie sie sich melden: "Guten Tag! Wir rufen im Auftrag der Deutschen Telekom an..."
1. Bezweifle ich ob das stimmt,
2. Überhört man das gern und meint man hätte es mit einem Telekom-Mitarbeiter zu tun.

gambrinus
 
Meiner Erfahrung nach ist die telekom in diesen Fragen recht kulant.
Der Widerruf schadet IMO nicht, besser ist es klarzustellen, dass man nicht bestellt hat, nicht bestellen wollte und hilfsweise zu widerrufen und hilfshilfsweise anzufechten.
Gegen eine fehlerhafte Rechnung sollt man direkt Einwendungen erheben und Rückbuchung androhen.
Rückbuchen würde ich allerdings nicht direkt, da dies nur unnötige Kosten beim Anbieter produziert und u.U. zu einer Sperre des Anschlusses führen kann.

Wie soll man sich weiter verhalten ? Können die erhaltenen Geräte als Geschenke betrachtet werden, da diese ohne Bestellung geliefert wurden ? Soll man Beträge, die vielleicht noch abgebucht werden einfach wieder zurückbuchen lassen ?
Meiner Erfahrung nach könnte es sein, dass die Telekom diese Geräte nicht zurückverlangt.
Unbestellt? Das ist so eine Sache, sofern der Unternehmer irrtümlich von einer Bestellung ausging, und der Verbraucher das erkennen konnte, kann der Unternehmer die Ware zurückverlangen. Ist eben die Frage, ob die telekom sich hierauf berufen könnte.
Um unnötigen Ärger zu vermeiden, würde ich die Ware auf Verlangen der telekom zurücksenden.

Wie lange dauert in der Regel die Wiederfreigabe eines DSL-Ports ?
In einem Fall wurde bei einer Bekannten in einem ähnlichem Fall der einmal geschaltete DSL Anschluss von der Telekom gar nicht mehr abgeschaltet. Der Anschluss blieb über 1,5 Jahre im Bestand, geschaltet, wurde aber nie berechnet.
 
Vielen Dank für Eure Antworten.

Wenn du widersprichts, sieht es so aus, als ob du einem Vertrag am Telefon zugestimmt haettest.

Wie oben schon geschrieben: Es wurde am Telefon kein Auftrag erteilt. Die Beschwerdehotline hat am Telefon auch bestätigt, dass sehr viele Angaben in ihrer Auftragsdatenbank noch fehlen.

Der Hotlinemitarbeiter meinte nur: "Schon wieder so ein krummes Ding".
 
Also ich bekam an einem Samstag morgen auch einen Anruf von so einem
"Subunternehmer"

Ich schloss einen Vertrag mit ihm telefonisch ab. Musste ihm halt nachsprechen. War ja froh das ich VDSL bekam.

Funktionierte dann letztendlich auch,

Jetzt kommt aber der Haken,


T-Home wußte 14 Tage gar nicht das ich VDSL bestellt hatte, ich war einfach nicht in ihrer Datenbank !!! Und die Schaltung verzögert sich natürlich um diese Zeit.(von den unzähligen Telefongesprächen gar nicht zu reden,habe jetzt noch rote Ohren von der Telefonmuschel).

Also ich würde auch lieber bei der T-com direkt abschliessen um missverständnisse auszuschliessen.

Gruß mefiu
 
nicht mit diesen callcenterdrückern reden, sofort auflegen oder versuchen ladungsfähige anschrift zu bekommen. untergeschobenen aufträgen nicht widersprechen oder kündigen, strafanzeige wegen fälschung einer willenserklärung *fantasier*. gegen die t-com aber womöglich sinnlos, weil ggfs. einige dieser drückerfirmen ohne auftrag und vollmacht arbeiten und erst später die gesammelten bestellungen der t-com zum kauf anböten?

für mich hatt es den anschein als ob Justiministerin B. Zypries in zusammenarbeit mit den SGB II- Arbeitsgemeinschaften das deutsche sträflingsrehabilitationssystem in gewisse callcenter-subunternehmen ausgelagert hätte. anders ist das massive auftreten solcher gaunereien kaum zu erklären.
kein wunder wehrt sich Zypries gegen einführung von schriftform bei solchen geschäften. das wäre deren ende.

nur online oder schriftlich bestellen. auch nicht im shop! da entfällt das widerrufsrecht.
 
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