Möglichst reibungsloser Wechsel zu 1&1

dfroe

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Hallo,
ein Bekannter von mir möchte Mitte Dezember zu 1&1 wechseln. Als Tarif steht nun soweit auch schon das 16000er-Paket inklusive der Handyflat usw. fest.
Momentan besitzt er einen ISDN-Anschluss der Telekom und einen DSL-Anschluss bei Freenet. Der Freenet-Anschluss ist soweit bereits gekündigt, der Termin wurde auch schriftlich bestätigt.
Nun möchte er, dass es während dem Wechsel zu einer möglichst kurzen Ausfallzeit kommt. Ich frage mich nun, ob es da jetzt geschickter ist, den 4DSL-Anschluss mit oder ohne "Komplett" zu holen. Bei dem klassischen Tarif ohne Komplett hätte er den Vorteil, dass sein Telefon auf jeden Fall die ganze Zeit über funktioniert. Aus eigener Erfahrung kenne ich es hierbei aber so, dass der DSL-Anschluss einige Wochen lang nicht funktioniert, da der alte Anbieter den Port nicht freigeben will usw.. Bei einem Komplettanschluss gibt es wahrscheinlich auf jeden Fall eine kurze Ausfallzeit, bei der auch das Telefon tot sein wird, da ja der komplette Anschluss zur Telefonica umgeschaltet werden muss. Muss hierbei auch wieder extra abgewartet werden, bis sämtliche Ports freigegeben sind, oder geht dieser Wechsel vielleicht tatsächlich an dem Tag nach der Kündigung des alten Anbieters ohne größere Ausfallzeiten über die Bühne?
Falls mir hier jemand ein paar Tipps geben kann wäre ich euch sehr dankbar dafür.

Gruß
David
 
Bei der Umstellung auf KOMPLETT entfällt der Telefonanschluß - und damit ist der derzeitig belegte DSL-Port auch uninteressant.

Ein Wechsel von Freenet mit T-Com Telefonanschluß ist da nur insoweit von Interesse als Freenet zu Recht auf Bezahlung bis zum letzten Tag bestehen kann - und wird.

Also den Termin der Schaltung im Antrag auf genau den Tag setzehn an dem freenet keinen Anspruch mehr hat, cen Antrag auf Umzug der Telefon-Nr. (wenn diese beibehalten werden sollen) mit dem 1&1-Antrag stellen und zwar rechtzeitig! vor dem gewünschten Termin, also nicht in letzter Minute sollte für einen praktisch nahtlosen Übergang sorgen.
 
ecsguy schrieb:
Bei der Umstellung auf KOMPLETT entfällt der Telefonanschluß - und damit ist der derzeitig belegte DSL-Port auch uninteressant.

So ganz stimmt das nicht! Die TAL muss ja trotzdem "frei" (im Sinne von laufenden Verträgen) sein. Es sei denn, man kann sich den (Neu-)Anschluss auf eine freie, weitere TAL im Haus schalten lassen! Auch wenn 1&1 kompl. Festnetzfrei läuft (technisch), braucht man trotzdem eine Leitung und somit auch einen DSL-Port (wobei der vorzugsweise von Telefonica stammen wird bei 1&1 weil billiger für die).

Sonst stimme ich ecsguy voll zu, alles rechtzeitig machen, wenn die Nummern von T-Home portiert werden sollen dort nicht selbst kündigen, sondern eine Portierung bei 1&1 beantragen, sonst könnten die Nummern verloren gehen.

Gruß

Flaschenoeffner
 
Hallo,
schonmal Danke für eure Antworten.
Dann werde ich meinem Bekannten wohl doch eher den Wechsel zum Komplett-Anschluss empfehlen.
Der Zeitplan sieht so aus, dass Freenet die Kündigung zum 20.12. bestätigt hat. Ich würde den 1&1-Anschluss dann auf den 21.12. ansetzen. Am 05.10. habe ich mit meinem Bekannten bereits einen Termin festgesetzt, um alle Formalitäten durchzugehen und den 1&1-Tarif zu bestellen. Den Telekom-Anschluss lasse ich wegen der Portierung von 1&1 kündigen.
Ich denke damit dürfte es dann ja keine größeren Probleme mehr geben. Wie es nun in der Praxis aussieht, wird sich zeigen. :)
 
Die Praxis sieht derzeit bei Komplettanschlüssen völlig anders aus.
Das liegt aber vielleicht nicht nur an 1&1, sondern an Telefonica.
Besonders Bestellungen mit Wunschtermin - welcher vom System ohnehin schon knapp 30 Tage in der Zukunft liegen muss - klappen absolut nicht.

Entweder gibt 1&1 diese Aufträge zu spät an Telefonica, oder Telefonica bekommt es mit den Terminen nicht auf die Reihe. Habe einige Kunden, die Wunschtermin in der nächsten und übernächsten Woche haben, bei keinem liegt bislang eine Rückmeldung des Netzbetreibers vor.
 
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