Komplett 16000 mit diesen Dämpfungswerten?

bowu

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Hallo,
was meint ihr, lohnt sich ein Wechsel zu 1&1 wegen des "Komplett 16000-Angebotes" oder hab ich eh keine Chance bei Dämpfungswerten von 33 db? :confused:
Mfg,
bowu
 
... hier mal noch 'ne Grafik von der Fritz!Box !
MfG,
bowu
 

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Hallo!

Warum sollte das nicht gehen? Du bestellst nämlich Komplett bis 16000...
Falls du wissen möchtest ob volle 16MBit erlangt werden: mit 33db Dämpfung nein.
Andererseits: du hast jetzt volle 6MBit...das könnte schon wieder klappen und zeigt, dass die Dämpfungsangaben der Fritzbox für den Hubartz sind
 
Danke für die schnelle Antwort,

soll das heißen, dass theoretisch schon die vollen 6mBit bei diesen Dämpfungswerten nicht funktionieren dürften?

Wie ermittelt eigentlich die Fritz!Box solche Werte und hat schon mal jemand die Erfahrung gemacht, dass diese Werte sich ändern beim Aktualisieren der Software?

MfG,
bowu
 
1&1 schaltet die Übertragungsraten "genau" nach dem Muster von der Telekom.
bei 33dB (und im allgemeinen zwischen 32 und 35 dB) wird also wahrscheinlich nur 2304 kBit/s geschaltet. es sei denn deine TAL wird von der Telefonica verwaltet, da gilt bei 33,4 dB 11500 kBit/s.

das ist aber nur :meinemei: und ist keine Fachberatung, muss also nicht 100% stimmen.

ich würde mich freuen wenn die Experten im Forum näher auf diese Themen gehen!;)

Gruß
 
ACH SO, das war jetzt unabhängig von den Fritz!Box-Werten, die sind auch manchmal nur mit Vorsicht zu genießen.
 
jaakdsl schrieb:
1&1 schaltet die Übertragungsraten "genau" nach dem Muster von der Telekom.
bei 33dB (und im allgemeinen zwischen 32 und 35 dB) wird also wahrscheinlich nur 2304 kBit/s geschaltet. es sei denn deine TAL wird von der Telefonica verwaltet, da gilt bei 33,4 dB 11500 kBit/s.

Ich bin 1&1 16000 "R"-Kunde (habe also noch einen Rosa Anschluss, für den mich 1&1 mtl. entschädigt), meine Dämpfung liegt in dem geschilderten Bereich, bin an einen Centillium angeschlossen mit ADSL2+, also doch eigentlich Telefonica-verbunden. Trotzdem deckelt 1&1 auf 2MBit. Scheint also eher eine Vertrags- als eine technische Anbindungsfrage zu sein.
 
Heutzutage ist eine halbwegs verbindliche Aussage über eine erzielbare Verbindungsgeschwindigkeit ziemlich unmöglich.

Du HAST einen DSL-Anschluß und willst wechseln auf neuen Vertrag oder Anbieter?

Du hast derzeit DSL1? Ein Umstieg auf DSL16000 kann - muß aber nicht - bedeuten daß Dein Anschluß auf einen Outdoor-DSLAM umgestellt werden kann - und dann gibts überraschend irgendwas zwischen 16000 und dem was Du jetzt schon hast.

Eine begründete Hoffnung auf diesen Umstieg kannst Du nur gewinnen wenn Du in +/- 400m um Deine Wohnung herum einen DSLAM irgendwo an der Straße entdeckst. Aber selbst wenn keiner da ist, kann Dein Antrag genau der sein, der noch fehlt um einen solchen zu installieren.

Bei einem solchen Umzug kannst Du nicht davon ausgehen daß die vorhandene Dämpfung beibehalten wird - sie kann dabei im Extrem von >60 auf <9 fallen (also die real mögliche Geschindigkeit von 386 auf auf 17000 steigen - oder auch nicht.

Wenn Du schon DSL2+ hast, kannst Du als sicher davon ausgehen daß ein Umstieg auf eine höhere Geschindigkeit nur dann möglich ist wenn die derzeitige Dämpfung <18 ist. Ansonsten bekommst Du nur die mit dem neuen Vertrag zusätzlichen möglichen Features, an der Geschwindigkeit wird sich kaum was ändern.
 
ecsguy schrieb:
Wenn Du schon DSL2+ hast, kannst Du als sicher davon ausgehen daß ein Umstieg auf eine höhere Geschindigkeit nur dann möglich ist wenn die derzeitige Dämpfung <18 ist. Ansonsten bekommst Du nur die mit dem neuen Vertrag zusätzlichen möglichen Features, an der Geschwindigkeit wird sich kaum was ändern.
Also, egal welche Dämpfung / Datenrate man vorher hatte - es bleibt dabei, wenn nicht die 18dB unterschritten werden? Warum sollte das so sein und woher hast Du diese Info?
 
Dämpfung <18 ist gut für DSL2+, ist die Dämpung größer, geht es einfach nicht. Physik läßt sich nicht überlisten.

Die 2 Drähte die für eine Verbindung, ob mit oder ohne Telefonanschlß gebraucht werden, werden todsicher nicht ausgebuddelt und durch andere ersetzt, nur weil Du 1&1 KOMPLETT einkaufst, statt einen T-Com-Telefonanschluß mit oder ohne DSL zu haben. Deren Länge und Querschnitt bestimmen nunmal die Dämpfung.
 
ecsguy schrieb:
Dämpfung <18 ist gut für DSL2+, ist die Dämpung größer, geht es einfach nicht. Physik läßt sich nicht überlisten.

Die 2 Drähte die für eine Verbindung, ob mit oder ohne Telefonanschlß gebraucht werden, werden todsicher nicht ausgebuddelt und durch andere ersetzt, nur weil Du 1&1 KOMPLETT einkaufst, statt einen T-Com-Telefonanschluß mit oder ohne DSL zu haben. Deren Länge und Querschnitt bestimmen nunmal die Dämpfung.
Versteh ich inmer noch nicht. Ich habe ADSL2+ mit 32dB Dämpfung.
Und lügt der Beitrag von http://de.wikipedia.org/wiki/Digital_Subscriber_Line im Abschnitt "Übersicht der Dämpfungsgrenzen"? Ist ADSL2+ denn nicht als ein Standard eingeführt worden, der mit höheren Dämpfungen klarkommen soll?
 
DSL2 ist trotz aller Verbesserungen noch immer Entfernungsabhängig. Je länger die leitung je höher die Dämpfung und mit steigender Dämfung gibts nunmal weniger mögliche Frequenzen und mit weniger frequenzen weniger Möglichkeit zeitgleich Daten über die Leitung zu übertragen und damit eben sinkende Geschwindigkeit. Um einen halbwegs stabilen Durchsatz ohne Verbindungsabbrüche zu realisieren, gibt es eben Begrenzungen - die bei 33dB so hart sind daß nichtmal 6000 Bit/s möglich sind. Zieh näher an den nächsten DSLAM oder kauf einen der näher zu Dir aufgestellt wird und es geht mehr über die Leitung weil die Dämfung sinkt.
 
ecsguy schrieb:
...Je länger die leitung je höher die Dämpfung...
Diese Schlußfolgerung ist richtig, aber...
ecsguy schrieb:
...und mit steigender Dämfung gibts nunmal weniger mögliche Frequenzen...
... hier sehe ich nicht durch :gruebel: . Ist es nicht so, das die Frequenzen (Bandbreite) vom DSL-Verfahren bestimmt werden?
 
Hi,
die hohen Frequenzen werden bei langer Leitung (hoher Dämpfung) wohl als erstes verschluckt (und können nur mit weniger Informationen belegt werden), daher bei den meisten Spektren der deutlich abfallende Buckel zu den höheren Frequenzen hin.

Gruß
 
Rottman schrieb:
...die hohen Frequenzen werden bei langer Leitung (hoher Dämpfung) wohl als erstes verschluckt...
Das klingt mir nach Vermutung... Kannst du das auch irgendwie belegen, ausser mit dem Spektrum. Ich beziehe mich dazu auch auf mein Spektrum, jedoch habe ich eine recht kurze Leitung... :confused:
 
Mag sein, daß der Vergleich hinkt (vielleicht hat er aber nicht einmal zwei Beine), aber ich würde sagen, es ist vergleichbar mit der Akustik: Schalte mal deine Stereoanlage an, geh' aus dem Raum und mach die Tür zu. Was kommt noch an?

Gruß
 
Rottman schrieb:
...Schalte mal deine Stereoanlage an, geh' aus dem Raum und mach die Tür zu. Was kommt noch an?...
:mrgreen: ... ein geschickter Versuch. Ist aber für mich nicht relevant. Es steht also immernoch die Frage im Raum: "Wieso verringern sich mit zunehmender Dämpfung die möglichen Frequenzen (Bandbreite), wenn doch die Bandbreite vom DSL-Verfahren fest vorgelegt ist?". Eine logische Erklärung für das Fehlen wäre die Störung des Trägers (siehe Akustik-Vergleich). Dieses wird aber meines Erachtens nach nicht durch die Dämpfung selber verursacht. Also, wie kommt "ecsgy" zu dieser Schlussfolgerung?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wo ist da jetzt die Frage?
Es vermindern sich zunächst nicht die Frequenzen, sondern erstmal nur die Menge an Daten, die auf den einzelnen Trägern untergebracht werden können (bei der Fritzbox im unteren Teil, blau angezeigt). Ab einem gewissen Punkt (Dämpfung oder auch Störungen) können v.a. die hohen Träger überhaupt nicht mehr anständig benutzt werden und werden von den Modems ausgelassen, wie man in zahllosen screenshots grenzwertiger Leitungen hier im Forum immer wieder sieht (insofern verringern sich in diesen Fällen auch tatsächlich die zur Verfügung stehenden Frequenzen, wie ecsguy meinte).

Gruß
 
Rottman schrieb:
...Es vermindern sich zunächst nicht die Frequenzen, sondern erstmal nur die Menge an Daten, die auf den einzelnen Trägern untergebracht werden können (bei der Fritzbox im unteren Teil, blau angezeigt)...
Richtig, es vermindert sich die Datenrate. Diese wird laut Wikipedia durch die Leitungsdämpfung, das Modulationsverfahren und durch den Leitungscode beeinflusst.
Rottman schrieb:
...Ab einem gewissen Punkt (Dämpfung oder auch Störungen) können v.a. die hohen Träger überhaupt nicht mehr anständig benutzt werden und werden von den Modems ausgelassen,...
Was durch das Modulationsverfahren geregelt bzw. ausgeglichen wird. Die Bandbreite bleibt an sich gleich, es werden aber gestörte Träger nicht mehr verwendet, sondern die Datensignale werden durch das Modulationsverfahren auf einen anderen Träger umgeleitet.
Rottman schrieb:
...(insofern verringern sich in diesen Fällen auch tatsächlich die zur Verfügung stehenden Frequenzen, wie ecsguy meinte)...
Was aber meiner Meinung nach nicht durch die Dämpfungswerte beeinflusst wird, so wie "ecsguy" schlussfolgerte.
ecsguy schrieb:
...und mit steigender Dämfung gibts nunmal weniger mögliche Frequenzen...
 
ecsguy schrieb:
Um einen halbwegs stabilen Durchsatz ohne Verbindungsabbrüche zu realisieren, gibt es eben Begrenzungen - die bei 33dB so hart sind daß nichtmal 6000 Bit/s möglich sind.

Noch mal ganz konkret zu dieser Behauptung: In dem zitierten Wikipedia-Artikel sind für Leitungsdämpfungen entsprechende Datenraten unterschiedlicher Provider zu finden. Demnach würde bei 33,4dB Dämpfung arcor 6MBit, T-Com 2,3MBit und QSC/Telefonica 11,5MBit schalten.

Das hieße doch aber auch, dass die Nutzdaten dann annähernd mit diesen Geschwindigkeiten übertragen werden können, oder irre ich mich?
 

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