1&1: Geschwindigkeitsabsenkung aus Bequemlichkeit?

Bielefelder

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Hallo,

seit ich 3DSL habe (Fritz!Box 7141, analoger T-Com-Anschluss), hatte ich regelmäßige Verbindungsabbrüche von jeweils 5-10 Sekunden Dauer, sowohl beim VoiPen als auch beim Surfen im Internet. Die Fritz!Box zeigte mir eine ATM- und Nutz-Datenrate in der Empfangsrichtung von > 14.000 an, Signal/Rauschtoleranz war allerdings nur 1 / 6 dB, Leitungsdämpfung 22 / 23 dB. Auch Fritz!Box-Update und Zurücksetzen auf Werkseinstellungen hat nichts gebracht.
Am letzten Samstag habe ich bei der 1&1-Service-Hotline mein Problem geschildert und erwähnte auch, dass zwischen dem Telefon-Hauptanschluss im Keller und meiner TAE noch eine Verteilerdose liegt, von der eine weitere Telefonleitung zu einer Nachbarin abgeht (die daran aber nichts angeschlossen hat). Das ist natürlich nicht gut, wie mir der Servicemensch von 1&1 sagte, meine TAE sollte direkt mit dem Hauptanschluss verbunden sein. (Er erwähnte auch noch was von "Telefonica" in Bezug auf meinen Telefonanschluss.) Er hat jedenfalls mein Problem an die T-Com weitergeleitet, die mal einen Mitarbeiter vorbeischicken wollte.

Seit heute nachmittag nun habe ich "nur" noch eine ATM- und Nutz-Datenrate von > 6000, dafür eine Signal/Rauschtoleranz, die in der Empfangsrichtung zwischen 1 und 18, in der Senderichtung zwischen 15 und 17 schwankt - und, o Wunder, ich hatte heute noch keine Verbindungsabbrüche!

Vielleicht sollte ich noch dazu sagen, dass mir der DSL-Verfügbarkeitstest der T-Com sowohl vor als auch nach der Herunterschaltung "nur" die Verfügbarkeit von max. DSL 6000 anzeigte.

Trotzdem beschäftigt mich eine Frage: Hat 1&1 mich nur deshalb heruntergeschaltet, weil sie keinen Telekomiker bezahlen wollten, der meine Telefondose direkt mit dem Hauptanschluss verbindet, sodass evtl. doch eine höhere Geschwindigkeit möglich wäre (wie sie mir ja zuerst angezeigt wurde) - oder ist bei mir tatsächlich "nur" DSL 6000 verfügbar?

Über eine Antwort würde ich mich freuen.

Gruß vom
Bielefelder
 
Ich würde sagen es liegt dann nur 6000 an. Wenn du ständig Sync Abbrüche hast, ist das herrab setzen der Leitung eine gänige Praxis. Natürlich hätte man prob. können erstmal das mit der Dose in Ordnung zu bringen. Wenn aber der Techniker der T-com durchgemessen hat und sagt kann nicht gehn dann schaltet er runter.
Hatte schon bei Kunden das Telekom sagt Leitung in Ordnung und trotzdem nur Abbrüche da hab ich die Leitung auch runterzetzen lassen seid dem gehts 1a. Besser eine kleinere Leitung aber dafür Stabil.

MFG

kaynolimit
 
@Bielefelder: Hat Du jetzt nur noch ADSL1 oder immer noch ADSL2+ mit gedrosselter Geschwindigkeit?
 
Die Inhausverkabelung ist nicht Problem des Providers.
 
@rosx1:
Stimmt nicht, der Provider (hier: T-Home im Auftrag von 1&1) ist bis zur 1. TAE verantwortlich.

Die Frage ist jetzt, wie ist die Kuddelmuddel-Installation mit der Dose von der Nachbarin :)lach:) zustande gekommen? Selbst fabriziert oder vom Vermiteter oder T-Home verbockt?

Ansonsten ist wohl klar: Lieber stabil 6000 als 12 oder 14000 mit regelmäßigen Abbrüchen...

Gruß

Flaschenoeffner
 
Dann klemm doch einfach testweise mal in diesem Verteiler die Telefonleitung zu der Nachbarin ab. Sind die SNR- und Dämpfungswerte jetzt besser?
 
So ein ähnliches Problem habe ich auch.

Seit ca 2 Wochen habe maximal 11Mbit anstatt der der 16 vorher.
Also nur noch 2/3 der Bandbreite.

Es betrifft bei mir aber nur den Download, Upload habe ich noch 1Mbit.

Jetzt habe ich herausgefunden das mein Einwahlknoten (DSLAM heisst der glaub ich.....) vorher in Telefonica in Bielefeld war.
Heute ist er in Lage, gerstern war er in Leopoldshöhe vorgestern war es Höxter.

Ich halte es für möglich das Telefonica Wartungs- und Ausbauarbeiten durchführt.

Bei Meine IP de kann man sehen wo man verbunden wird.
Öfters mal beobachten, und man stellt fest das man jeden Tag wo anders ist.




CU
Frogsta
 
Zuletzt bearbeitet:
Da steckt wohl einer munter die Kabel um - auch so lernt man die kleine Welt kennen.
 
Du meinst, mit jeder Einwahl wird das Kabel aus dem DSLAM gerissen und in einer anderen Vermittlungsstelle wieder gestöpselt? Total cool :cool:
(Ist wohl nen 1-Euro-Jobber, der das macht, denn für andere Mitarbeiter hat der rosarote Riese doch kein Geld mehr :hehe:)
Kann es nicht eher so sein, dass einfach aus einem Pool von IP-Adressen bei der nächsten Einwahl die nächstbeste vergeben wird ;)

[Edit: Diesmal war Ecki schneller :mrgreen:]
 
@Novize,

über MeineIP.de kannst Du doch sehen an welchem Einwahlknoten Du hängst,
bei mir wechselt es..........


CU
Frogsta
 

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Der Einwahlknoten hat aber nichts mit dem DSLAM zu tun, das ist nämlich die Hardware in der VSt, quasi das DSL-Modem auf der anderen Seite.
 
gut zu wissen das mit der adresse meineip.de

ich hab grad geschaut und war erstmal völlig baff.....

diese stadt wo mein einwahlknoten liegt, ist ca. 20 kilometer weit weg von unserem dorf (kaff ;-) )

kann das möglich sein?
 
bei mir sind es 530KM, ich habe allerdings kein DSL sondern Kabelinternet. Theoretisch möglich ist alles ;)

Gruß

Flaschenoeffner
 
Die PPP-Session wird nicht vom DSLAM, sondern erst von einem BRAS bzw. DSL-AC terminiert. D.h.auch die IP-Adressen werden erst vom DSL-AC zugewiesen, und erst dort erfolgt letztendlich die Einspeisung der DSL-Anschlüsse ins Internet.

Zitat aus dem o.g. Artikel:
In DSL-Netzen sammeln DSLAMs den Datenverkehr der vor Ort angeschlossenen Teilnehmer und leiten ihn über ein ATM-Netz (das so genannte Konzentratornetz oder Konzentrationsnetz) an den BRAS weiter, der in diesem Fall auch als DSL Access Concentrator (DSL-AC) bezeichnet wird.
Die Kabellänge zwischen DSLAM und Teilnemner ist sehr beschränkt, d.h. es muß viele örtlich verteilete DSLAMs geben, die sich möglichst in der Nähe der Teilnehmer befinden (inzwischen oft auch schon Outdoor-DSLAMs in den grauen Kästen auf der Straße). Bei den Access-Konzentratoren ist hingegen eine Zentralisierung möglich, denn das Konzentratornetz hinter den DSLAMs ist bereits ein Glasfasernetz, daher können DSLAMs und DSL-ACs durchaus weiter voneinander entfernt sein.
 
Moin Moin,
ich hänge noch mal einen Screenshot von meine IP dran.

Du meinst, mit jeder Einwahl wird das Kabel aus dem DSLAM gerissen und in einer anderen Vermittlungsstelle wieder gestöpselt? Total cool
(Ist wohl nen 1-Euro-Jobber, der das macht, denn für andere Mitarbeiter hat der rosarote Riese doch kein Geld mehr )
Kann es nicht eher so sein, dass einfach aus einem Pool von IP-Adressen bei der nächsten Einwahl die nächstbeste vergeben wird

Wieder einen anderen Einwahlpunkt. Muß wohl doch ein "Ein¤ Jobber" am Werk sein;) ;)

Der eine Screenshot ist vom 6.11 der zweite vom 8.11
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch hier sind die 1¤-Jobber aktiv - aber nur wenn ich die Einwahldaten von T-Com auf Telefonica wechsle.
 

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tja,
ich wechsel ja auch nicht von 1und1 zu T-kom.

ich brauche nur eine Provider und einen Carrier.....


CU
Frogsta
 
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