Linux PC als Router + Filesharing gleichzeitig

FrankyR

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Hallo liebe Community,

mit diesem Thread gebe ich meinen Einstand in diesem Forum. Also "Hallo" allerseits.
Ich hoffe aus meinem Thread-Titel wird ersichtlich, was ich vorhabe.
Ich erläutere meine Situation etwas ausführlicher.
Da ich einen O2-Router besitze, der mit hohen Belastungen nicht gut klar kommt, möchte ich einen alten PC mittels Linux zu einem besseren Router umfunktionieren. Soweit nichts besonderes. Gleichzeitig soll auf diesem Linux-Router utorrent laufen, damit ich meinen XP-Rechner nicht ständig anlassen muss, weil dieser mehr Strom zieht.
Google hat mir zu dieser Situation nicht viel weiter helfen können.
Ich hoffe, hier hat jemand eine Idee, was ich da machen muss, d.h. welche Linux-Distribution am besten dafür geeignet ist. Oder kann ich auch IPCop benutzen und utorrent darauf laufen lassen. Wobei ich denke, dass ich ein „richtiges“ Linux-Betriebssystem brauche, um andere Programme drauf laufen zu lassen. Andererseits weiß ich nicht, wie das mit der Sicherheit aussieht, wenn Router und utorrent auf einem Rechner laufen.
Das soll soweit erst mal reichen.
Über Hilfe bin ich sehr dankbar.

Gruß,
Frank
 
Da ich einen O2-Router besitze, der mit hohen Belastungen nicht gut klar kommt, möchte ich einen alten PC mittels Linux zu einem besseren Router umfunktionieren.
Da mir der "O2-Router" gaenzlich unbekannt ist gehe ich aber mal nicht davon aus das dort dein 'uTorrent' drauf arbeitet sondern eher das er mit den massiven Verbindungen aus dem Internet zu dir etwas ueberfordert ist?
Ich hoffe, hier hat jemand eine Idee, was ich da machen muss, d.h. welche Linux-Distribution am besten dafür geeignet ist. Oder kann ich auch IPCop benutzen und utorrent darauf laufen lassen. Wobei ich denke, dass ich ein „richtiges“ Linux-Betriebssystem brauche, um andere Programme drauf laufen zu lassen.
Also IPCop ist sehr wohl ein „richtiges“ Linux, und mit dem Toolchain sollte es moeglich sein wine & xorg sowie diverse andere Zusaetzliche Programme zu kompilieren um 'uTorrent' drauf laufen zu lassen. Mit Endian oder M0n0wall sieht das auch nicht viel anders aus in diesem Falle ( wobei Endian wiederum auf IPCop aufsetzt ).
Wenn du wirklich alles selbst aufsetzen wuerdest wollen rate und greif ich auch in sehr vielen Faellen meistens selbst zu CentOS. Wie es z.B. jetzt mit dem noch nicht von mir getesteten EnGarde Linux aussieht kann ich noch nichts zu sagen.
Das demnach groesste Problem koennte sein das du fuer uTorrent nach wie vor eine GUI benoetigst, allerhoechstens wuerde ich hier sagen FluxBox wegen Schlankheit und Geschwindigkeit generell ist aber auch jeder andere "Lightweight" Windowmanager moeglich.
Andererseits weiß ich nicht, wie das mit der Sicherheit aussieht, wenn Router und utorrent auf einem Rechner laufen.
Das soll soweit erst mal reichen.
Die "Sicherheit" liegt ganz an deiner Konfiguration, das was du draus machst und da bist du dann auch voll fuer verantwortlich, z.B. ein missbrauch als Proxy. Generell waere es moeglich ueber z.B. CentOS als Basis vielleicht mit Frontends wie Webmin fuer iptables Regeln anzulegen damit eine Portfreigabe auch fuer andere Anwender im Intranet mal moeglich sein sollte ohne Einlesen in die Dokumentationen sofern das ueberhaupt gewuenscht ist. Entweder auf dem Host System direkt mit uTorrent arbeiten mit Windowmanager deiner Wahl. Oder als Hypervisor per XEN eine virtuelle Maschine mit einem zweiten Betriebssystem in diesem Falle koennte es sogar Windows sein je nachdem wie es mit den Ressourcen deiner Maschine aussieht realisieren. U.a. waere der Router dann auch als NAS zu nutzen fuer User aus dem Intranet, NTP-Server, DHCP-Server, Intrusion Detection System, Intrusion Prevention System, OVPN etc. waere alles moeglich. Generell liegt es an dem Aufwand und an der vorhandenen Hardware der/die hier betrieben werden soll ( meines erachtens fuer "Zuhause" leicht 'oversized' ) Und das man sich damit ordentlich auseinandersetzt nichts kann schlimmer werden als security by obscurity.

Wieso ist uTorrent eigentlich notwendig? Es gibt auch einige Konsolen basierte Torrent Clients die crosscompiled mitunter wohl auch auf IPCop laufen muessten, z.B. rTorrent oder BitTorrent.


regards pwest
 
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