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Hallo und frohes Neues allerseits!
Bin neu und habe mir gerade eine HorstBox Standard zum herumspielen schenken lassen. Ursprünglich hatte ich aufgrund der größeren Verbreitung die FritzBox 7170 angepeilt, mich aber dann doch gegen diese Box entschieden, weil sie nur USB 1.0 bietet. Langfristig will ich meinen Linux-Server, das DSL-Modem usw. durch horsti ersetzen. Der jetzige Server fungiert als FileServer (sollte ja kein Problem sein), digitaler Videorekorder (das wird spannend und deswegen brauchte ich USB2.0) und Anrufbeantworter (mal sehn...).
Der VDR ist eigentlich ein sehr genügsames Programm und ich habe ihn auch schon mal für MIPS (dbox2) kompiliert. Aber für die DVB-T Unterstützung muß man sich ja voraussichtlich an einen eigenen Kernel wagen (ich glaube nicht,daß genügend aktuelle Treiber für die 2.4 Serie gepflegt werden), der auch irgendwie gebootet werden will!
Deswegen meine Fragen zu u-boot:
1.) Sehe ich es richtig, daß man ohne serielle Konsole im dunkeln steht?
2.) Kann man mit u-boot ein Image über USB laden?
(Dann müste ich beim herumprobieren nicht immer flashen)
3.) Nach dem man den Kernel per u-boot aus dem Flash gebootet hat, sollte
doch ein ROOT-FS auf einem angeschlossenen USB-Stick benutzt werden
können, oder?
4.) Kann die HorstBox Standard die tftpboot Option des u-boot benutzen
und ist diese Option in der Firmware-Version des u-boot vielleicht sogar
schon einkompiliert? Das fände ich sehr bequem
Falls man, wie ich befürchte, ohne serielle Konsole im dunkeln steht, habe ich noch mehr fragen:
Foschi hat ja schon berichtet, daß in der Consumer-Variante die Pfosten für die serielle Konsole nicht mehr herausgeführt sind. Ich frage mich nun, ob die Lötpunkte aber trozdem richtig angeschlossen sind. Müßte ja eigentlich, weil es ja eher unüblich wäre, das Platinen-Layout extra zu ändern um uns zu ärgern (wäre ja mit extrakosten verbunden). Da ich momentan keinen Lötkolben habe, kann ich das aber aufgrund der HF-Abschirmung nicht erkennen. An die beiden äußeren Lötpunkte werden die Kontakte von der Unterseite herangeführt. Die sind verbunden. Bei den beiden mittleren Kontakten (s. angehängtes Bild, das ich mir aus foschis Beitrag geklaut habe) kann ich wegen der Abschirmung nix sehen. Wäre toll, wenn mir jemand berichten könnte, ob die Kontakte da von oben herangeführt werden. Wenn dem nicht so ist, wäre das anlöten einer seriellen Konsole für mich ohne helfende Hinweise, wo ich zu löten habe, sehr schwer! Was mir auch aufgefallen ist, ist, daß die beiden Jumper links im Bild (im Anhang unterschlängelt) bei mir nicht gesetzt sind. Ob die was mit der seriellen Konsole zu tun haben??
Hochtrabende Pläne. Aber leider weiß ich nicht, wie viel Zeit ich wann für die Umsetzung finde... Ich werde mir jetzt erst mal einen Cross-Compiler bauen!
Gruß Kai
Bin neu und habe mir gerade eine HorstBox Standard zum herumspielen schenken lassen. Ursprünglich hatte ich aufgrund der größeren Verbreitung die FritzBox 7170 angepeilt, mich aber dann doch gegen diese Box entschieden, weil sie nur USB 1.0 bietet. Langfristig will ich meinen Linux-Server, das DSL-Modem usw. durch horsti ersetzen. Der jetzige Server fungiert als FileServer (sollte ja kein Problem sein), digitaler Videorekorder (das wird spannend und deswegen brauchte ich USB2.0) und Anrufbeantworter (mal sehn...).
Der VDR ist eigentlich ein sehr genügsames Programm und ich habe ihn auch schon mal für MIPS (dbox2) kompiliert. Aber für die DVB-T Unterstützung muß man sich ja voraussichtlich an einen eigenen Kernel wagen (ich glaube nicht,daß genügend aktuelle Treiber für die 2.4 Serie gepflegt werden), der auch irgendwie gebootet werden will!
Deswegen meine Fragen zu u-boot:
1.) Sehe ich es richtig, daß man ohne serielle Konsole im dunkeln steht?
2.) Kann man mit u-boot ein Image über USB laden?
(Dann müste ich beim herumprobieren nicht immer flashen)
3.) Nach dem man den Kernel per u-boot aus dem Flash gebootet hat, sollte
doch ein ROOT-FS auf einem angeschlossenen USB-Stick benutzt werden
können, oder?
4.) Kann die HorstBox Standard die tftpboot Option des u-boot benutzen
und ist diese Option in der Firmware-Version des u-boot vielleicht sogar
schon einkompiliert? Das fände ich sehr bequem
Falls man, wie ich befürchte, ohne serielle Konsole im dunkeln steht, habe ich noch mehr fragen:
Foschi hat ja schon berichtet, daß in der Consumer-Variante die Pfosten für die serielle Konsole nicht mehr herausgeführt sind. Ich frage mich nun, ob die Lötpunkte aber trozdem richtig angeschlossen sind. Müßte ja eigentlich, weil es ja eher unüblich wäre, das Platinen-Layout extra zu ändern um uns zu ärgern (wäre ja mit extrakosten verbunden). Da ich momentan keinen Lötkolben habe, kann ich das aber aufgrund der HF-Abschirmung nicht erkennen. An die beiden äußeren Lötpunkte werden die Kontakte von der Unterseite herangeführt. Die sind verbunden. Bei den beiden mittleren Kontakten (s. angehängtes Bild, das ich mir aus foschis Beitrag geklaut habe) kann ich wegen der Abschirmung nix sehen. Wäre toll, wenn mir jemand berichten könnte, ob die Kontakte da von oben herangeführt werden. Wenn dem nicht so ist, wäre das anlöten einer seriellen Konsole für mich ohne helfende Hinweise, wo ich zu löten habe, sehr schwer! Was mir auch aufgefallen ist, ist, daß die beiden Jumper links im Bild (im Anhang unterschlängelt) bei mir nicht gesetzt sind. Ob die was mit der seriellen Konsole zu tun haben??
Hochtrabende Pläne. Aber leider weiß ich nicht, wie viel Zeit ich wann für die Umsetzung finde... Ich werde mir jetzt erst mal einen Cross-Compiler bauen!
Gruß Kai