Das Kabelmoden hat zwei Westernbuchsen RJ11 (also 6P4C, sechs Kontakte, die mittleren 4 davon sind bestückt).
Was dein Telefon hat, musst du nachschauen.
Analoge Telefone haben sehr oft den RJ11 Stecker auf der Gehäuseunterseite.
Faxgeräte haben oftmals den RJ12 (also 6P6C: sechs Kontakte, alle sechs sind bestückt). Hier sind nur zwei zusätzliche Kontakte für ein evt. Bedientelefon.
Wenn das vorher nicht vorhanden war, reicht auch hier ein RJ11 Stecker.
Das wahre Problem liegt aber ganz woanders. Vielleicht auch der Grund, warum man lieber diesen TAE-Adapter beilegt.
Die Pín-Belegung bei allen Formen der Westernstecker ist genormt. Zumindest in den USA, wo dieser Stecker herkommt, hält man sich auch daran. In Deutschland hat sich erst in den letzten Jahren der Trend durchgesetzt, dass die nationalen Hersteller von Telefonapparaten, Modems und Faxgeräten die Norm richtig anwenden.
Man kann sagen, das die zwei Pins ganz in der Mitte bei RJ11 (Pin 2+3) / RJ12 (Pin 3+4) [und auch RJ45 (Pin 4+5), falls er an analogen Telefonen zur Anwendung kommen sollte, was mir aber nicht bekannt ist] die beiden für die Verbindung sind. So ist es auch an den Kabelmodems der Fall.
Frühe Geräte der Bundespost-Telekom, Siemens, Telenorma, Bosch, SEL-Alcatel, Hagenuk und wie alle hießen... hatten jedoch gänzlich andere Pinbelegungen. Da war man früher sehr kreativ. Wer solch ein Endgerät sein Eigen nennt, kann mit einem neuzeitlichen Anschlusskabel RJ11-RJ11 in 1:1 Pinbelegung möglicherweise nichts anfangen. Der gute Fachhandel hat aber noch immer die diversen Sonderkabel.
Oder: man nimmt den Seitenschneider, knipst den TAE-Stecker ab und greift zur Crimpzange. Die beiden Litzen, die im TAE-Stecker bei Hintendraufsicht links unten konnektiert sind, werden am RJ11 in die beiden mittleren Pins geschoben und vercrimpt.