Problem AP als WLAN Client in bestehendes WLAN einbinden

Taakeferd

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Hallo,

und zwar will ich einen TP-Link WA501G Access Point als WLAN Client in einem bestehenden WLAN betreiben.

Folgende Konfigurationen:

Speedport W700v als Router mit WPA Verschlüsselung
TP-Link im WLAN Client Modus, konfiguriert mit gleicher Verschlüsselung wie der Speedport

Der TP-Link verbindet sich auch mit dem Speedport und kann auch mit dem Speedport kommunizieren.

Mein Problem sieht nun folgendermaßen aus:

Ein PC der am TP-Link hängt kann ohne weiteres auf den Speedport, ins Internet und an Clients verbinden, die am Speedport angeschlossen sind.
Den umgekehrten Weg geht es allerdings nicht. Also Clients die an dem Speedport angeschlossen sind kommen nicht an die Clients die am TP-Link angeschlossen sind. Nicht mal den TP-Link können sie anpingen.

Vielleicht weis jemand woran das liegen könnte. Andere Sicherheitsmaßnahmen wie Mac-Filter und Firewall sind bei beiden schon ausgeschaltet...
 
Hallo,

Also Clients die an dem Speedport angeschlossen sind kommen nicht an die Clients die am TP-Link angeschlossen sind.
Wie sind die Clients an den TP-Link angeschlossen? Per WLAN geht ja nicht, schließlich ist er ja WLAN Client, nicht Repeater. Per LAN Kabel? Arbeitet der TP-Link als Bridge?
 
...
Wie sind die Clients an den TP-Link angeschlossen? Per WLAN geht ja nicht, schließlich ist er ja WLAN Client, nicht Repeater. Per LAN Kabel? Arbeitet der TP-Link als Bridge?

Ja die Clients an dem TP-Link sind per LAN Kabel angeschlossen... Hmm wie meinst du ob er als Bridge arbeitet ? Ich kann ihn entweder nur als WLAN Client konfigurieren oder als Point to Point Bridge bzw. Point to Multipoint Bridge.

Er übermittelt ja alles was von einem angeschlossenen Client kommt weiter. Nur von der andren Seiten ist kein Zugriff möglich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

bitte entferne das Fullquote, das ist laut Forumregeln nicht erlaubt.

haben alle Endgeräte eine IP aus dem gleichen Subnetz?
 
haben alle Endgeräte eine IP aus dem gleichen Subnetz?

Ja haben Sie, sind folgendermaßen konfiguriert

Speedport Router: 192.168.1.1
TP-Link: 192.168.1.2

Client am TP: 192.168.1.10
Clients am Speedport holen sich die IP über DHCP ab 192.168.1.100

Subnetz überall 255.255.255.0
 
Hallo,

also nicht mal den TP können sie anpingen? Und der arbeitet wirklich als reine Bridge, hat keine Firewall oder sowas?
Wenn Clients hinter einem (NAT-)Router oder so hängen, dann können sie auf Geräte vor diesem Router meistens problemos zugreifen, umgekehrt geht es aber nicht. Nur haben die Endgeräte dann IPs aus unterschiedlichen Subnetzen. Es kann eigentlich nur noch sein, dass der TP irgendwas blockt.

Oder ist in der Box "WLAN Clients dürfen untereinander kommunizieren" deaktiviert.
 
Es ist tatsächlich so das ich den TP nicht mal anpingen kann. Er hat auch keine Firewall oder NAT Einstellungsmöglichkeiten, lediglich einen MAC Filter aber der ist schon ausgeschaltet. Habs auch mal ohne jeglich Verschlüsselung oder so probiert. Habe am TP alles ausgeschaltet was geht und so eine Option wie Sie beschrieben haben gibt es nicht.

Das Paradoxe ist das NAT beim Speedport eigneschaltet ist und man über den TP auf Clients hinter dem Speedport zugreifen kann aber halt nicht umgekehrt, ausschalten des NAT am Speedport bringt leider deshalb auch nix.

Ich Frage mich ja selbst wie sowas gehen kann denn ich kanns mir nicht erklären, denn der TP hat nun wirklich keine Firewall/NAT/Routing Einstellungsoptionen. Bin auch nicht grad Netzwerk Neuling aber sowas hab ich noch nicht gesehen.

Vielleicht blockt irgendwie der Speedport noch irgendwie was...

EDIT: Hab nochmal ein Pathping gemacht, interessant ist das dabei ein Ping von hinter dem Speedport zum TP nichtmal den Speedport als Station Verzeichnet.

pathping 192.168.1.3

Routenverfolgung zu 192.168.1.3 über maximal 30 Abschnitte

0 pedv-5bd502d3fc.Speedport_W_700V [192.168.1.102]
1 * * *
Berechnung der Statistiken dauert ca. 25 Sekunden...
Quelle zum Abs. Knoten/Verbindung
Abs. Zeit Verl./Ges.= % Verl./Ges.= % Adresse
0 pedv-5bd502d3fc.Speedport_W_700V [192.168.1.102]
100/ 100 =100% |
1 --- 100/ 100 =100% 0/ 100 = 0% pedv-5bd502d3fc [0.0.0.0]

Ablaufverfolgung beendet.

Normalerweise müsste doch nocht mindestens 1 mal der Speedport mit 192.168.1.1 drin vorkommen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

nein, der TP und auch seine Clients sind ja allesamt gleichberechtigte Clients am Speedports und bilden damit ein LAN. Jedenfalls hab ich das Setup bislang so verstanden.
Innerhalb eines LANs werden Pakete aber direkt verschickt, also nicht über einen Router. Den müssen die Pakete erst passieren, wenn sie ihr LAN verlassen.

Mach doch mal einen Pathping von den Clients am TP auf einen PC am Speedport.
 
Innerhalb eines LANs werden Pakete aber direkt verschickt, also nicht über einen Router. Den müssen die Pakete erst passieren, wenn sie ihr LAN verlassen.

Ja stimmt, oh man. Der Rechner am Speedport über den ich das versucht habe ist ja auch per Kabel angeschlossen. Aber müsste er dann nicht trotzdem das Paket zum Default Gateway schicken wenn er nicht weis wohin?

Dann werde ich wohl den TP in ein eigenes Subnetz packen so das der Speedport die Pakete zu dem AP routen muss
 
Hallo,

Aber müsste er dann nicht trotzdem das Paket zum Default Gateway schicken wenn er nicht weis wohin?
Er weiß ja, wohin. Die Rechner sind in seinem Subnetz, er hat eine Route dahin, also braucht er kein Gateway.

Dann werde ich wohl den TP in ein eigenes Subnetz packen so das der Speedport die Pakete zu dem AP routen muss
Nein! Das ist der völlig falsche Ansatz. Es gibt ja kein Gateway für das neu erstellte Subnetz. Woher soll der Speedport wissen, wohin er das Paket schicken soll? Die Geräte müssen auf jeden Fall im gleichen Subnetz bleiben.
 
Hmm ja stimmt.

Irgendwie schafft er wohl nicht über das Switch vom Speedport zu den Wireless Clients...

Der Pathping von dem TP Client geht nicht über den Router sondern direkt das stimmt. Diese eine Richtung macht mich noch kirre.
 
Hallo,

der Punkt ist ja, dass die Antworten auf Pakete der TP-Clients durchgelassen werden. Also von den TP-Clients initiierte Verbindungen funktionieren, nur Pakete ohne zugehöriger Verbindung werden am TP geblockt. Das ist ein typisches Firewall-Verhalten.
 
Hallo,

erstmal vielen Dank für deine Hilfe.

Ich habe es jetzt hinbekommen. Ich kann jetzt den TP immernoch nicht direkt anpingen. Allerdings kann ich, wenn ich einen Ping vom Rechner hinter dem TP auf einen hinter dem Speedport mache, dann auch in die andere Richtung pingen. Allerdings nur dann. Nach neustart muss ich wieder Pingen bevor es in beide Richtungen geht.

Komisch aber immerhin geht es jetzt.

Danke nochmal
 

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