T-Com Festnetzanschluss (Rufnummer) in bestehenden Arcor ISDN Anschluss portieren

snej21

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Hallo,

meine Großmutter wird in einigen Wochen mit in das Haus meiner Eltern ziehen.Ihre liebgewonnene T-Com Rufnummer möchte Sie selbstverständlich behalten um darüber auch in der neuen Wohnung erreichbar zu sein.

Mir stellt sich nun die Frage, ob es möglich ist, den T-Com Anschluss zu kündigen und die Rufnummer gegen eine der ungenutzten ISDN MSN meiner Eltern zu "tauschen". Zuweisen könnte man die Nummer bequem über die Fritz!Box.

Ist das möglich?
 
Das habe ich schon mal geschafft, aber die Nerven haben am Ende blank gelegen und das Ganze hat ein halbes Jahr gedauert, bis ich auch wieder von Telekom-Anschlüssen aus erreichbar war.
Viel einfacher und problemloser ist es, die Nummer zu einem (evtl. kostenlosen) VoIP-Provider zu portieren. Dann wäre Deine Oma immer noch unter ihrer alten Nummer erreichbar, könnte aber z. B. über eine bisher ungenutzte Arcor-MSN raustelefonieren.
 
Viel einfacher und problemloser ist es, die Nummer zu einem (evtl. kostenlosen) VoIP-Provider zu portieren. Dann wäre Deine Oma immer noch unter ihrer alten Nummer erreichbar, könnte aber z. B. über eine bisher ungenutzte Arcor-MSN raustelefonieren.

Das habe ich bei mir vor einiger Zeit erfolgreich gemacht und meine alte Festnetznummer zu dus.net portiert.

Im konkreten Fall möchte ich es aber unbedingt vermeiden, da meine Eltern eine deutschlandweite Festnetzflatrate haben und meine Oma diese dann mit Ihrer alten Nummer nutzen könnte.

Es wäre zwar kein riesengroßer Beinbruch, wenn den Weg über VoIP gehen müßte, aber wenn jemand eine zuverlässige Anleitung hätte, dann würde ich sehr gerne die Festnetzrufnummer in den Arcor ISDN Anschluß "einbauen".
 
Da mußt Du bei Arcor anfragen, ob die eine Portierung durchführen. Das Problem wird sein, einen kompetenten Ansprechpartner zu finden und es ist schwer zu sagen, ob es telefonisch oder schriftlich besser geht.
 
Da mußt Du bei Arcor anfragen, ob die eine Portierung durchführen.
Das werde ich nächste Woche - und dann mit hoffentlich reichlich Informationen ausgestattet - tun.
Das Problem wird sein, einen kompetenten Ansprechpartner zu finden und es ist schwer zu sagen, ob es telefonisch oder schriftlich besser geht.

Ja - dieses Lotteriespiel an der Hotline kenne ich. Man darf gespannt sein.

Generell haben aber sicherlich schon einige Erfahrungen mit der Portierung aus einem Analoganschluß in einen anderen ISDN Anschluß gemacht. Dieses Szenario exisitert ja schon seit Jahren, aber bei meinen Google und IPPF Recherchen bin ich auf kein brauchbares Ergebnis gestossen. Hätte mir vostellen können, dass bereits jemand die einschlägigen Erfahrungen in einem Blog festhält.
Vielleicht mangelte es mir aber auch an guten Schlagworten.
 
Normalerweise sollte das kein Problem sein, es hängt aber immer vom Provider ab, wo man hin will. Ich habe auch seit Januar im Arcor-Kundenservicecenter bei VoIP und dem Internet-Anschluß stehen, daß dort Änderungen anstehen, es passiert aber nichts. Auf telefonische und schriftliche Anfrage ist nichts passiert, am Telefon wurde mir zwar bestätigt, daß dort etwas nicht in Ordnung sei und es weitergegeben würde, aber passiert ist nichts. ich glaube, ich muß mal ein Briefchen schreiben.
 
Also mein Tip ist: Finger weg davon, außer Du findest bei Arcor einen kompetenten Ansprechpartner im Backoffice. Ansonsten wird das eher ein Martyrium in mehreren Akten. (s.h. Beitrag von Tippfehler)
 
Ist zwar ein wenig off topic, passt aber zumindest zum Arcor Kundenservice, den ich bei einem anderen Fall nun ausgiebig testen kann.

Ein Bekannter hat einen Arcor Komplettanschluß bestellt und heute hat die Telekom den Telefonanschluß abgeschaltet. Von Arcor hat er außer einem Willkommensbrief nichts bekommen. Keine Geräte, keine Zugangsdaten. Mal sehen, wie sich dieser Fall entwickelt.
 
Also mein Tip ist: Finger weg davon, außer Du findest bei Arcor einen kompetenten Ansprechpartner im Backoffice. Ansonsten wird das eher ein Martyrium in mehreren Akten. (s.h. Beitrag von Tippfehler)

Auch wenn es ein Vollzitat ist, moechte ich es wiederholen um die Wichtigkeit zu unterstreichen. Wenn dir die Rufnummer wichtig ist lass es sein!

Noch einige Hinweise:

Wenn du zu einem VoIP Provider portierst, muss deine Oma den Account beim VoIP Provider aufmachen, denn bei der Portierung muessen die Daten uebereinstimmen!
Vorschlag: Den Anschluss vorher auf dich/deine Eltern ueberschreiben zu lassen und erst dann zu portieren.

Bei der Telekom (damals) habe ich schonmal zu etwas gemacht. Ich habe meinen alten Anschluss auf meine Eltern ueberschreiben lassen und dann wurde "mein alter" Anschluss aufgeloest und die Rufnummern mit auf den anderen Anschluss uebertragen. Dies war bei der Telekom und mit kompetenten Ansprechpartner.

Wenn du ein ruhiges Weihnachtsfest mit allen erleben moechtest mache diese Aktion nicht mit Arcor. (Auch bei jedem anderen Privaten Anbieter waere ich vorsichtig)

Noch ein Hinweis: Kurze Rufnummern werden gerne "einkassiert". Auch wenn es sich um einen Umzug innerhalb der gleichen Stadt oder einer Portiertung handelt. Dabei also nochmals extra Vorsicht.


snej21 schrieb:
... wenn jemand eine zuverlässige Anleitung hätte ...
Ja die hast du bekommen! Lass es. :)

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