Leitungskapazität viel größer als tatsächliche Rate

pReya

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Hallo zusammen,

hätte mal ne Frage an euch:

Wie kommt es zustande, dass meine FB mir eine Leitungskapazität von 8216/928 kbyte/s anzeigt, ich aber tatsächlich nur 3520/480 nutzen kann/darf?

Zumal ich im Moment für DSL6000 bezahle!

Ist das eine gängige Taktik bei der T-Com?
 
Hallo

werfe einmal einen Blick hier rein

Dort hat Novize einmal eine Tabelle erstellt mit den Dämpfungsgrenzen und den dann vorhandenen Möglichkeiten was Dir der Anbieter (T-Com) dann schaltet.
Es gibt bei der Telekom und bei Arcor Dämpfungsgrenzen für die einzelnen DSL-Geschwindigkeiten. Diese sind wie folgt:

Z.Zt.ist es eben noch so dass die Telekom Dir das DSL strikt nach Ihren Vorgaben schaltet aber es laufen Versuche wie dieser hier:
der vermutlich zum Jahresende abgeschlossen ist und danach wird eventuell für Alle der Rate Adaptive geschaltet.
Dann wäre es so dass deine Box und die Vermittlungsstelle die mögliche machbare Geschwindigkeit selber aushandeln.

mfg Holger
 
Hmm, also meine Leitungsdämpfung beträgt 29db in Empfangsrichtung bzw. 20db in Senderichtung...

Das heißt, das ich vermutlich wegen diesen Werten nicht schneller surfen darf/kann?

Hmm, hoffentlich ändern die da schnell was dran. Finde es unverschämt, für die doppelte Geschwindigkeit zu bezahlen, wenn ich nur mit der Hälfte surfe!
 
Hallo

also meine Signal/Rauschabstand beträgt 21db in Empfangsrichtung bzw. 15db in Senderichtung...

Sorry, dieses sind leider nur Schätzwerte aus der FritzBox - mehr nicht, willst Du deine genauen Werte wissen/erfragen so musst Du dich an die T.Com halten, mit viel Glück kannst Du dort deine richtigen Werte erfragen.

mfg Holger
 
Hallo,

Finde es unverschämt, für die doppelte Geschwindigkeit zu bezahlen, wenn ich nur mit der Hälfte surfe!
Leidiges Thema. Der Anbieter erfüllt einerseits seine Verpflichtung (es heißt "surfen mit bis zu xxxx") und kann dir nach den momentanen Vorgaben nichts anderes schalten.
Wobei, er könnte schon, aber in der Regel werden "Risikoschaltungen" nicht -oder eben nur auf ausdrücklichen Wunsch- vorgenommen.
Der RAM könnte bei dir mit Sicherheit noch ein paar Reserven aus der Leitung holen, aber bis dieser flächendeckend kommt und für alle verfügbar ist, wird da für den privaten Endkunden ohne "geeigneten Ansprechpartner" wenig zu machen sein. Die systemseitigen Beschränkungen in Form der unterschiedlichen, fixen Profile sind einfach vorgegeben.


Wobei du eines auch nicht aus den Augen lassen solltest: Eine stabile, langsamere Verbindung wäre mir persönlich wesentlich lieber als eine irgendwie geartete Anbindung, die zwar noch ein wenig "mehr Speed" hat, aber dafür instabil ist.


Was die Sache mit den Angaben aus der Fritz!Box angeht: Wenn du wirklich wissen willst, wie es um deine Leitung und die Anbindung steht, dann wende dich an die T-Com. Manchmal sind die Unterschiede zwischen dem, was dir die Box mitteilt und den tatsächlichen Werten gravierend. Zumal genau die Systemwerte für deine Schaltung verantwortlich sind, nicht die Angaben aus deinem Endgerät.
 
...willst Du deine genauen Werte wissen/erfragen so musst Du dich an die T.Com halten,...

Ist das wirklich dein Ernst? Das sind ebenfalls (größtenteils) Schätzwerte, die sehr oft fern jedweder Realität sind. Die "wahren" Werte gibt das Telekomsystem beim besten Willen nicht wieder.
 
Es mag sein, dass auch das System der T-Com keine 100% korrekten Angaben liefert, aber die Zusammensetzung einer Leitung (bezogen auf Länge, Querschnitt etc.) wird dir die Fritze erst recht nicht geben können ;)
 
Die FritzBox muss ja auch nicht den dünnsten Querschnitt, totale Leitungslänge usw. wissen. Es misst einfach jeden Träger aus und ermittelt, wieviel darüber gesendet werden kann - und somit alles, was zählt!

Das sind natürlich Momentaufnahmen, aber dann gibt's eben einen Resync und eine neue Momentaufnahme. Das kann an jedem Anschluss passieren. Eine starre Geschwindigkeitsvorgabe ist sicherlich weit weniger sinnvoll, als z.B. 10% unter Max zu gehen. Aber genau das macht die T-Com eben (noch) nicht.
 
Es mag sein, dass auch das System der T-Com keine 100% korrekten Angaben liefert, aber die Zusammensetzung einer Leitung (bezogen auf Länge, Querschnitt etc.) wird dir die Fritze erst recht nicht geben können ;)

Tja, ich würde mich auch nicht allein auf die Fritzbox verlassen wollen. An meinen Anschluß habe ich u.a. ein Teledat 302 (mit ADSL2(+)-Software), ein Speedtouch 716 und eine Fritzbox 7170 betrieben. Die Signal/Rauschabstandswerte waren nahezu identisch mit DSL384 bei über 30dB, alle zeigten auch eine nahezu identische Leitungskapazität von ca. 4500 an. Die Bewertung des Speedtouch-Screenshot hat einen Dämpfungswert von schätzungsweise 43-44dB ergeben, eingetragen ist in der KO aber ein Wert von über 50dB, was im letzten Jahr eine "Kastration" von DSL768 auf DSL384 zu Folge hatte. Was nützt einem das Wissen um die Zusammensetzung der Leitung, wenn am Ende der entscheidende Dämpfungswert "erwürfelt" bzw. mit der "Wünschelrute" ermittelt wird.
Anschlüsse mit ähnlichen/teilweise schlechteren Werten erreichen bei alternativen Anbietern mit ADSL ca. 3400 bzw. mit ADSL2(+) 4700, natürlich erst nachdem sie sich vom DSL384-Telekom-Dilemma verabschieden konnten.
 

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