Nach Umzug wieder 24 Monate Laufzeit?

Dakota

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Hallo,
bei uns steht ein Umzug bevor- und "Ärger" mit dem großen T.

Derzeit haben wir einen VDSL 50 Anschluß, welcher die letzte Zeit recht wenig genutzt wird (nur am WE). Die TV Qualität ist auch nicht so wie erwartet und die VoD Filme viel zu teuer.

Die Restlaufzeit beträgt 6 Monate, danach ein kleiner 6 MBit geplant.
Nun müssen wir kurzfristig Umziehen. "Leider" wurde uns mitgeteilt das am neuen Wohnort ebenfalls VDSL 50 Verfügbar ist und der Anschluss lt. AGP mitgenommen werden muß. O.K., damit könnte ich leben, was mich aber ärgert- die Vertragslaufzeit erneuert sich auf 24 Monate! Neue Hardware (wie für Neukunden) steht mir aber nicht zu- abgesehen davon das ich den Anschluss in einem halben Jahr Aauslaufen lassen wollte.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen damit? Selbst eine Reduzierung auf einen VDSL25 wurde abgelehnt.

Gruß
Sascha
 
...und der Anschluss lt. AGP mitgenommen werden muß. O.K., damit könnte ich leben, was mich aber ärgert- die Vertragslaufzeit erneuert sich auf 24 Monate!

Kannst du mal bitte den entsprechenden Passus hier zitieren? Ich finde nichts dergleichen. :confused:
 
Hi,
selber schwarz auf weiß habe ich es auch nicht gefunden bisher. Das war aber die Auskunft der "Servicehotline". Ich werde auch noch ein zweites mal anrufen, dann gibts bestimmt wieder andere Aussagen.

Gruß
Sascha
 
Ruf die Hotline an, und man solle dir bitte die AGB´s von dem Datum vorlegen wo du den Vertrag eingegangen bist. Dann hast du es schwarz auf weiss.
 
... "Leider" wurde uns mitgeteilt das am neuen Wohnort ebenfalls VDSL 50 Verfügbar ist und der Anschluss lt. AGB mitgenommen werden muß. O.K., damit könnte ich leben, was mich aber ärgert- die Vertragslaufzeit erneuert sich auf 24 Monate! ...
IMHO barer Unfug: laß Dir zeigen, wo das steht.
Vorsichtshalber würde ich den Vertrag sofort fristgerecht schriftlich per Einschreiben kündigen und dabei den gewünschten 6000er bestellen; hilfsweise den Vertrag vollständig kündigen, falls das nicht gehen sollte - dann geht es wahrscheinlich doch. Umzug beendet zwar den Vertrag nicht, Umzug verlängert den Vertrag aber auch nicht.
Ich denke, dass die erhaltene Auskunft lediglich inkompetent war, aber meiner Meinung nach falsch.
Im Zweifelsfall frage Deinen Rechtsberater oder laß Dich am Amtsgericht vom Rechtspfleger aufklären. Die Verbraucherberatung ist auch eine Alternative.
 
Tja, das nennt man Kundenbindungsaktivitäten, wie sie einige Provider praktizieren bei Umzügen.

T-Home gibt dem Tarif einfach nur einen Zusatz beim Namen, welcher nur auf der Auftragsbestätigung erscheint, stellt gleichzeitig den Vertrieb des Vorproduktes ein und hebelt somit die Möglichkeit der Mitnahme bei Umzug aus.

Z.Zt gibts z.B. den Entertain Premium (4).
Du hast wahrscheinlich einen Tarif mit (1) oder (2).
Telefonisch erhält man zur Auskunft, es wäre technisch nicht möglich, weil es den alten Vertrag nicht mehr gebe (auch wenn sich weder preislich noch inhaltlich am Paket etwas verändert hat) und ein Umzug wäre Kündigung am alten Anschluss und Neuabschluss des Vertrages am neuen Standort. Die Gutschriften und Goodies gibts jedoch nicht wie bei Neuabschluss.
 
@Dakota

Da ich im Januar in einen Call&Surf(4) Tarif eingestiegen bin, und ich vermutlich innerhalb der naechsten 2 Jahre auch umziehen werde, habe ich mich zum Thema "Umzug und Mindestvertragslauf" in diversen Foren umgeschaut.

Ich persoenlich wuerde fuer mich eine neue Mindestvertragslaufzeit von 24 Monaten nicht akzeptieren. Ich gehe davon aus, dass der alte Vertrag zu unveraenderten Konditionen weiterlaeuft. Oder der Vertrag wird aufgrund des Umzugs von T-Home gekuendigt, falls T-Home die Meinung vertritt, ich haette einen Standort bezogenen Vertrag (davon wird in den AGB uebrigens nichts erwaehnt). Diesen Fall deckt meiner Meinung nach folgender AGB Passus ab:

11.4 Wird das Vertragsverhältnis vor Ablauf der mit dem Kunden vereinbarten Mindestvertragslaufzeit aus Gründen beendet, die die Deutsche Telekom nicht zu vertreten hat, ist der Kunde verpflichtet, der Deutschen Telekom einen in einer Summe fälligen Betrag in Höhe eines Viertels der bis zum Ablauf der vereinbarten Mindestvertragslaufzeit zu zahlenden restlichen monatlichen Preise als pauschalierten Schadensersatz zu entrichten. Der Schadensbetrag ist höher oder niedriger anzusetzen, wenn die Deutsche Telekom einen höheren oder der Kunde einen geringeren Schaden nachweist. Ein Recht zur vorzeitigen Beendigung des Vertrages wird durch diese Regelung nicht begründet.

Ob ich in diesem Fall einen neuen Vertrag mit T-Home abschliessen wuerde, oder aber den Schadenersatz zahlen wuerde, weiss ich zum jetztigen Zeitpunkt noch nicht.

Aber wie immer gibt es zu diesem Thema viele Meinungen. Vielleicht schaust du dir mal die Forumsbeitraege unter dem folgenden Link an, da gibt es ein paar Tips wie du vielleicht vorgehen kannst.

http://www.dsltarife.net/forum/viewtopicp-1524-2.htm
 
Hallo,

mir ist gleiches wiederfahren: ich hatte einen analogen Anschluss + DSL2000 von der T. Ein Umzug wurde durchgeführt und nach vielen Nachfragen und vielen einfach falschen Antworten musste ich auch feststellen das die Vertragszeit "plötzlich" wieder 24 Monate war: und tatsächlich mit dem oben erwähnten Trick: man benennt die Tarife einfach um und tut dann so als würde es den alten Tarif nicht mehr geben: Resultat sind wieder 24 Monate Vertragslaufzeit wegen "upgrade zu anderem Tarif".

Ich empfehle daher auf einer Kündigung des alten Vertrags zu bestehen - auch wenn die sich (meine persönliche Meinung: absichtlich) dumm stellen - sei es an der Hotline oder direkt im Laden. Einfach per Einschreiben, Fax etc mehrmals (!) kündigen. Im Notfall muss man halt die 25% zahlen (auch wenn auf Nachfrage kaum jemand diesen Passus in den AGBs kennt).

Und am neuen Wohnort einen neuen Anschluss beantragen (ja und die 59¤ für den Umzug sind auch ein Witz - vor allem wo ein Neuanschluss oft meistens 0¤ Einrichtungsgebühren kostet).

Und dann kann man sich auch gleich einen billigeren Anbieter suchen - ein netter Mitarbeiter hat mir mal gesagt auf die Frage warum T immer etwas teurer ist: bei uns bekommen sie Qualität und guten Service - naja ....

Martin
 
T-Home Umzug

Es ist bei einem Umzug immer so, dass man wieder 24 Monate Laufzeit hat.
Klar ist das teilweise ärgerlich, aber seht es auch mal so, angenommen ihr habt z.b. einen Call & Surf Comfort (2) Std. für 44,95 oder 39,95. Nun zieht ihr aber in ein Gebiet mit Heimvorteilsangebot, dann spart ihr dadurch dass es nur noch C&S Comf. (4) mit Heimvorteil ist 5 Euro / Monat. Und der Umzug mit 60,00 ¤ ist auch gerechtfertigt. Schließlich kommt ja auch ein netter Telekom-Techniker in eure neue Wohnung und schaltet die Leitung frei.

Ich habe auch die AGB's durchstöbert und keinen Hinweis darauf gefunden, aber ich bin mir sicher, dass es auch eine andere kulante Lösung dafür geben wird und wenn man ein bisschen hartnäckig ist, dann kann man selbst die 60 ¤ wieder gutgeschrieben bekommen. Ich habe sie auch zurückerstattet bekommen. Man darf nur nicht fordern, sondern muss anfangen dem Kundenberater zu erzählen, dass man dann wohl kündigen wird und der Anschluss für die Restlaufzeit gesperrt werden soll. So war es bei mir und es hat geklappt.

Ansonsten sucht euch doch einfach eine Adresse in Deutschland raus, bei der kein DSL verfügbar ist und sagt ihr zieht dorthin, dann können Sie die Leistungen nicht mehr erbringen und man kann den Vertrag vorzeitig kündigen.

Geiz ist geil funktioniert eh nicht mehr lange in Deutschland!

Wer kreativ ist kommt immer an sein Ziel, aber ich bin und bleibe bei der Telekom. Die sind auch die Einzigen, die im Mobilfunkbereich die Preise nicht angezogen haben, sondern sogar noch mehr Leistung fürs selbe Geld anbieten.
Und bevor ich mir meinen Festnetzanschluss bei Arcor, mein Handy bei O2 mit schlechtem Empfang und meine Homepage bei Strato und meine E-Mail Adresse bei GMX hole, gebe ich lieber 10 Euro mehr aus und habe 1 Ansprechpartner im Telekom Shop.

Geiz ist geil funktioniert in Deutschland eh nicht mehr lange!
 
Zuletzt bearbeitet:
Und der Umzug mit 60,00 ¤ ist auch gerechtfertigt. Schließlich kommt ja auch ein netter Telekom-Techniker in eure neue Wohnung und schaltet die Leitung frei.

Wenn der Leitungsweg klar ist, kommt kein Techniker. Und dafür sind 60 Euro eben doch viel Geld.

Ansonsten sucht euch doch einfach eine Adresse in Deutschland raus, bei der kein DSL verfügbar ist und sagt ihr zieht dorthin,
....
Wer kreativ ist kommt immer an sein Ziel,

Davon abgesehen, dass sie auch eine Meldebestätigung sehen möchten, hat das nichts mit Kreativität zu tun. Es ist einfach gelogen und evtl. sogar strafbar.
 
an der Hotline hat mich niemand nach einer Meldebestätigung gefragt. Wie wollen Sie es denn bei einem Wochenendhaus machen? Da ist man ja im Normalfall auch nicht in der Gemeinde gemeldet, in der das Wochenendhaus steht.

Zu 1. Woher willst du wissen, ob der Leitungsweg immer so klar ist? Manchmal stehen die Wohnungen ewig leer und es gab in der Zwischenzeit Umschaltungen zwecks Qualitätssicherung o.ä. . Dafür das evtl. ein Techniker kommt ist das Geld gerechtfertigt.

Aber ohne das hier in einer nie endenden Diskussion ausarten zu lassen, es ging um die MVLZ bei einem Umzug und da muss man eben verhandeln.
 
Schönen guten Morgen wünsche ich!
Ich lese schon einige Zeit hier im Forum mit und wunderte mich doch eben sehr nach einem Anruf bei der Hotline der Telekom zwecks Umzug.
Letzte Woche rief ich schon einmal dort an hatte aber keine Kundennummer zur Hand konnte mich also deswegen nur informieren wie das ganze von statten geht.
Mein Call&Surf Comfort Plus ZWEI läuft am 24.08 aus, ich ziehe aber zum 15.04 um und das zu allem übel auch noch im gleichen Haus.
Die Aussage von dem netten Herren war recht eindeutig.
"Kein Problem Sie können Ihren Anschluss ummelden mit dem Kostenfaktor 59.90 ¤ und wenn Sie sich dann doch entscheiden den Anbieter zu wechseln ist natürlich eine Kündigung zum 24.08 möglich"
Ich spielte mit dem Gedanken nurnoch eine 6000´er zu nehmen, da das für meine Bedürfnisse völlig ausreichend ist und das bei einem anderen Anbieter.
Also rief ich heute bei der Telekom an um das ganze in die Wege zu leiten und da das grosse ?????? Neue 24 Monate? Von wegen dachte ich mir lasst mal von allem die Finger weg ich muss erstmal lesen was das Internet so hergibt über das Thema.
Erstmal fand ich diesen Passus aus der AGB hier im Thread.
Ich hab also wieder dort angerufen und denen das schön vorgelesen und gesagt das mich die rund 60 ¤ Auslöse doch mehr interessieren als 24x44,95.
Da sagte man mir doch glatt das dieser Passus nur bei extremen Fällen wie z.B. SOFORTIGEM UMZUG INS AUSLAND zum Zug kommt!?!?
Jedenfalls kam ich mir verarscht vor habe wieder aufgelegt und wieder angerufen, ist ja auch toll wenn man mal 3 verschiedene Aussagen anhören kann, wie üblich bei dem Verein.
Die Person Nummer drei kannte sich wohl schon besser aus mit der Situation und meinte ich solle halt einfach kündigen, wenn ich genau weiss das der Nachmieter auch einen DSL Anschluss beauftragt, weil dann und nur dann der Port freigegeben werden muss und mein Vertrag somit beendet ist.
Auch die Aussage "Comfort Plus 2 heißt jetzt Comfort Plus 4 ansonsten hat sich nichts geändert..." war sehr ergreifend (ironie off) denn aus diesem Grund kann man halt seine alte Leitung nicht einfach mitnehmen denn es gibt diesen Tarif ja nichtmehr und somit 24 Monate Vertrag.
Lächerlich dieser Laden ich für meinen Teil werde kündigen und wenn es sein muss auch bis zum 24.08 ohne Internet sein.
Das nurmal zum Thema evtl. brauchbar für irgend jemanden...

Schönen Sonntag noch

MfG
The Big "T" :p
 
Sorry, dass ich den alten Thread wieder rauskrame. Aber ich bin über google reingekommen.

Nun habe ich das gleiche Problem und lt. Hotline fängt auch im Jahr 2012 der Vertrag wieder neu an. Was mich wurmt. Nicht dass ich gewechselt hätte, jedoch finde ich die erneute VLZ nicht in Relation. Die 59 Euro Umzugsgebühr find ich OK. Damit sollte der Aufwand abgegolten sein.

Gibt es neue Erfahrungsberichte?

Ich überlege, ob ich einfach kündige und das wars (ich zahle dann halt bis zum Ende).. Wären bei mir noch 12 Monate.

Aber so kampflos möchte ich doch nicht aufgeben. Daher die Frage nach den Erfahrungen.
 
Nun habe ich das gleiche Problem und lt. Hotline fängt auch im Jahr 2012 der Vertrag wieder neu an. Was mich wurmt. Nicht dass ich gewechselt hätte, jedoch finde ich die erneute VLZ nicht in Relation. Die 59 Euro Umzugsgebühr find ich OK. Damit sollte der Aufwand abgegolten sein.
Das siehst nicht nur du so, sondern z. B. auch die Richter am Amtsgericht Lahr.

Die Alternative sieht allerdings auch nicht viel besser aus: nach derzeitiger Rechtsprechung (BGH) begründet ein Umzug kein Recht zur außerordentlichen Kündigung. Du hast also derzeit nur die Wahl zwischen Pest und Cholera: entweder du nimmst den Anschluss mit, musst dich dann aber damit abfinden, dass dir als Gegenleistung für die vorzeitige Auflösung des alten Vertrags ein neuer Vertrag mit neuer Mindestlaufzeit aufs Auge gedrückt wird. Oder du bestehst auf unveränderter Laufzeit des alten Vertrags. Dann aber wird dir an der neuen Adresse kein Anschluss bereitgestellt (der Vertrag gilt nur für die alte Adresse!), du musst aber trotzdem bis zum Vertragsende zahlen.

Mit der TKG-Novelle soll sich das alles zugunsten des Kunden bessern, aber die TKG-Novelle ist noch nicht rechtskräftig, weil noch die Unterschrift des Bundespräsidenten fehlt. Und einen solchen haben wir ja bekanntlich im Augenblick nicht.

Den ganzen Stress kann man vermeiden, indem man nach Möglichkeit um Verträge mit langer Mindestlaufzeit einen Bogen macht und nur Verträge mit kurzer Laufzeit abschließt. Entsprechende Angebote gibt es schon länger und sie werden auch immer zahlreicher. Zwar sind Verträge mit kurzer Laufzeit in der Regel etwas teurer, aber das gilt in vielen Fällen nur bei oberflächlicher Betrachtung. Durch die Möglichkeit zur spontanen Kündigung eines solchen Vertrags kann man unterm Strich mehr Kosten einsparen, als man als Aufpreis für die kurze Laufzeit bezahlt hat.

Grüßle

Der Mikrogigant
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
mikrogigant schrieb:
... die Richter am Amtsgericht Lahr.
Dein Amtsgerichtsurteil kannst Du in der Pfeife rauchen oder zum Feueranschüren verwenden. Das behandelt einen Einzelfall und hat sonst keine nachhaltige Wirkung. Jedes andere Amtsgericht (sogar dasselbe) könnte in einem vermeintlich gleichen Fall anders entscheiden.

G., -#####o:
 
@ mikrogigant

Danke. Jedoch muss ich scolopender sinngemäß rechtgeben. Es handelt sich nur um eine Amtsgerichtentscheidung. D.h. nicht verbindlich für andere Gerichte / Fälle / Sachlagen.
Die nächste Instanz Landgericht wäre ne Spur interessanter. Am Besten natürlich BGH ;-)

Naja, außerordentliche Kündigung verlang ich ja nicht. Aber die Sache mit der neuen Vertragslaufzeit ist echt +$§"&...

Ich werde wohl den Cholera weg gehen ;-)
 
Nachmieter hat schon einen Anschluss?
Ansonsten vielleicht diesem anbieten, den Anschluss zu übernehmen. Eventuell eben mit Zuzahlung von ein paar Euro monatlich. Oder müssten Rufnummern mitgenommen werden?

Anschlussübernahme geht nur in engen Grenzen. Aber mit dem zweiten Punkt (WG) auf dem Formular müsste man es hinbiegen können.
Formular gäbe es hier.
 
@mikrogigant

kannst du das irgendwo belegen? leider konnte ich nirgends (auch nicht bei Papa Staat) was dazu finden das in der TKG-Novelle sich im Bezug darauf was ändert.

_______

Es gibt ja im Bezug auf die Umzugsgeschichte im November 2010 ein Urteil des BGH zwischen des Kunden als Kläger und Beklagter der 1&1. Und das wie mikrogigant schon geschrieben hat gilt immo als aktuelle Grundlage.
 
Ich habe auf die Schnelle das hier gefunden:
http://juconomy.de/fileadmin/Rechtsanwaelte/Documents/Newsletter_2011/NL86.pdf, Seite 3 unten

Demnach soll ein Anbieter gemäß §46 TKG Abs. 8 nach einem Umzug des Kunden verpflichtet sein, am neuen Wohnort den alten Vertrag fortzuführen. Kann er die bisherige Leistung nicht erbringen, soll der Kunde mit einer Frist von 3 Monaten kündigen können (lt. anderen Quellen soll das aber nur dann gelten, wenn er berufsbedingt umzieht).

Das Dokument ist allerdings vom März 2011. Es ist möglich, dass das jetzt verabschiedete Gesetz diese Klauseln nicht mehr enthält. Den genauen Text des neuen Gesetzes habe ich auch nicht gefunden, nur die derzeit gültige und die Entwürfe der neuen Variante.

Grüßle

Der Mikrogigant
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
In der aktuellen Fassung ist es nicht drin.

Aus meiner Sicht sind viele Probleme hausgebacken. sowohl bei den Firmen,Kunden & Politik.
Wenn alle zusammen arbeiten würden wäre ein einfacher. Andere Länder machen es vor.

Dieses Preisspiralentreiben zeigt ja vorallem aufm Land seine Folgen.
Geht mal nah Skandinavien da kriegt ihr in jeder noch Sch**ß-Ecke richtig flottes Internet.

Aber wie so oft ist Deutschland da weit zurück.
 
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