Portierung genau anders: vom VoIP-Anbieter zur Telekom

zerstoiber

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24 Jun 2009
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Hallo!

Ich würde gerne meine VoIP-Nummer (Nummer aus meinem Ortsbereich) , die ich aus meinem in Kürze auslaufenden 1&1-Vertrag habe, zur Telekom portieren. Die Nummer soll also wieder eine klassische Festnetznummer werden(Call&Surf-Paket - fragt nicht warum :)).

In der Forumssuche und auch mit Gugle hab ich niemand gefunden, der selbiges machen will.

Meine Frage jetzt: Geht das überhaupt bzw. besteht da irgendwie Hoffnung, dass das geht?
Ein Portierungsversuch einer VoIP-Nummer vor zwei Jahren von GMX zu 1&1 hat nicht gefunzt, obwohl das ja derselbe Verein wär.

Danke schonmal!
 
Hi.

Ja, geht. Ich habe von Alice meine Telefonnr. zur Telekom (Festnetz, analog) mitgenommen. Einfach über die Webseite "Wechsel zur Telekom" bestellt. Hat reibungslos funktioniert (im Gegensatz zur ausstehenden VDSL Schaltung).

Gruß
Zenith
 
Hallo,

war auch bei 1&1 mit Telekomrufnummern und Handyrufnummern.
Habe den Vertrag vorzeitig gekündigt und das auch durchgesetzt. Die Nummern wurden wieder zur Telekom in ein Call & Surf Paket mitgenommen.

Für die Portierungen wurde ewig nichts berechnet. Meine Kündigungen beider Pakete war letztes Jahr November. Diesen Monat kam die Rechnung für die Wegportierung der Handynummern, die auf Grund eines Systemfehlers nicht rechtzeitig erstellt wurden. Für die Festnetznummern habe ich allerdings bisher noch nicht gezahlt. Ich weiß nicht ob das evtl. an der Kulanz lag, weil 1&1 mich früher aus dem Vertrag gelassen hat oder daran, dass es vergessen wurde und vielleicht noch kommt (s. Handyportierung) oder einfach nichts mehr kostet.
Aber der Link von voodoobaby hat mich etwas stutzig gemacht. Soviel ich weiß gibt es Obergrenzen was die Portierung (egal ob Handy oder Festnetz) darf. Ich glaube nicht, dass Festnetz soviel kostet, da generell mehrere MSN portiert werden. Stell dir vor du hast einen ISDN mit 10 MSN und müsstest knapp 250 ¤ zahlen. Glaube nicht, dass das zulässig ist, lasse mich aber auch gern eines besseren belehren.

Zu dem hier: (Call&Surf-Paket - fragt nicht warum)

Ich kann nur sagen: Telekom ist zwar etwas teurer aber die Leitungen funktionieren einwandfrei. Ich hatte in der Zeit vor 1&1 bei der Telekom keine einzige Störung (und das in 10 Jahren), also der Rückwechsel ist meiner Meinung nach das beste was du machen kannst.
Da funktioniert wenigstens auch alles (Stichwort Fax)

Hoffentlich hält sich deine Offtime in Grenzen und die Portierung geht einwandfrei von statten.

Viel Glück!

MfG
Florian
 
Ich versuche seit September, meine beiden geschäftlich genutzten und verbreiteten 1&1-VoIP-Nummern als Festnetz-Rufnummern zur Telekom zu portieren.
Aus Qualitäts- (kein Hall mehr beim Telefonieren) und Komfortgründen (Weiterleitung von unterwegs einschalten) wollte ich gern aus meinem einfachen Analog-Anschluss wieder einen ISDN-Anschluss machen lassen.
Bei meiner vorsichtigen Anfrage im September erzählte mir die Telekom-Hotline, das wäre überhaupt kein Problem, so etwas nennt sich Rufnummernportierung. Daraufhin bekam ich einen Portierungantrag zuschickt, den ich brav ausfüllte und zurückschickte.
Von den ganzen Verwicklungen, die es dann noch mit der Telekom gab, weil ich angeblich das ganze Call&Surf-Paket bestellt hätte und nun doch bitteschön 1&1 kündigen soll, will ich an dieser Stelle nicht ausführlicher berichten. :mad:
Was mich aber am meisten entsetzt, ist die Aussage, die ich heute an der Hotline erhalten habe : eine solche Portierung ist grundsätzlich nicht möglich.
Ich könne gern 2 weitere Rufnummern haben, aber VoIP-Nummer können nicht übernommen werden. (Ich spreche natürlich von Rufnummern im gleichen Ortsnetz!)
Kann mir bitte jemand sagen, was ich glauben soll und ob es sich lohnt, sich weiter durch den Hotline-Dschungel zu kämpfen?
Vielen Dank
Eva
 
Hallo!

Grundsätzlich muss jeder Netzbetreiber dem Kunden abgeleitet zugeteilte Rufnummern bei Vertragsende/fristgemäßer Kündigung abgeben. Unrelevant ist dabei die Art des Anschlusses (Mobil, VoIP, PSTN). Der Kunde hat ein Nutzungsrecht an den ihm abgeleitet zugeteilten Rufnummern. Quelle: Bundesnetzagentur, TKG


Es ist aber so, dass der neue Netzbetreiber nicht verpflichtet ist, eine fremde Rufnummer aufzunehmen. Das ist Kulanz. Im Interesse des Kunden wird jedoch meistens einer Portierung in das eigene Netz zugestimmt.

Aus Erfahrung ist aber bekannt, dass bei Portierungen viel schief laufen kann. Fehler werden gern auf den jeweils anderen Netzbetreiber geschoben. Manchmal macht auch der Kunde Fehler, z.B. Anschlüsse selbst kündigen oder Fristen verstreichen lassen.

Wenn die Lage allerdings so undurchsichtig erscheint, sollte man zu einem TK-Installationsbetrieb gehen und den Vorgang dort als Dienstleistung beauftragen. Diese Betriebe sollten die Machenschaften der Netzbetreiber kennen, ebenso die Tricks und Möglichkeiten für ein erfolgreiches Gelingen.

Man muss sich nur die Frage stellen, was einem die Rufnummern wert sind.
Geiz ist geil oder wirtschaftlicher Nutzfaktor.

Grüße,
Sascha
 
Von Geiz kann wohl eher keine Rede sein. Im Moment habe ich die Nummern als kostenlose Zugabe bei 1&1, möchte sie aber als komfortable und teuerer ISDN-Nummern nutzen. TK-Dienstleister? Wer ist das zum Beispiel?
 
Wen hast du denn auf dem Portierungsauftrag als abgebenden Netzbetreiber angegeben? Insbesondere 1&1 wäre an dieser Stelle falsch, denn 1&1 ist kein Teilnehmernetzbetreiber mit eigener Portierungskennung. Den "echten" Netzbetreiber kannst du entweder bei 1&1 erfragen oder aus den Zuteilungslisten der Bundesnetzagentur heraussuchen. Falls die Rufnummern schon einmal portiert wurden, müsste der Netzbetreiber aus dem letzten Portierungsauftrag ersichtlich sein.
 
Das stimmt so nicht. 1&1 ist der Vertragspartner und der Ansprechpartner des Kunden. Wie 1&1 das technisch realisiert tut nichts zur Sache. Nacher geht der Antrag direkt zu dem Netzbetreiber und der kann dann nichts damit anfangen, da 1&1 die Anfrage an den Netzbetrieber schicken muss.

Ich habe damals auf meinem Portierungsauftrag auch 1&1 angegeben und es hat alles problemlos geklappt.

Gruß
groove21
 
1&1 ist der Vertragspartner und der Ansprechpartner des Kunden.
Für den Portierungsauftrag ist der neue Anbieter der Ansprechpartner des Kunden. Wenn man Glück hat, findet der die richtige Portierungskennung heraus.

Übrigens hat 1&1 sogar eine eigene Portierungskennung (nämlich D201), aber die wird nur für 032-Rufnummern verwendet. Für die normalen Ortsnetznummern nützt das also gar nichts (sondern erhöht eher die Chance auf Verwirrung).

Wie 1&1 das technisch realisiert tut nichts zur Sache.
Mit dem eigentlichen Portierungsverfahren hat 1&1 selbst gar nichts zu tun. Daran ist nur der Teilnehmernetzbetreiber beteiligt, mit dem 1&1 zusammenarbeitet.

Nacher geht der Antrag direkt zu dem Netzbetreiber und der kann dann nichts damit anfangen, da 1&1 die Anfrage an den Netzbetrieber schicken muss.
Ich würde erwarten, dass der neue Netzbetreiber genau das tut – den Portierungsauftrag direkt an den abgebenden Netzbetreiber senden, und der muss die Sache dann mit 1&1 abstimmen.
 

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