Problem mit SIP-Account und T 444

hoinrich

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Hallo,

kann mir jemand helfen? Ich habe seit ein paar Tagen erfolgreich eine VoIP- Rufnummer beim Provider "SipKom" registriert und kann auch schon ein - und ausgehende Telefonate führen.

Leider läuft das noch recht unstabil:

Zur Zeit wohne ich in Russland, und der lokale DSL-Provider macht pünktlich um 00:00 Uhr eine Zwangstrennung, und ich kriege umgehend eine neue IP zugewiesen.

--> Danach ist mein SIP-Account dauerhaft nicht zu gebrauchen!(auch am nächsten Morgen nicht)
Ich muß dann ganz umständlich Konfig auslesen, SIP-Provider auf "nicht aktiv" setzen, Konfig zurückspielen, 10 Min. warten, SIP-Provider wieder "aktiv" setzen, Konfig zurückspielen --> Nach einigen Minuten ist der Account wieder OK.

Wie kann ich die Anlage dazu bringen, selbst wieder "auf die Beine" zu kommen? Es kann doch nicht normal sein, dass eine fehlende Netzwerkverbindung den SIP - Account dauerhaft stört? Macht die Anlage nicht nach ein paar Minuten einen automatischen Login - Versuch?

Gibt es eine Telefonprozedur, um den SIP - Account von Hand abzumelden und wieder anzumelden?

Im Anhang habe ich einen Sreenshot des SIP-Accounts und einen Sreenshot der LAN-Einstellungen.

Vielen Dank!

Gruß,

Hoinrich
 

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Hallo Hoinrich,
ich gehe mal davon aus, dass sich der Router nach der Zwangstrennung automatisch wieder beim Internet-Provider anmeldet.

Frage: Meldet sich die T444 beim SIP-Provider an, wenn Du die Anlage einfach nur vom Strom nimmst?
In dem Fall hättest Du die Chance, die Anlage mittels eines Timers regelmäßig nachts neu zu starten. Das ist zwar nicht die Beseitigung der Ursache, aber eine erste schnelle Lösung, ohne die Anlage täglich neu zu konfigurieren.

Und die Frage "Macht die Anlage nicht nach ein paar Minuten einen automatischen Login - Versuch?" wäre geklärt. Beim Neustart macht sie nämlich auf jeden Fall einen Login-Versuch.

Hast Du mal verschiedene SIP-Einstellungen in der T444 versucht und beispielsweise den Haken bei "Vorgeschaltetes Gerät mit NAT" gesetzt?
Ich bin mir nicht ganz sicher, aber der vorgeschaltete Router macht doch sicher NAT, oder?

Viel Erfolg wünscht Axel
 
Danke, Axel, für die Rückmeldung.

>>Frage: Meldet sich die T444 beim SIP-Provider an, wenn Du die Anlage einfach nur vom Strom nimmst?<<

Das scheint der Fall zu sein, allerdings dauert es ne ganze Weile, bis auf dem Bündel 10, wo ich die SIP-NUmmer habe, der Freiton kommt. Da probiere ich noch herum.

>>In dem Fall hättest Du die Chance, die Anlage mittels eines Timers regelmäßig nachts neu zu starten.<<

Was meinst Du mit "Timer"? Der Kalender bietet doch keinen Reboot an, oder?
Oder meinst Du eine normale Zeitschaltuhr?

>>Hast Du mal verschiedene SIP-Einstellungen in der T444 versucht und beispielsweise den Haken bei "Vorgeschaltetes Gerät mit NAT" gesetzt?
<<

Ja, aber irgendwie ohne erkennbaren Vorteil!

>>Ich bin mir nicht ganz sicher, aber der vorgeschaltete Router macht doch sicher NAT, oder?<<

Genauer: Ich habe ZWEI Router.

-- Wahrscheinlich hätte ich die Probleme nicht, wenn ich den Elmeg-Router verwenden würde.
Problem: Mein Provider hier hat beim DSL offenbar noch den UR1 - Standard, so dass mein mitgebrachtes Telekom-Modem nicht tut ... Schade eigentlich. Und den dLink - Router krieg irgendwie nicht als reines Modem zum Laufen.

Also sieht meine Situation so aus:

Provider DSL --> DLink DSL-2500U im 192.168.0.1 - Netz --> DLink DIR 320 im 192.168.2.1 - Netz und an diesem letzten Router hängt auch die T444-Anlage.

Ich hätte mir den letzten Router auch schenken können, aber hier in Russland muss man nehmen, was da ist, und der erste Router hat zwar ein eingebautes DSL-Model, aber leider nur einen LAN-Port; der zweite hat 4 LAN-Ports, aber kein DSL-Modem... alles klar ? :)

Gruß,

Heinrich

P.S.: Du hast ja voll das IP - Imperium aufgebaut Zuhause und im Geschäft... Respekt!
 
Gelöst

Ich setze das hier mal als gelöst.

Mittlerweile habe ich auch noch Sipgate und 1und1 mit angemeldet, und es klappt (meistens) gut mit der Telefonie.

Das Problem mit der automatischen Sperrung der WAN-Verbindung habe ich nich lösen können, aber das ist laut Elmeg ein Problem des russischen Providers:
Wenn der mehrere Minuten lang keine Anmeldung ermöglicht(ist hier manchmal bis zu einer halben Stunde der Fall) würde die Elmeg ja mehrmals "falsche" Zugangsdaten verwenden, was wiederum IN DEUTSCHLAND zu einer Sperrung des Anschlusses führt.
Daher macht die Elmeg in einem solchen Fall nach drei Versuchen dicht und sperrt ihrerseits die WAN - Verbindung.

Für mich besteht also die allmorgendliche Routine darin, den Router auf "entsperren" zu setzen - und zack ist er auch schon eingeloggt.

Gruß,

Hoinrich
 
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