Sind die Openstages überhaupt SIP tauglich?

Um deine Frage nach der Eignung zu beantworten: NEIN
Die SIP Funktion ist eher für einen richtigen Asterisk oder eine HiPath 8000 gedacht.
Alles andere funktioniert eher rudimentär und wie du auch schon fest gestellt hast mal mehr mal weniger. Einige Dinge lassen sich vielleicht durch ein Firmware-Update beheben, solltest du das noch nicht gemacht haben.

Könnte man das nicht über einen lokalen OpenSER leiten?

century78 schrieb:

Hallo,

OS20

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mein Beileid dazu

(haben auch ein S675 IP welches ohne Probleme läuft),

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und woran sind die Telefone angeschlossen?

Wie coolertyp bereits schrieb - die OpenStages sind nicht für den "Massenmarkt" gedacht, sondern zur Zeit gezielt für die OpenScape Voice und den Asterisk entwickelt und getestet.
Schließlich bekommst du sie ja auch nicht in jeder Technikbude

Moin.
Ich frage mich immer wenn ich so was lese wie kommt man
1. auf die Idee die Dinger geschäftlich als SIP Version und dann noch direkt bei Provider registriert zu betreiben. Ist schon echt krass.
2. dazu dann zu meckern dass alles nur halb und instabil funktioniert. Ihr kauft euch doch auch keine Boxhandschuhe und beschwert euch dann das man damit nicht popeln kann. Dafür sind die Einfach nicht. Die spielen Ihre Vorzüge nur in der richtigen Umgebung aus. Wie eine Robbe an Land unbeholfen ist, ist es die SIP-Version noch dazu ohne passendes System.
3. immer nur ein paar Brocken an Infos zu streuen und dann meint wir könnten damit die Lösung aller Lösungen kreieren.

Sorry, so wird das nix. da muss dein Chef mal das Portemonnaie zücken und Minimum eine Fritzbox als Quasi-Sipserver kaufen.

Gruß
Stefan

Bevor die nächste Enttäuschung kommt warne ich auch lieber mal vorm SIP Server der FBF. Der dient meiner Meinung nach mit dem OS auch mehr der Befriedigung von Spieltrieben als dem Telefonieren und das ist im Unternehmensbereich ungünstig.
Das liegt vor allem daran, dass der SIP der FBF bis jetzt ein Nieschendasein fristete und dorthin wenig Entwicklungskapazität gelenkt wurde. Beispiel ist das es über ein halbes Jahr nach Erscheinen einer Firmware gedauert hat bis man überhaupt vom SIP verbinden kann. Man muss hier Abwarten wie sich die FritzAPP Sache Entwickelt, da diese ja auch als SIP Client angemeldet wird ist zu hoffen, dass hier in Zukunft mehr Stabilität rein kommt.

Trotzdem ist mein Fazit das die FBF auch hierfüh ungeeignet ist.

Bewor du allerdings die Dinger auf den Müll schmeißen willst würde ich sie gerne nehmen *g*

Alternativ kann ich immer wieder für die Anschaffung einer Siemens TK Anlage werben. Hat zwar seinen Preis aber ist in meinen Augen immer noch einer der besten TK Anbieter für Unternehmen und rechnet sich mit der Zeit.

LediesH2k schrieb:

da muss dein Chef mal das Portemonnaie zücken und Minimum eine Fritzbox als Quasi-Sipserver kaufen.

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Jetzt muss ich mich schon selber zitieren :lach:

Aber das mit dem halbe Jahr ist schon verdammt schnell. Da kenne ich Entwicklungen die dauern länger und sind eigentlich viel simpler. ich weiß auch nicht wie sowas passt. Auf der einen Seite die teuren OpenStage gekauft (vermute ich) und auf der anderen Seite an der dazugehörigen Anlage sparen. das Beste wäre wenigstens eine OpenOffice Entry Editon, besser ME. Wenn es nur 2-3 Telefone sind reicht eine Fritzbox aber weil einfacher zu konfigurieren als ein Asterisk

Naja ich nehme an das die Teile noch auf sehr alter Software laufen. V1 R3 oder R4.
Veruch doch mal ein update auf V1 R5.13.3 oder direkt auf V2 R0.30.2

Evtl bessert sich dann das verhalten der OS.

Agent_Orange schrieb:

Veruch doch mal ein update auf V1 R5.13.3 oder direkt auf V2 R0.30.2

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Und wo soll er deiner Meinung nach diese Software her bekommen? da solltest du ihm auch einen link [edit foschi: direkten Link entfernt!] zu einem Siemens-Partner geben. Da kann man sie kaufen. Updateanleitung findest du hier im selben Abteil des Forums.
Gruß
Stefan

Grundsätzlich sollte die Quelle, von der man die Endgeräte bezieht, einem auch die aktuelle Software für diese bereitstellen können. Im Falle des OP sollte dies also sein Netzanbieter sein.

Alternativ kann man bei der Distribution nachfragen, die für die Hersteller die Endgeräte vertreibt.