optiPoint 420 in der Zweigstelle

asjost

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Guten Abend zusammen,

ich habe ein kleines Problem, welches mich vor ein ziemliches Rätsel stellt.
Ich habe erfolgreich mehrere optiPoint 420 Geräte in dem gleichen Netzwerk (gleicher IP Adressbereich) in dem sich auch die HG1500 befindet im Einsatz.

Nun hat sich leider die Notwendigkeit einer kleinen "Zweigstelle" mit vier Arbeitsplätzen ergeben, nicht weit weg und doch musste ich die Anbindung über eine Internet/VPN Verbindung durchführen. Das neue Netzwerk hat dementsprechend einen anderen Adressbereich, ist über das VPN aber vollkommen transparent in beide Richtungen ansprechbar.

Starte ich nun die optiPoint 420 Telefone an ihrem neuen Standort beziehen diese eine neue IP Adresse für das neue Netzwerk via DHCP. Die bisherige PBX Adresse und die Subscriber Nummer haben sich nicht geändert und so gelingt es den Telefonen auch erfolgreich sich mit der HG1500 zu verbinden. Auf den ersten Blick alles ganz normal und in Ordnung, doch der Schein trügt.

Versuche ich nun jedoch von diesen Telefonen eine andere interne oder auch eine externe Rufnummer anzuwählen erhalte ich die Meldung "zur Zeit nicht möglich". Ebenso kommt keine Verbindung zu Stande wenn ich versuche die Telefone aus dem existierenden Netzwerk oder von extern anzurufen.

Zudem, obwohl ich an den Telefonen ja angezeigt bekomme, dass diese mit der HG1500 verbunden sind, bekomme ich im ARP Protokoll der HG1500 nicht eine der IP oder MAC Adressen angezeigt.

Ich hoffe wirklich jemand hat eine Lösung für mich griffbereit.
Vielen Dank.
 
Da braucht's no a paar Infos.
1.Wer baut die VPN-Verbindung auf (HG oder ein Fremdrouter im Hauptnetz) denn dann greift eventuell die Firewall des Routers.
2. Was ist das Ziel des VPN? Auch eine HG?
Als gateway muss immer das LAN1-Interface genommen werden, nicht etwa die IP des LAN2. sonst kommt es genau zu dem beschriebenen Fall.
Wir reden ja wohl über HFA-Telefone denke ich oder? Im Arp siehst du nur alles aus dem eigenen Netz. Ist die Route im Telefon richtig konfiguriert?
 
Guten Morgen zusammen,

ich habe das Problem gefunden und es hat nichts mit der TK Anlage zu tun.
Die Firewall hat für VoIP H.323 Verbindungen eine Transformation durchgeführt, dies soll wohl nützlich sein wenn man z.B. direkte Verbindungen über ein WAN Interface herstellt ... in einem VPN hat es aber zu Problemen geführt.
Im Protokoll der Firewall konnte ich auch beobachten, dass die VoIP Verbindungen erfolgreich aufgebaut wurden und dann vermeintlich korrekt wieder abgebaut wurden. Nachdem ich die Transformation deaktiviert habe, läuft alles wie gewünscht.
Mein Resümee, wenn es den Telefonen gelingt sich mit der TK Anlage zu verbinden, liegt das Problem vermutlich an einer anderen Stelle ... *hust* Firewall *hust*.

Dieser Beitrag ist somit hinfällig und gelöst.
Gruß.
 
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