1&1 Rufnummerportierung nur mit ISDN-Komfort?

Hallo an alle,

vor wenigen Tagen habe ich meinen Telekom ISDN-Anschluß zu einem 1&1 Komplett-Anschluß (Surf&Phone Flat Special) gewechselt.
1&1 schilderte ich meinen Bedarf: 2 getrennte Telefonanschlüsse, ein PC-Anschluß, nur analoge Endgeräte und wurde darüber informiert, ich müsse dazu den ISDN-Komfort mit mtl. Mehrkosten von 2,99 Euro beauftragen, was ich dann machte.
Nachdem die Hardware (Fritzbox 7112) nebst Beschreibung eintraf, fragte ich den 1&1-Support mehrmals nach der Notwendigkeit und jedesmal erhielt ich die Auskunft, das ich den Komfort nicht brauche.
Auf meine Mail zur Stornierung bei 1&1 erhielt ich die Aussage, daß der ISDN-Komfort zur Portierung der Rufnummern notwendig sei.
Hhmm. Vorher hatte ich 3 Rufnummern, von denen nur eine bleiben muß/sollte und die dritte eh' nie genutzt wurde - und nun laufendene Kosten wegen Rufnummern-Portierung?
Da ich das nicht ganz so glaube, möchte ich hier mal nachfragen.

Ich habe noch eine andere Frage, die nicht unbedingt hierher paßt:
An der Fritzbox 7112 sollen ausnahmslos alle Endgeräte angeschlossen werden.
Ist das technisch trotzdem irgendwie realisierbar, daß ein vorhandener Anrufbeantworter zusätzlich angeschlossen werden kann? Ich habe zwar gelesen, daß die AB-Funktion möglich ist - aber hier ginge es um das 'gewohnte' Gerät.

Vielen Dank für Mühen!

Ich meinte natürlich nicht 2 getrennte Anschlüsse, sondern 2 Rufnummern.
ISDN-Komfort wie Makeln, Anklopfen etc. wird nicht benötigt.
Rufnummer 123 soll bleiben, Rufnummer 456 muß nicht bleiben. Eine dritte Nummer war nie im Einsatz.
Laut Handbuch und Aussage der 1&1-Hotline geht das ohne den zusätzlichen Komfort...
nur schreibt 1&1 aufgrund meiner daraufhin erfolgten Stornierung des ISDN-Komforts, das dieser zur Rufnummernportierung benötigt wird.

Das ISDN-Komfort Paket hatte ich wie oben geschrieben wegen einer Fehlauskunft mitbestellt.
Deshalb habe ich dann natürlich alle Nummern 'mitgenommen'.
Die Frage war, ob die Antwort des Supports o.k. war: Also laufende Zusatzkosten für eine einmalige Rufnummernportierung.
Heute schrieb 1&1, daß sie zu heute das Paket storniert haben. Dann muß ich mal abwarten, ob ich die 2. mitportierte Rufnummer ggfs. ändern muß.

Aber zu meiner 2. Frage wegen des Anrufbeantworters (ohne Tausch der Fritzbox 7112 in 7113 o.ä.) hätte ich gerne noch Hilfe. Gehört zwar nicht in diese Sparte, aber vielleicht ist die Antwort ja ganz leicht?

An der Fritzbox 7112 kann man nur 2 analoge Endgeräte anschließen. Das sind bei mir im Moment 2 analoge Telefone, die auch so erstmal wunderbar funktionieren.
Vorhanden ist ein ebenfalls analoger AB, denn ich gerne anschließen möchte. Meine Frage ist, ob das nicht doch über eine weitere TAE-Dose (zwischen dem in der FB steckenden Telefon und AB) funktionieren kann. Ein weiterer Port bei der Fritzbox kriegt das doch auch geregelt, denk' ich mir ganz blauäugig.

Schicke Dir ein dickes virtuelles Küßchen, wenn das klappt!!! Adapter habe ich noch in der Kramkiste.

Nö, das hat mit dem Adapter nicht geklappt.
Solange die beiden analogen Telefone direkt an der Fritzbox stecken, ist alles gut.
Alles ist übertrieben, derzeit kann ich während des Aufrufes von Seiten gemütlich was anderes tun.

Unabhängig davon habe ich noch das Problem, daß eines der Telefone auf Dauer nicht direkt an die FB angeschlossen werden kann, zumindest nicht ohne erheblichen Aufwand. Für den AB bräuchte ich dann wohl eine andere Fritzbox... Toll.
Die Aussage im Handbuch auf Seite 6 ist zwar eindeutig: 'Entfernen Sie die alte Verkabelung komplett...schließen Sie keine Endgeräte an die weiteren Telefondosen an... und schließen sie alle Endgeräte ausschließlich am 1&1-DSLModem an! ' - Hö??
Kann 1&1 das nicht vorher erzählen?

Rein technisch verstehe ich das auch nicht, vielleicht kann mir hier aber jemand dabei helfen?

Versucht habe ich Folgendes:
Bisher (Telekom) funktionierende Ausgangssituation:
Im Keller habe ich den Anschluß (also die Drähte) des Ergeschosses auf die 2 freien Adern im Obergeschoß Hauptanschluß) verdrahtet. Diese beiden Adern steckten bislang in der Eumex 300 im OG (da war eine Klemmmöglichkeit vorhanden) und im EG an 1 und 2 der TAE NFN-Dose.
Die Fritzbox hat keine Klemmmöglichkeit, sondern nur Steckplätze für TAE-Stecker.

Habe dann einen TAE-F Stecker an die im Obergeschß ankommenden Erdgeschoßdrähte mittels Klemmverbindungen (ob die so heißen, weiß ich nicht) angebracht, dann noch einen anderen mit nur 2 Verbindungen unten links (paßt aber in den Fon-Port).
Ergebnis war, daß das EG-Telefon 'Besetzt' anzeigt und dessen Leitung rauscht.
Die Drähte habe ich trotz vorheriger Doku vorsichtshalber nochmal in allen Varianten umgeklemmt, die Stecker sind auch o.k., eigentlich geht es ja nur um eine Verlängerung zur Fritzbox...

Was macht die FB, das ich nicht weiß? Sie soll routen und fertig;-)
Oder wo liege ich falsch?
Gibt's evtl. eine Längenbegrenzung? Bei mir wären das vielleicht so max. 4, höchstens 5 Meter.

@Sandra-T
Mir (Neukunde) wurde das ISDN-Paket als zwingend notwendig mitverkauft, daher ja meine Ausgangsfrage. Allerdings hat 1&1 das zum Monatsende (gestern) storniert.
Außerdem wurde mir später mehrfach versichert (und das ist im Handbuch auch so zu verstehen), daß eine Nummer portiert wird und eine weitere (schätze je nach Router auch mehrere) von 1&1 vergeben wird, bzw. ich nun meine eingerichteten Nummern behalte, was auch so ist.

Adapter klappt doch! (Die Batterie vom AB war leer, wie peinlich!)
Hier erstmal das virtuelle Küßchen für Rohrnetzmeister.
Also dann muß das mit der TAE-Dose im EG doch auch irgendwie gehen - daran muß dann auch der AB anzuschließen sein.