Gemeinschaft 3.1 - Anderer Port SIP Gateway (statt 5060)

chriseasy

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Hi,

ich habe ja derzeit das Problem, das keine eingehenden Anrufe (Sipgate Trunking) bei mir ankommen, weil offenbar mein VDSL Speedport W723V (Typ A) verhindert, dass eingehende Anrufe über Port 5060 an meine Asterisk Anlage (Gemeinschaft 3.1) weitergeleitet werden. :ziggi:

Leider kann ich die Telefonie-Funktion wohl nicht so einfach abschalten und einfach ein Port-Forwarding im Router einrichten (siehe mein Beitrag im Speedport-Forum):
http://www.ip-phone-forum.de/showthread.php?t=222143&p=1700638#post1700638

Sipgate hat mir am Telefon gesagt, ich solle mal einen anderen Port als Standard einstellen (z.B. 5160 statt 5060). Leider scheint es nicht auszureichen, wenn ich das bei Gemeinschaft im Bereich "Routen" / "SIP Gateways" einstelle. Der registriert sich nämlich dann trotzdem noch auf Port 5060.

screenshot_ 2011-04-26 um 21.22.47.png

Auch eine manuelle Änderung in der sip.conf hat nichts genutzt ? Weiss jemand, ob ich da etwas vergessen hab? :)

lg
Christian
 
Hi,
konntest du die Änderung hinbekommen?
Ich muss auch meinen Port ändern, da alle erhältlichen VDSL Router scheinbar den 5060 selber belegen.
Sowohl der Speedportz 723, als auch die FritzBox 7390, als auch FritzBox 3390...

Danke!
Tim
 
Nein, die Änderung in Asterisk habe ich nicht hinbekommen. Ich hatte mir einen neuen VDSL-Router geholt ( Speedport W920V, Hersteller AVM) in der Hoffnung, dass in diesem die VoiP-Ports nicht reserviert sind.

Das war leider Wunschdenken. ;-) Nachdem ich dann bei der Telekom angerufen hatte, um zu erfahren, ob es irgendeinen "Trick" gibt, wie man die Speedports doch dazu überreden kann, Port 5060 & Co freizugeben, wurde ich nach einigem Hin- und Her zu einem Telekom-Speedport-Experten durchgestellt.

Der Typ kam mir am Telefon ehrlich gesagt ein bisschen irre vor, aber als einziger auch kompetent. Der hat mir jedenfalls durch die Blume empfohlen, dass ich den Speedport "fritzen" soll, also die Original Fritzbox Firmware draufkloppen soll.

Das habe ich dann gemacht; leider reserviert auch die Fritzbox-eigene Firmware den Port 5060 (so dass man keine Weiterleitung einrichten kann). Das hat sich also nicht die kranke Telekom ausgedacht. ;-)

Allerdings kann man bei der Fritzbox Software zumindest einstellen, dass ein Rechner (in unserem Fall die Telefonanlage) komplett nach aussen freigegeben wird, und seitdem geht es bei uns.

Ist also keine 100% perfekte Lösung (wenn man z.b. einzelne Ports an andere Netzwerkteilnehmer freigeben will), aber für uns reicht es erstmal aus.

Ich verstehe ehrlich gesagt auch nicht, wieso die ganzen Hersteller die Einstellung nicht dem Kunden überlassen. Statt zu sagen: "Die Ports 5060/5061 sind für interne Zwecke reserviert und können nicht für Port-Forwarding eingerichtet werden", könnten die doch einfach ne Sicherheitsabfrage ala "Sind Sie sicher dass Sie Port 5060/5061 weiterleiten möchten? In diesem Fall wird die VoiP-Funktion dieses Speedports deaktiviert".

Naja... ;-) Ich denke eine andere Alternative, die ich nicht ausprobiert habe, weil es bei uns dann ging, ist, einen normalen Router zu nehmen und nur ein Speedport-Modem (z.B. Speedport 221V). Das müsste dann 100% funktionieren... nur leider war es bei uns dringend, und die Dinger hatte in Düsseldorf kein T-Shop vorrätig. ;-)
 
Ich bin wahrlich kein Fritzbox-Experte, aber es besteht die Möglichkeit die Konfigurationsdatei der Fritten und baugleichen OEM-Geräte zu verändern. Dort kann man den Port 5060 beliebig verändern, z.B. 5070 und sodann eine Weiterleitung für SIP und RTP zum Asterisk einrichten. Bemüht doch mal die Forensuche. Viel Erfolg!


Gruß
R.
 
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