[Frage] Wechsel von Telekom und 1und1 zu Unitymedia?

DonPenne

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Guten Morgen.

Seitdem ich DSL habe bin ich bei 1und1 und es gab in der Zeit nie Probleme, jedoch ist Bandbreite in den vergangen 8 Jahren auch nicht mehr geworden und nun möchte ich wechseln zu Unitymedia 3play. Meine Telefonnummer habe ich zurzeit noch bei der Telekom und über unitymedia habe ich noch zusätzliche Rufnummern für meine Frau und Kids, von daher werde ich auch bei Unitymedia Telefon-Plus Option wählen. Nun war ich gestern in einem Unitymedia store und habe mich mal über die umstellung informiert. Laut dem Berater muss ich 1und1 kündigen und den Telefonanschluss übernimmt unitymedia um die rufnummer mit zunehmen. Ich könnte auch schon jetzt wechseln und dann wäre restlaufzeit von meinem 1und1 vertrag bei unitymedia frei. Stimmt das so?

Bei der Telefon-Plus Option bekommt man ja auch eine neue fritzbox die 6360 cable, diese soll DECT unterstützen heißt dass dann das die Telefonleitungen entfallen können und die Geräte sich direkt die anrufe von der fritz!box holen oder müssen die Basisstationen noch angeschlossen werden?

Ich überlege noch die Option mit dem Videorekorder zu nehmen. Taugt dieses Gerät etwas?
 
In der Signatur sieht man meinen Anschluss.

Für mich hat es sich als vernünftig rausgestellt, sämtliche Telefonnummern zu dus.net zu portieren. Die sind zuverlässiger, bei mir sogar als die Telekom. Wir wohnen in einem Mehrfamilienhaus mit Reihenverteilung. Heißt ein "Tro.." fummelt an seiner Fernsehdose und bei uns sind Fernsehen, Telefon und Internet weg. Seit die nötige Sensibilisierung der Bewohner eingetreten ist, was fast zwei Jahre dauerte, fällt Unitymedia nur noch alle fünf sechs Monate für zwei drei Stunden tagsüber aus. Bei der Telekom waren das bei uns wöchendlich mehrfach zehn bis fünfzehn Minuten über isdn und analog wegen Überlastung, obwohl wir mitten in Frankfurt an einem Telefonknoten mehrerer Netze liegen.

Bei uns gehen alle Anrufe über dus.net und von dort über Voip und Parallelklingeln mobil rein. Doppelt genäht. Raus gehts über Festnetzflat von unity mit unterdrückter Telefonnummer und alle anderen gesperrt und über easybell/carpo mit übertragener Telefonnummer, die bei dus.net liegt. Seit dieser Lösung können wir endlich stabil und zusätzlich preiswert telefonieren.

Das heißt ich empfehle wegen der mangelnden Sicherheit und Einstellbarkeit des Anschlusses von Unitymedia n i c h t die eigenen Telefonnummern zu Unitymedia zu portieren.
 
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Bei der Telefon-Plus Option bekommt man ja auch eine neue fritzbox die 6360 cable, diese soll DECT unterstützen heißt dass dann das die Telefonleitungen entfallen können und die Geräte sich direkt die anrufe von der fritz!box holen oder müssen die Basisstationen noch angeschlossen werden?

Die meisten Schnurlosgeräte nach DECT Standart lassen sich an der Fritz!Box betreiben, dann kann man in der Tat auf die Basisstationen verzichten. Weitere Funktionen wie z.B. einen Anrufbeantworter bietet die Fritz!Box ebenfalls.

Gruß
Sandra
 
Bei den Cable-Versionen der FBF muss man aber bedenken, dass der Anbieter eine Fernkonfiguration der Box vornimmt. Dadurch ist es möglich - je nach Anbieter - dass die Funktionen eingeschränkt sind. So lassen sich eventuell keine weiteren VoIP-Anbieter konfigurieren, womit man für Telefonate ins Mobilfunknetz und ins Ausland ggf. horrende Beträge zahlen muss.
In diesen Fällen bleibt einem letztlich nur, eine zweite FritzBox hinter der ersten zu betreiben. Damit kann man dann das DECT der ersten Box vergessen - dort liefe nur Telefonie über den Kabelanbieter.

Insgesamt kann man den Rat von kasko nur empfehlen. Mehrkosten für einen "Plus" Anschluss, der eigentlich ein Minus in der Flexibilität bedeutet, sollte man vermeiden.
Portiert man die Rufnummern zu einem unabhängigen VoIP-Provider, ist man unabhängig von der Zugangstechnik gut erreichbar.
Die Telefoniefunktionen nutzt man nur abgehend mit unterdrückter Rufnummer und nur ins Festnetz.

Eine selbst beschaffte, normale Fritzbox wird an den Festnetzanschluss des Kabelmodems gehängt, der LAN-Anschluss wird mit LAN1 der FBF verbunden. Der Internetzugang seitens der FBF wird über LAN1 hergestellt.

Die selbst beschaffte Fritzbox ist unabhängig von jeglichen Beeinflussungen des Providers. Neben dem "Telefonanschluss" des Kabelproviders kann man noch bis zu 20 (mit Tricks mehr) alternative VoIP-Accounts einrichten.
Durch Wahlregeln lässt sich steuern, wann welcher Anbieter verwendet wird. Mittels eines LCR für die FritzBox (etwas zweckentfremdet, eigentlich sollte es an T-com Anschlüssen CbC regeln) kann man für alle möglichen Ziele den Provider und ein Fallback definieren.
Gerade Fallback ist bei "Festnetz"-telefonie wichtig, wenn man nur eine ausgehende Verbindung beim Kabelanbieter hat. Dann können weitere Gespräche ins Festnetz gleichzeitig über einen günstigen VoIP-Anbieter geführt werden.
 
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