ISDN Portierung zu verschiedenen Anbietern

Nein, eigentlich nicht. Denn sobalt 1 Rufnummer vom T wegportiert wird, aber andere nicht, wird der Rest gelöscht. Man kann sich zwar aussuchen, wieviele Rufnummern man mitnehmen will, nur muss es immer 1 Vorgang sein, splitten geht nicht.

Gruß
Sandra

Du kannst nur den ganzen Block portieren oder wenn weniger dann verfallen die anderen Nummern.

Wer setzt eigentlich immer so Gerüchte in die Welt, dass Rufnummern verfallen, oder man nachträglich nichts mehr portieren kann? Innerhalb einer gewissen Zeitspanne erlaubt jeder Provider eine nachträgliche Mitnahme, auch die Telekom.

Pittiplatsch4 schrieb:

Innerhalb einer gewissen Zeitspanne erlaubt jeder Provider eine nachträgliche Mitnahme, auch die Telekom.

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Wie lang ist denn die Zeitspanne?

Das hängt von dem abgebenden Provider ab. Das Telekommunikationsgesetz enthält dazu keine Fristen.
@Pittplatsch4: Darum geht es in diesem Thread garnicht. Es geht darum, das der Threadstarter Rufnummern zu unterschiedlichen Anbietern portieren möchte.
Auch dieses ist vom TKG nicht geregelt.

Der angesprochende Zeitraum ist auch maximal 3 Monate und dann ist Schluss.

Es kommt wie schon gesagt wurde auf den Provider an. Afaik geht es mindestens ~6 Wochen bei so ziemlich allen, bei manchen auch 6 Monate.

aquarium schrieb:

Es geht darum, das der Threadstarter Rufnummern zu unterschiedlichen Anbietern portieren möchte.

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Genau, deswegen war die Information wichtig, da er dadurch Nummern zu 2 Providern portieren kann. Mit einer Portierung den Anschluss kündigen und mit der andern die verbleibenden Nummern zum andern Provider portieren.

PS: soweit ich weiss erlaubt die Telekom auch Portierung von einzelnen Rufnummern ohne Kündigung, solange es sich nicht um eine der 3 Hauptrufnummern handelt (bei ISDN).

Wenn der neue Anbieter so teuer bei Portierungen ist, portiere doch alle Nummern zu einem anderen Anbieter. Damit bleibst Du eingehend weiter erreichbar. Die Telekom berechnet für den Vorgang einen Fixbetrag (waren so um die 25¤, wenn ich nicht irre) und für jede weitere Nummer im gleichen Portierungsauftrag einen lächerlichen Zusatzbetrag (weniger als 1¤, wenn ich nicht irre). Selbst wenn zwei Portierungen gingen, würden die 25¤ der Telekom doppelt anfallen.

TGNET hat für die eigene Internettelefonie allerdings 1000 Mbps symmetrisch extra, die nicht den 1000er Upstream der Datenverbindung belegen. Insofern kann es sinnvoll sein, eventuell eine neue Telefonnummer zu nehmen und die alten nur eingehend über einen alternativen Provider zu nutzen. Dies sollte ein Anbieter mit Fax2Mail-Service sein, denn die Zuverlässigkeit für den Faxempfang wird ja durch einen anderen Anbieter sonst nicht besser.

Ich selbst war, was Fax angeht, längere Zeit zufriedener Kunde von Sipgate plus. Kostet zwar, ist aber echt komfortabel. Bin da nur weg, weil ich die Nummern inzwischen für Sipgate Trunking nutze.
Eingehend hat man dann drei Voice- und einen Faxaccount zur Verfügung, denen man die portierten Rufnummern zuweisen kann.
Ausgehend nutzt man einfach die von TGNET bereit gestellte Nummer mit Flat ins Festnetz, sowie für Anrufe zu Mobil und ins Ausland einen alternativen VoIP-Anbieter. Für die Telefonie nimmt man am einfachsten eine Fritz!Box, in der man die Wahlregeln einstellt.

Hi,

von der T-Com eine (oder mehrere) Festnetz-Rufnummer(n) Wegportieren kostet nur um die 6 EUs für die erste RN, jede Weitere nur einen Centbetrag obendrauf, ist also richtig billig....

Grüße
Snyder

sd_master schrieb:

EDIT: wer könnte mir das denn bestätigen (Telekom?)

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In was für einer Form bestätigen?

Beim Auftrennen von an einem Anschluss hängenden Rufnummern auf verschiedene Anbieter wird dir niemand garantieren, dass das tatsächlich klappt. Kann gut gehen. Dass es aber nicht nur klappt sondern sogar zu beiden Anbietern unterbrechungsfrei, halte ich persönlich für sehr unwahrscheinlich.
Probieren geht über studieren - oder, wenn dir die Rufnummern wichtig sind: Such dir lieber einen anderen Anbieter, der alle Rufnummern übernimmt.

Dass es überhaupt klappt, wenn man die 2. Portierung zeitnah stellt, halte ich für wahrscheinlich. Unterbrechungsfrei wird es im Falle der 2. Portierung aber sehr wahrscheinlich nicht laufen, da man die Portierung idealerweise erst stellt, wenn der Anschluss durch die 1. Portierung schon gekündigt wurde.

Hast du denn mittlerweile die Portierung so durchgeführt?
Ich habe nämlich ähnliches vor und mich würde mal interessieren ob das bisher bei irgendwem geklappt hat?