externe Räume an vorhandene Auerswald-Anlage anbinden

lagerschaden

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Hallo, ich habe einen kleinen Betrieb, in dem z.Zt. noch eine Auerswald 4410 USB an Telekom-ISDN werkelt, die Umstellung auf IP kommt erst später (wohl Ende 2016/2017). An der 4410 hängen 6 Telefone, 1 analoges MFC-Fax und 1 Fritzcard mit Fritzfax. Nun bekommen wir noch zwei zusätzliche Räume auf der anderen Strassenseite, Problem dort: es gibt tatsächlich keinen Telefonanschluss (ehemalige Lagerhalle). Da jedoch eine wunderbare und stabile WLAN-Verbindung mit knapp 200 Mbit/s möglich ist (es sind gerade mal 7 m im Freien) dachte ich in den neuen Räumen an 2 Analog-Telefone und 1 Fax (analog oder Fritzcard) - die wir noch im Bestand haben - an 2 Cisco SPA112 und einem Router. Wir brauchen dort sowohl interne als auch externe Gespräche und es muss möglich sein, vom Hauptbetrieb in die neuen Räume zu verbinden und zurück. Zwei Einschränkungen: - Im Hauptbetrieb geht keine Fritzbox, da eine VPN-Verbindung zu einer anderen Firma bestehen muss und wir auf den Router der anderen Firma angewiesen sind (ich glaube Citrix???). - Die Telekom legt uns eine Leitung in die neuen Räume nur gegen teures Geld, da Aussenbezirk. Kabel legen dürfen wir nicht selbst (Gemeinde sagt nein, da öffentliche Strasse dazwischen). Ich würde die neuen Telefone natürlich gerne als Nebenstellen der Telefonanlage einrichten: nur wie mache ich aus den VOIP-Daten ein analoges Signal für die Anlage, da geht ja nur "andersrum", also vom ATA zum Telefon, nicht aber vom ATA zur Telefonanlage. LGS P.S. Wie mache im Absätze rein?
 
Warum solltest du das analoge Signal der Telefonanlage nutzen, wenn sie auch einen interne ISDN-Bus hat?
 
Hat denn keine eine Idee zur praktischen Umsetzung?
 
Ziel ist das Telefon übers WLAN ins andere Gebäude bringen. Eine einfache Möglichkeit wäre:

Haupthaus: Fritzbox, per LAN (IP-Client) und ISDN eingebunden (letzteres an der Auerswald)

Nebengebäude: Fritzbox als WLAN Repeater und Telefonie Client, dort stehen dann z.B. zwei analoge Anschlüsse und ein S0 Bus zur Verfügung.

Einschränkung: max. zwei Gespräche gleichzeitig zwischen den beiden Gebäuden bzw. vom Nebenhaus nach extern.
 
Ich würde die TK-Anlage gegen eine Anlage austauschen die auch IP - Telefonie kann und die Telefone der anderen Seite über eine WLAN-Bridge anbinden, denn so wird das nur ein instabilies gefrickel.
 
Ziel ist das Telefon übers WLAN ins andere Gebäude bringen. Eine einfache Möglichkeit wäre: Haupthaus: Fritzbox, per LAN (IP-Client) und ISDN eingebunden (letzteres an der Auerswald) Nebengebäude: Fritzbox als WLAN Repeater und Telefonie Client, dort stehen dann z.B. zwei analoge Anschlüsse und ein S0 Bus zur Verfügung. Einschränkung: max. zwei Gespräche gleichzeitig zwischen den beiden Gebäuden bzw. vom Nebenhaus nach extern.
d.h. ich hänge die Fritzbox nicht an den Telekom-Anschluss, sondern an einen Switch im LAN? Kann das Modem in der Fritzbox denn damit umgehen? Die Fritzbox ist doch ein ISDN-Host, ich brauche für die Auerswald aber einen ISDN-Client.
und die Telefone der anderen Seite über eine WLAN-Bridge anbinden
Genaus das suche ich ja und weiss nicht, wie ich eine WLAN-Bride FÜR TELEFONE (!) praktisch umsetzen kann.
 
Die größeren Fritzbox-Modell können auch an einen ISDN-Amtsanschluss, wie ihn die Auerswald bereitstellt, gehangen werden, die Fritzbox muss natürlich auch ins LAN damit sie die Telefonie-Daten ins (W)LAN schicken kann.
 
Wie wäre es, einfach DECT-Telefone zu verwenden? Vorausgesetzt, du kannst auf Fax verzichten. Ich denke nicht, dass man ein Fax-Gerät über DECT anbinden kann.
 
Die größeren Fritzbox-Modell können auch an einen ISDN-Amtsanschluss, wie ihn die Auerswald bereitstellt, gehangen werden, die Fritzbox muss natürlich auch ins LAN damit sie die Telefonie-Daten ins (W)LAN schicken kann.
Die beiden externen S0-Anschlüsse der Auerswald 4410 sind schon belegt (->Telekom).
 
Deswegen sollst du den internen verwenden
 
Fritzboxen sind auch ISDN "Client" und müssten an einen internen Anschluss (S0 Bus) der Auerswald bei meinem Modell.
 
Wie wäre es, einfach DECT-Telefone zu verwenden? Vorausgesetzt, du kannst auf Fax verzichten. Ich denke nicht, dass man ein Fax-Gerät über DECT anbinden kann.
Das habe ich auch schon überlegt und sogar ausprobiert, es gab auch von Siemens tatsächlich DECT-Modems http://www.amazon.de/Siemens-Gigaset-M101-Data-weiß/dp/B00007BHUV damit konnte man ein Telefon-Modem nach alter Art anschliessen, die konnten teilweise ja auch Fax (z.B. die historischen ZYXEL-Modems). Leider ging es nicht, da DECT das Signal so verfälschte, dass die Gegenstellen das Fax nicht erkannten.
 
Der ISDN Anschluss erfolgt dann über die DSL/TEL Buchse und mit dem Y-Kabel, dazu gibt's aber einige Themen hier.
 
Ich habe jetzt nach einigem rumprobieren die Auerswald abgeklemmt und Asterisk auf einem Raspi installiert, die alten analogen Telefone und das Fax hängen an Cisco SPA 112, intern und raustelefonieren geht nach etlichem rumprobieren und der guten Hilfe hier im Forum. Asterisk und die ganzen ATA-Einstellungen sind schon eine Herausforderung für einen IP-Telefon-Neuling.

Die Computer in den externen Büros in der ehemaligen Lagerhalle sind per WLAN-Bridge angebunden und funktionieren. Nur die Telefone dort zicken noch rum, die SPA112 loggen sich am Raspi ein, ich kann telefonieren - aber nur per "Einbahnstrasse", ich kann die Gegenstelle nicht hören, sie hört aber mich. Das sieht für mich nach einem Netzwerk-Problem aus, da die Netzwerke im Büro und im Haupthaus ja unterschiedlich sind. Das gleiche Problem habe ich, wenn ich mich per VPN in mein Hauptnetz einlogge und per Softphone telefonieren will.

Hat da jemand noch einen Tip für mich wo ich an einer Schraube drehen muss?

P.S. z.Zt. telefonieren wir mit einem DECT-Telefon, das ist aber keine Dauerlösung da wir in den externen Büros auch ein Fax brauchen, Fax per Modem und DECT geht nicht (schon probiert), das müssten wir per SPA112 anschliessen.
 
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