[Problem] Anrufe von anderen VOIP kommen nicht an

Markinus

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17 Jun 2007
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Hallo Forum,

ich habe ein Problem an dem die Telekom schon sehr lange arbeitet aber irgendwie finden die keine Lösung. Vielleicht ist hier eine bekannt.
Ich habe das Problem, dass Anrufe von anderen VOIP Telefonen bei mir nicht ankommen. An einer MSN nie und an anderer 1x/Woche klappts. Man kann mich aber problemlos von Analoganschlüssen, ISDN wie auch Handy auf beiden Nummern erreichen. Ich kann auch problemlos raustelefonieren. Ich habe einen Drytek VOIP Router. Mit dem hat das auch 2Jahre lang funktioniert. Jetzt nicht mehr. Ich habe mir inzwischen ein Gigaset IP Telefon gekauft und das VOIP im Router deaktiviert. Das Gigaset ist für die Tests im DMZ so dass Ports kein Problem sein sollten.

HIILLLFFEEE. Kann mir je,mand helfen? Irgendwelche Ideen?? Das zieht sich inzwischen über Monate....

P.S. Die VOIP anrufenden hören ca 1.min lang Stille. Dann kommt eine Durchsage, dass der Anschluß nicht verfügbar ist und man es später versuchen soll.

Gruß
Markus
 
Zuletzt bearbeitet:
Passiert das auch mit einem Softphone (z. B. HomeTalk-App) ohne die Portweiterleitung (die warhscheinlich durch DMZ bezeichnet werden soll)?
 
Das hört sich doch sehr nach diesem Problem http://www.ip-phone-forum.de/showthread.php?t=285420&p=2164683&viewfull=1#post2164683 an.

Kurzfassung:

Manche SIP-Clients (z.B. Speedport W724V) produzieren zu lange Invite-Messages, die zu fragmentierten UDP-Datagrammen führen.

Einige Router (z.B. Draytek in neueren Firmware-Versionen) lassen fragmentierten UDP-Traffic nicht durch.

Die Telekom unternimmt offensichtlich keine Maßnahmen, um die Fragmentierung von UDP-Datagrammen zu verhindern und wechselt auch nicht auf TCP, wenn die Messages zu groß werden.

Für das Problem ist es wahrscheinlich auch egal, ob der SIP-Client im Router oder im LAN dahinter ist. Der Traffic wird in beiden Fällen zuerst durch die Router-Filterketten müssen.

Zwei Lösungsansätze sehe ich für den Benutzer:

* SIP-Client verwenden, den man zur Registrierung per TCP zwingen kann

* anderen Router verwenden, der fragmentierten UDP-Traffic durchlässt

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Vor einem Monat hattest du noch ein Cisco SPA112. Dann kauf' dir jetzt auch noch einen Speedport Router, dann arbeitet die Telekom vielleicht wirklich mal daran.

Dann arbeitet die Telekom garantiert nicht mehr an dem Problem, weil es dann weg ist.

SIP-Clients, die sich per TCP registrieren, könnten wegen der höheren Serverlast vielleicht eher einen Druck aufbauen, falls SIP per TCP nicht sowieso schon stillschweigend, als auf Dauer sowieso nicht zu vermeiden, akzeptiert wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da sich inzwischen der dritte Draytek user gefunden hat, der dieses Problem hat, kann man wohl davon ausgehen, dass das Problem nicht durch einen Konfigurationsfehler eines einzelnen Telekom-Anschlusses oder eines einzelnen Telekom SIP-Accounts ausgelöst wird.

Nach den bisherigen Beobachtungen würde ich dann von Folgendem ausgehen:


  1. Die Telekom-SIP-Server übertragen Invite-Messages mit dem gleichen Übertragungsprotokoll mit dem sich der empfangende SIP user agent registriert hat.
  2. Hat sich der user agent per UDP registriert und ist die Invite Message größer als die Path MTU, dann wird die Invite Message als fragmentiertes UDP Datagramm gesendet.

Kann jemand bestätigen, dass das bei der Telekom planmäßig so ist?
 
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