DECT Signal über Lan verstärken

JeffJeff

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13 Jul 2016
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Hallo
ich besitze eine eine FritzBox 7490 und telefoniere mit DECT Telefonen.

Leider empfangen die nicht überall das DECT Signal.
Ein DECT Repeater 100 hilft leider auch nicht.


Es sind aber LAN Kabel von der FritzBox 7490 in die Etagen verlegt, wo schlechter Funkempfang der Telefone ist.



Besteht die Möglichkeit über Lan Kabel das Signal zu verstärken?

Und kann man so durchgängig im ganzen Haus problemlos und durchgängig telefonieren?

Geht das per weiterer Fritzbox schaffen, die dann als Repeater dient? Könnte diese dann auch WLAN Signal ausstrahlen und gleichzeitig als Switch fungieren?




Ab welcher Baureihe würde das funktionieren?

Oder gibt es andere Lösungen?



Besten Dank
 
Stell einfach eine Gigaset-DECT-Basis zentral im Haus auf.
Dazu die passenden Gigaset-Mobilteile.
Das funktioniert hier bestens, incl Garten u. Terasse.
 
DECT-Repeater über LAN geht nicht. Aber weitere DECT-Basisstationen einzurichten funktioniert mit jeder Baureihe der Fritzbox, die mit 7... beginnt, außer der Fritzbox 7170. Dann können die Mobilteile aber nur an einer Basis angemeldet sein, d.h. Roaming oder Handover geht schon mal gar nicht.
Eine andere Lösung ist, wie schon genannt, für DECT eine Gigaset Basis anstelle der Fritzbox zu verwenden.
 
außer der Fritzbox 7170
Da möchte/muß ich aber noch ergänzen: 7141, 7140. 7113, 7112, 7050


Ein DECT Repeater 100 hilft leider auch nicht.
Warum nicht? Falsch installiert?

Geht das per weiterer Fritzbox schaffen, die dann als Repeater dient? Könnte diese dann auch WLAN Signal ausstrahlen und gleichzeitig als Switch fungieren?
Ja, das können genau 3 FB: 7240, 7270v3, 7390
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sollte evtl noch ergänzen, dass die Basisstation im Keller in der hintersten Ecke quasi in Stahlbeton eingemauert ist.
Von dort gehen dann die angesprochenen Lan Kabel in oberste Etage und an das andere Ende vom Keller zum Büro.
Das Lan Kabel im Büro mündet in einem Switch für die entsprechenden Bürogeräte (PCs, Drucker). Ebenso geht ein analog Kabel von der Fritzbox ins Büro an das Fax.

Daher kann ich leider die Fritzbox nicht einfach in die mittlere Etage setzen und auch nicht die Gigaset Basis... oder wie funktioniert das mit der Basis?
Wenn mit Handover der durchgängige Telefonbetrieb von Keller bis Dachgeschoss gemeint ist, wäre das schon sehr wichtig. Da die Telefone oft durchs Haus wandern und das Büro quasi im gesamten Haus ist, damit man auch überall erreichbar sein muss. Auch beim Etagenwechsel.

- - - Aktualisiert - - -

Warum nicht? falsch installiert?

Nein, das Funksignal von der Ausgangsbox ist leider so schlecht, dass es nicht viel besser verstärkt werden kann.
 
... Daher kann ich leider die Fritzbox nicht einfach in die mittlere Etage setzen und auch nicht die Gigaset Basis... oder wie funktioniert das mit der Basis? ...
An das Ende jeweils eines der LAN-Kabel kann eine Gigaset-Basis (zB C430IP) und ein FritzRepeater 1750E angeschlossen werden.

Ein drittes Kabel verbindest du mit deinem Laptop, kannst damit die FritzBox und die beiden anderen o.g. Geräte administrieren.
 
Ich sollte evtl noch ergänzen, dass die Basisstation im Keller in der hintersten Ecke quasi in Stahlbeton eingemauert ist.
Dann kannst du das DECT dort auch gleich ganz ausschalten.
Die Fritzboxen 7240, 7270v3, oder 7390 funktionieren als DECT-Repeater auch nicht per LAN-Kabel.
 
Ich sollte evtl noch ergänzen, dass die Basisstation im Keller in der hintersten Ecke quasi in Stahlbeton eingemauert ist.

Mal ne andere Frage - wäre es nicht evtl. doch möglich, die Fritzbox besser zu positionieren? Hast du evtl. in einen Raum zwei LAN-Kabel liegen?

Dann könntest du über das eine LAN-Kabel das DSL-Signal aus dem Keller in diesen Raum bringen, dort die Fritzbox aufstellen, und über das andere LAN-Kabel das LAN wieder in den Keller zurück, und dort dann einen kleinen Switch für die Verbindung zu den anderen LAN-Kabeln.

Falls 100 MBit/s ausreicht, reicht sogar ein LAN-Kabel mit einem passenden "Splitter", da dann von den acht Adern vier übrig wären, und das DSL-Signal nur zwei braucht.
 
@JeffJeff
wanderst du wirklich beim telefonieren komplett durchs Haus?
denn wenn nur die Mobilteile (Handgeräte) auf alle Etagen verteilt sind, also bspw. offline vom DG zum UG und dann eingesetzt werden, ist das wieder was anderes - hier muss dann eben keine Übergabe von "DECT-Basis1" zu "DECT-Basis2" während des Telefonats erfolgen.

Vielleicht solltest dich aber doch mit der Verlegung der Box grundsätzlich beschäftigen, bspw. ins Büro und die vorhanden Zuleitungen/Abzweigungen "nur" neu anschließen/schalten.
 
Wie wärs denn mit folgender Idee. Es braeuchte allerdings ne zweite Fritzbox mit DECT und vielleicht WLAN

Bei 7490 im Keller
- DECT komplett abschalten (bringt ja eh nur wenig)
- Netzwerktelefone einrichten, so viele wie man DECT-Mobilteile hat

Zweite Fritzbox mit DECT, irgendwo im Erdgeschoss oder 1. OG
- Diese Fritzbox wird per LAN-Kabel als Client an der Masterbox angeschlossen
- Dort die DECT-Mobilteile anmelden
- Die Mobilteile melden sich wiederum per SIP als Netzwerktelefon an der Basis im Keller an.

Wenn die Zweitbox auch WLAN haette, dann koennte die nebenbei noch als WLAN-Accesspoint genutzt werden.

LG Goggo
 
@Goggo16
mehr wie 2 gleichzeitige Telefonate sind dann nicht möglich, da ja jeweils eine Verbindung von F!B2 auf SIP-Server von F!B1 und dann zusätzlich SIP-Server von F!B1 zu extern.
eine ISDN-Gigaset-Basis wäre somit unabhängig von der Verkablung evtl. besser, da höhere Reichweite.

//edit:
@eisbaerin
korrekt, wollte ich so schreiben - hab es dann aber "verschwitzt" - Danke für die Ergänzung

bei evtl. 2 Damen im Haus sind 2 Leitungen wenig oder die anderen haben Ruhe :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber über eine "ISDN-Gigaset-Basis" gehen auch nur "2 gleichzeitige Telefonate". ;)

BTW: Welcher Haushalt braucht schon mehr als 2?
 
mehr wie 2 gleichzeitige Telefonate sind dann nicht möglich,

Yep, das ist wohl so, oder man hat einen zweiten VOIP-Provider.

Aber das alles wäre auch nicht anders als in JeffJeffs aktueller Konfiguration (nur die 7490 im Keller).
 
Yep, das ist wohl so, oder man hat einen zweiten VOIP-Provider.
der würde nichts ändern
wenn müssten die VoIP-Daten komplett in die 2te Box, was dann aber Portweiterleitung (nicht ganz so einfache Konfig) usw. bedeutet
 
mehr wie 2 gleichzeitige Telefonate sind dann nicht möglich,
Wenn mehr als 2 parallele Gespräche gewünscht werden (beim 3. ist über DECT bei einer FB aber auch schon wieder Schluss) muss sich eben die 2. FB direkt beim Provider registrieren, manuelle Portweiterleitungen sind dazu nun auch nicht unbedingt notwendig.

eine ISDN-Gigaset-Basis wäre somit unabhängig von der Verkablung evtl. besser, da höhere Reichweite.
Wieso wäre eine ISDN DECT-Basis unabhängig von der Verkabelung? :confused:
Und da ja lt. TE angeblich bereits eine Ethernet basierte Hausvernetzung vorhanden ist sehe erst recht keinen Grund noch auf eine ISDN-Basis zu setzen (mit der man dann auch noch in jedem Fall auf 2 gleichzeitige Verbindungen begrenzt wäre).


Kurzum, wenn das verlagern der 1. FritzBox, so wie es bereits andilao in #6 erwähnt hat (oder s.h. auch Beitrag #9), partout nicht in Frage kommt (was ich übrigens auch nicht richtig verstehen/nachvollziehen kann wenn eine gute Hausverkabelung vorhanden wäre, die "eingemauerte" FritzBox unter diesen Umständen als WLAN und DECT-Basis zu verwenden ist in diesem Fall sowieso Schwachsinn) dann ist der Vorschlag von Gogo16 aus Beitrag #11 ein weiterer Weg die Sache zufriedenstellend zu lösen (zentrale DECT- und WLAN-Basis über eine weitere FritzBox).
 
@qwertz.asdfgh
3 ist mehr wie 2 oder? und weitere Möglichkeiten und Varianten sind möglich
somit haben wir jetzt alles grob umrissen, sonst kommt der nächste mit 5 nämlich bei DECT+ISDN usw.
An der DECT-Basisstation der FRITZ!Box können maximal drei Gespräche gleichzeitig und am Anschluss für ISDN-Geräte maximal zwei Gespräche gleichzeitig über das Festnetz und/oder Internet geführt werden. Über IP-Telefone sind maximal zwei Internetgespräche gleichzeitig möglich.
es ging in der Aussage ja darum, dass wenn F!B2 > SIP-Server F!B1 verwendet wird, eine technisch Begrenzung schon frühzeitig erreicht ist

Wieso wäre eine ISDN DECT-Basis unabhängig von der Verkabelung? :confused:
die Gigaset-Basis hat eine bessere DECT-Abdeckung, was im Forum zweifelsfrei bestätigt wird.
(hier ohne Berücksichtigung des Aufwands für die Änderung der Verkablung - wenn man die Idee weiter verfolgt)

Kurzum, wenn das verlagern der 1. FritzBox, so wie es bereits andilao in #6 erwähnt hat (oder s.h. auch Beitrag #9)
genau das hab ich in #10 letzter Satz wdh.
 
die Gigaset-Basis hat eine bessere DECT-Abdeckung, was im Forum zweifelsfrei bestätigt wird.
Bestätigt wird das oft, ja, aber zweifelsfrei? Und warum sollte man dann eine ISDN-DECT Basis von Gigaset nehmen anstatt einer IP-DECT Basis?
 
Bestätigt wird das oft, ja, aber zweifelsfrei?
wenn du die Aussage anderer/unzähliger Foren-User in Frage stellst, dann solltest auch anderweitige Kenntnisse/Belege liefern
Und warum sollte man dann eine ISDN-DECT Basis von Gigaset nehmen anstatt einer IP-DECT Basis?
hab ich das ausgeschlossen? gibt viele Möglichkeiten

... weitere postings werde ich aktuell keine mehr abgeben, ist ja nun alles gesagt
 
Mal ne andere Frage - wäre es nicht evtl. doch möglich, die Fritzbox besser zu positionieren? Hast du evtl. in einen Raum zwei LAN-Kabel liegen?

Dann könntest du über das eine LAN-Kabel das DSL-Signal aus dem Keller in diesen Raum bringen, dort die Fritzbox aufstellen, und über das andere LAN-Kabel das LAN wieder in den Keller zurück, und dort dann einen kleinen Switch für die Verbindung zu den anderen LAN-Kabeln.

Falls 100 MBit/s ausreicht, reicht sogar ein LAN-Kabel mit einem passenden "Splitter", da dann von den acht Adern vier übrig wären, und das DSL-Signal nur zwei braucht.

Im Dachgeschoss habe ich zwei LAN Kabel liegen, die von der jetzigen Basis ausgehen. An einer Leitung hängt auch ein Wlan Repeater dran.
Aber ob ich von da oben dann bis in den Keller ein gutes Signal bekomme?
Ein Fax ist über die analoge Leitung aber der Basis aktuell auch angeschlossen, das müsste ich dann auch irgendwie bedenken.


An das Ende jeweils eines der LAN-Kabel kann eine Gigaset-Basis (zB C430IP) und ein FritzRepeater 1750E angeschlossen werden.

Ein drittes Kabel verbindest du mit deinem Laptop, kannst damit die FritzBox und die beiden anderen o.g. Geräte administrieren.


Der 1750E ist dann quasi ein über das Lan Kabel gefütterter WLAN Repeater, der das Wlan Signal an die Gigaset Basis gibt. Die Basis füttert dann die zugehörigen Telefone... Dort wird das Telefon Signal also teils über Wlan übertragen. Ist das so korrekt?

Die 1750E könnte ich aber quasi weglassen, da ich im OG schon ein WLAN Repeater sitzen habe. Dann könnte ich die Gigaset Basis in die Mitte des Hauses positionieren und von da aus sollte ich Empfang auf jede Ebene bekommen.


Das ist eben die Konsequenz von "WLAN/DECT-Box im Keller".

Wenn die Kabel schon alle passend liegen, wieso ist denn die Box dann nicht im Büro? In welcher Etage ist denn eigentlich das Büro?

Das Haus wurde in einer Zeit noch ohne Internet gebaut. Da hat man noch nicht so drauf geachtet.
Die Basisstation sitzt in der einen Ecke des Kellers, das Büro auf der anderen Seite.
Vor ein paar Jahren lief noch alles über analog Telefone, da hatten wir kein Problem mit DECT Empfang.

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@JeffJeff
wanderst du wirklich beim telefonieren komplett durchs Haus?
denn wenn nur die Mobilteile (Handgeräte) auf alle Etagen verteilt sind, also bspw. offline vom DG zum UG und dann eingesetzt werden, ist das wieder was anderes - hier muss dann eben keine Übergabe von "DECT-Basis1" zu "DECT-Basis2" während des Telefonats erfolgen.

Vielleicht solltest dich aber doch mit der Verlegung der Box grundsätzlich beschäftigen, bspw. ins Büro und die vorhanden Zuleitungen/Abzweigungen "nur" neu anschließen/schalten.


Ja es wird viel umhergewandert. Bspw. wird oben ein Telefonat angenommen und dann schnell in Keller gerannt, um dort am PC was nachzuschauen.
Büronummer und Hausnummer sind eins ;)
Das Haus ist quasi komplett Büro...


Wie wärs denn mit folgender Idee. Es braeuchte allerdings ne zweite Fritzbox mit DECT und vielleicht WLAN

- Die Mobilteile melden sich wiederum per SIP als Netzwerktelefon an der Basis im Keller an.

Was bedeutet SIP Telefon? Sorry...

@Goggo16
mehr wie 2 gleichzeitige Telefonate sind dann nicht möglich

zwei Leitungen reichen eigentlich auch... notfalls ist halt besetzt, bzw wird das Handy genommen.
 

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