[Frage] Hardwareempfehlug für Telefonanlage an Unitymedia

Fliwatüt

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18 Apr 2016
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Hallo Leute,

ich bin auf der Suche nach einer Telefonanlage, die die folgenden Anforderungen erfüllen soll:
- soll an Unitymedia Anschluss funktionieren
- soll DECT Telefone anschliessen können
- soll eine Gegensprechanlage an der Tür anschliessen können (Klingeldraht)
- Gegensprechanlage soll dann an alle Telefone im Haus sprechen können

In der alten Wohnung hatte ich mit einer
Auerswald 5020 voip
mit dem dect server gearbeitet.
Jedoch habe ich keine passenden Anschlüsse in der aktuellen Wohnung.

Die Infrastruktur im Haus würde ich als sehr gut bezeichnen (Sternverkabelung, im Schnitt 2 LAN Kabel je Zimmer).
Meine Kenntnisse von Telefonanlagen hingegen würde ich als ausreichend (Schulnote 4) bezeichnen.

Hat jemand eine Tipp wo und wie ich weiter graben kann?
 
Hallo!
Das was du dir vorstellst ist entweder eine teuere TK-Anlage im Business Bereich (Z.b. Panasonic oder Agfeo) oder aber ein "Bastelobjekt". Wenn du es geschäftlich nutzt, wäre eine Fertiglösung mit wenig Aufwand verbunden, dafür aber mit höheren Kosten.
Wieviele Endgeräte und gleichzeitige Verbindungen sollen denn maximal aufgebaut werden? Bis auf DECT würde dir FreePBX auf einem Raspi alle deine Wünsche erfüllen. Die Klingelanlage kannst du per Analogem Input direkt Verbinden und die Audioübertragung läuft per Aux bzw. Mikrofoneingeng des Raspi.
Wie schnell soll denn eine Lösung gefunden werden?
Welchen DECT Server vewendest du? Wenn dieser SIP unterstüzt kannst du diesen durchaus weiter verwenden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das was du dir vorstellst ist entweder eine teuere TK-Anlage im Business Bereich (Z.b. Panasonic oder Agfeo) oder aber ein "Bastelobjekt".
Nun, ich bin durchaus bereit auch in die Schatulle zu greifen und ein paar Golddukaten herauszuholen. Zumal ich mich nicht an Raspi Projekte herantraue. Das ist mir doch zu viel Linux. Was ich da auf dem NAS und mit Owncloud machen muss, reicht mir schon.

Die Auerswald war auch aus der SOHO Linie. Das kann ich mir auch bei anderen vorstellen.
Geschäftlich ist das aber nicht. Das ist nur - nun - eine etwas spleenige Privatangelegenheit. ;-)
(Wie oben geschrieben ist LAN in den Räumen vorhanden. Im Keller steht ein 19'' Rack...)


Wieviele Endgeräte und gleichzeitige Verbindungen sollen denn maximal aufgebaut werden?
ca. 3 Festnetztelefone
ca. 4 DECT Geräte
eine Gegensprechanlage
ggf. auch die Klingel selber anschliessen
Gleichzeitige Verbindungen max 2-3

Wie schnell soll denn eine Lösung gefunden werden?
Hehe, gute Frage. Ich wohne jetzt seit 2 Monaten dort und es geht mir langsam auf den Zeiger, dass alle Klopfen müssen und nicht klingeln können.
So in einem Monat möchte ich Klarheit haben. Die Geräte sollen dann bestellt und ordentlich konfiguriert sein zu Weihnachten.

Welchen DECT Server vewendest du? Wenn dieser SIP unterstüzt kannst du diesen durchaus weiter verwenden.
Das ist der von Auerswald, also kein echter Server. Er verbindet sich mit der Telefonanlage. SIP direkt ist das mE nicht.

Comfortel WS 400 IP
http://www.auerswald.de/de/produkte/telefone/schnurlos/comfortel-ws-400ip.html

- - - Aktualisiert - - -

Ich habe mal ein wenig bei Agfeo gestöbert.
Welches System würdest Du denn da empfehlen? So als Start für die Recherche. Ich bin da gerade ein wenig lost.

Ach so: wenn möglich die Zusatzanforderung: die Telefonanlage soll sich auf ein Carddav verbinden können (s.o.: Kontakte auf Owncloud).
 
Zuletzt bearbeitet:
Bis auf DECT würde dir FreePBX auf einem Raspi alle deine Wünsche erfüllen. Die Klingelanlage kannst du per Analogem Input direkt Verbinden und die Audioübertragung läuft per Aux bzw. Mikrofoneingeng des Raspi.
gibt es naehere Infos hierzu?

Ich habe in meiner Tuersprechanlage den Audioteil nicht ueber den RPI sondern ueber eine Telegärtner Doorline TS2 a/b umgesetzt. Wegen Echounterdrueckung und Dialtone-Erkennung etc. Geht das inzwischen alles direkt auf dem RPI?

mein aktueller Stand in etwa: #12
 
Hallo!
Tut mir leid das ich erst heute antworte, jedoch war die letzte Woche sehr stressig gewesen.

ca. 3 Festnetztelefone
ca. 4 DECT Geräte
eine Gegensprechanlage
ggf. auch die Klingel selber anschliessen
Gleichzeitige Verbindungen max 2-3
Also acht interne und drei externe Kanäle.

Das ist der von Auerswald, also kein echter Server. Er verbindet sich mit der Telefonanlage. SIP direkt ist das mE nicht.

Comfortel WS 400 IP
http://www.auerswald.de/de/produkte/telefone/schnurlos/comfortel-ws-400ip.html

Kannst du weiter verwenden. Der Basisausbau unterstützt sechs parallele, SIP RFC 3261, Verbindungen.
Schau dir auch mal die Auerswald COMpact 4000 an.

Warum?
  • In dem Basisausbau bis zu 4 Trunk Kanäle (externe SIP Anbieter)
  • 16 VoIP-Teilnehmer (interne Endgeräte)
  • Eingebaute Türsprech- und Relaisanschlüsse
  • Preis: ca. 430 €

Bezüglich der Gegensprechanlage kannst du dir das Handbuch mal anschauen. Leider funktoniert der Link mehr schlecht als recht. Es ist notwendig, im linken Menü erneut auf "Türfunktionen" zu klicken. Alternativ hier die PDF. Was mir ein wenig Kopfzerbrechen macht, ist die Aussage "abhängig vom Analog-/VoIP-Türsprechsystem". Ich finde weder auf der Internetseite, noch im Handbuch Informationen welche Systeme unterstützt werden und nach welchem Standard. Wenn der A/D-Wandler in der Anlage verbaut ist, kannst du theoretisch die Ton Aus- & Eingabe der Türsprechanlage direkt mit der COMpact 4000 verbinden. Im Notfall benötigst du eine neue Gegensprechanlage ODER einen TS-zu-a/b-wandler wie sparkie sie verwendet. Hier z.B. ein Modell mit vier Parteien: DoorLine TS4 a/b.

Ich habe mal ein wenig bei Agfeo gestöbert.
Welches System würdest Du denn da empfehlen? So als Start für die Recherche. Ich bin da gerade ein wenig lost.
Bei Agfeo sieht die ES 522 interessant aus, besonders das hier mehr Informationen zur der Türsprechanlage vorhanden sind. Siehe Installationsanleitung Seite 12.
Die ES 522 gibt es auch in 19" Bauweiße für den Schrank im Keller: ES 522 IT
Warum?

  • vier Sprachkanäle
  • acht VoIP-Teilnehmer (interne Endgeräte)
  • 3,5mm Klinke für den Sprechkreis laut Handbuch als Port acht vorhanden (A/D wandler)
  • Preis: ca. 650€ bzw. 750€ für die 19" Variante

Ach so: wenn möglich die Zusatzanforderung: die Telefonanlage soll sich auf ein Carddav verbinden können (s.o.: Kontakte auf Owncloud).
Ist mir bis jetzt nix bekannt. Die Auerswald unterstüzt CardDAV nicht. Hier würde ich die Konfiguration direkt in den Endgeräten versuchen - notfalls auch per LDAP. Bei der Agfeo ist leider keine Information dazu zu finden.
Welche Endgeräte verwndest du denn?

gibt es naehere Infos hierzu?

Ich habe in meiner Tuersprechanlage den Audioteil nicht ueber den RPI sondern ueber eine Telegärtner Doorline TS2 a/b umgesetzt. Wegen Echounterdrueckung und Dialtone-Erkennung etc. Geht das inzwischen alles direkt auf dem RPI?

mein aktueller Stand in etwa: #12

Momentan bin ich mit sipcmd am experementieren. Ich habe ein Python-Script geschreiben, welche beim Klingeln automatisch eine Extension oder Gruppe anruft und mittels DTMF die Tür über einen MOSFET öffnet. Mein Ziel ist es, mit hilfe der PJSIP Bibliothek ein kleines Programm in C zu schreiben, welche alle diese gebastelten Funktionen in einem Programm zusammenfasst. In Planung ist auch ein keines Raspberry Pi Expansion Boart für die notwendigen I/O. Dies ist aber momentan von niedriger Prio, denke erst Q1 2017 wird da was Spruchreif sein.
 
Tut mir leid das ich erst heute antworte, jedoch war die letzte Woche sehr stressig gewesen.
No worries! Richtig schnell bin ich mit meinen Wochen jetzt nun auch nicht! ;-)

Kannst du weiter verwenden. [Anm: Auerswald 5020 Voip]
Nun ja, ich Blödi, weiss ja nicht einmal, wie ich das Gerät korrekt an den Netzabschluss von Unitymedia anschliesse. Die TAE Buchse, die ich für den Unitymedia Stecker „aus der Wand“ bräuchte, habe ich an der 5020 nicht gefunden. Die TAE Stecker in der 5020 sind nur Ausgänge für die Telefone.

In meiner alten Wohnung / Telekom hatte ich die 5020 mit einem LAN-Kabel am Switch angeschlossen.

Wahrscheinlich wäre die Lösung ganz einfach, nur sehe ich sie derzeit nicht.

Schau dir auch mal die Auerswald COMpact 4000 an.

Warum?

  • […]
  • […]
  • Eingebaute Türsprech- und Relaisanschlüsse
  • […]
Bezüglich der Gegensprechanlage kannst du dir das Handbuch mal anschauen.
Das werde ich dann einmal tun und mich noch wieder melden. Sie wird ja auch als das Nachfolgemodell der 5020 angegeben.


[Viele andere Informationen von ThePucciano]
Hui, da muss ich noch einiges lesen, bevor ich da wieder weiter komme.

[Thema CardDav]
Ist mir bis jetzt nix bekannt. Die Auerswald unterstüzt CardDAV nicht. Hier würde ich die Konfiguration direkt in den Endgeräten versuchen - notfalls auch per LDAP. Bei der Agfeo ist leider keine Information dazu zu finden.
Welche Endgeräte verwendest du denn?
Die Auerswald 4000 unterstützt das wohl schon. Ich kann jetzt zwar keine genaue Quelle geben, habe das aber mal irgendwo gehört.
Um die Anzahl der Quellen geht es mir nicht. Ich will nur nach Möglichkeit keine manuelle Lösung haben. Das sollte bei so viel investierten € und einer doch recht simplen Technologie im Vergleich zum Rest doch möglich sein.
LDAP wollte ich jetzt dann aber doch nicht noch separat zu meiner schon vorhandenen Owncloud mit CardDAV aufsetzen (und synchronisieren).
 
Nun ja, ich Blödi, weiss ja nicht einmal, wie ich das Gerät korrekt an den Netzabschluss von Unitymedia anschliesse. Die TAE Buchse, die ich für den Unitymedia Stecker „aus der Wand“ bräuchte, habe ich an der 5020 nicht gefunden. Die TAE Stecker in der 5020 sind nur Ausgänge für die Telefone.

In meiner alten Wohnung / Telekom hatte ich die 5020 mit einem LAN-Kabel am Switch angeschlossen.

Wahrscheinlich wäre die Lösung ganz einfach, nur sehe ich sie derzeit nicht.

Bei Unitymedia gibt es keine TAE-Dose in der Wand - also nicht als Zuleitung. Dein Kabelmodem wird mit der Antennendose verbunden. Und den Rest machst du über die TK-Anlage.

Bei der Telekom hattest du DSL gehabt, jetzt hast du einen Kabelanschluss. Die Technik ist hier etwas anders.

Wenn du analoge Endgeräte verwendest (z.B. Fax), dann benötigst du einen VoIP Telefonadapter. Da gibt es z.B den Cisco SPA112 für knapp 50 Euro. Natürlich kannst du auch an der TK-Anlage die a/b Ports nutzen, musst aber dann zum Standort des analogem Endgerät noch Klingeldrath haben. Mit dem Cisco SPA112 benötigst du nur die (schon vorhandene?) Netzwerk Struktur.
 
In der alten Wohnung hatte ich mit einer
Auerswald 5020 voip
mit dem dect server gearbeitet.
Was spricht dagegen dieses System weiterzuverwenden?

Jedoch habe ich keine passenden Anschlüsse in der aktuellen Wohnung.
Was verstehst du unter "passenden Anschlüssen"? Ich wüsste nicht welchen Anschlüssen es der Auerswald 5020 fehlen könnte gegenüber anderen TK-Anlagen die man nennen könnte.

Die TAE Buchse, die ich für den Unitymedia Stecker „aus der Wand“ bräuchte, habe ich an der 5020 nicht gefunden.
Guckst du z.B. nach dem hier:
http://www.einfach-clevere-telefona...lefone/auerswald-produkte/compact-pots-modul/

oder dem:
http://www.einfach-clevere-telefona...efone/auerswald-produkte/compact-2pots-modul/


Aber wie der "Netzabschluss" bei deinem UM-Anschluss aussieht hattest du in Beitrag #1 auch noch nicht erwähnt, da gibt es schließlich verschiedene Möglichkeiten bei einem Unitymedia-Anschluss (POTS, S0-Bus oder SIP über Ethernet) und nicht nur POTS (TAE-Anschluss). Auf POTS würde ich jedenfalls nicht unbedingt setzen wollen (ganz abgesehen davon, dass die genannten POTS-Module auch nicht gerade günstig sind)...
 
Was spricht dagegen dieses System weiterzuverwenden?
Eigentlich nix. Ich finde nur eben keinen passenden Eingang.

Bei Unitymedia gibt es keine TAE-Dose in der Wand - also nicht als Zuleitung. Dein Kabelmodem wird mit der Antennendose verbunden. Und den Rest machst du über die TK-Anlage.
Das ist schon klar. Aus dem Kabelmodem schaut ein kleines Kabel heraus, an dem die TAE-Buchse hängt.

Was verstehst du unter "passenden Anschlüssen"? Ich wüsste nicht welchen Anschlüssen es der Auerswald 5020 fehlen könnte gegenüber anderen TK-Anlagen die man nennen könnte.
Ich verstehe eben leider nicht allzuviel. :-(
Bisher war mein Eingang in die Anlage der LAN-Anschluss. Welchen Eingang ich jetzt nutzen kann, verstehe ich nicht.

Die Telefone sind nicht direkt an der Anlage angeschlossen. Stattdessen werden sie über ein separates Gerät - welches via LAN mit der Anlage verbunden ist - mit DECT angebunden. POTS Module brauche ich dabei dann nicht.

Aber wie der "Netzabschluss" bei deinem UM-Anschluss aussieht hattest du in Beitrag #1 auch noch nicht erwähnt, da gibt es schließlich verschiedene Möglichkeiten bei einem Unitymedia-Anschluss (POTS, S0-Bus oder SIP über Ethernet) und nicht nur POTS (TAE-Anschluss).

Am Ende des Kabels von UM ist eine ANtennendose. Von dort geht ein Kabel in die "Connect Box". In der Connect Box sind zwei Western Stecker TEL 1 und TEL 2. An einem davon hängt ein Kabel mit TAE-Stecker am Ende. (Das ist dann wohl POTS und ich muss hier doch investieren?)

Am liebsten würde ich ein LAN-Kabel in die Connect Box stecken und es mit der Auerswald verbinden. Das geht aber nicht, weil ich nirgends auch nur den Ansatz von Konfigurationsinformationen für das Voip gefunden habe. - Vielleicht sollte ich hier irgendwie ansetzen?
 
Da wirst du auch nichts finden an Konfigurationsinformationen. An die Connect Box kann man nämlich nur eine Telefonanlage mit analogem Amtsanschluss anschließen, um die Telefonie von Unitymedia zu nutzen. Da gibt es dann nur genau eine Rufnummer und eine Leitung.
Per VoIP über LAN ansetzen geht nur, wenn du statt Unitymedia andere VoIP-Anbieter zum Telefonieren verwenden willst.
 
Die Telefone sind nicht direkt an der Anlage angeschlossen. Stattdessen werden sie über ein separates Gerät - welches via LAN mit der Anlage verbunden ist - mit DECT angebunden. POTS Module brauche ich dabei dann nicht.
Das mit den POTS-Modulen hast du ganz offensichtlich falsch verstanden, die werden benötigt wenn man eine TK-Anlage an ein Kabelmodem mit analogen FXS-Ports anschließen möchte, wie deine Telefone an der Auerswald-Anlage angeschlossen sind interessiert dazu nicht.

In der Connect Box sind zwei Western Stecker TEL 1 und TEL 2. An einem davon hängt ein Kabel mit TAE-Stecker am Ende. (Das ist dann wohl POTS ... ?)
Ja das ist POTS bzw. auch "FXS-Ports" genannt. Eben klassische analoge Telefonie-Schnittstellen.
Ob das bei deinem Kabelnetzbetreiber allerdings die einzige Möglichkeit ist weiß ich nicht, attraktiv ist POTS eher nicht für die Anbindung einer TK-Anlage.

(... und ich muss hier doch investieren?)
Die Frage ist, ob die FXS-Ports bei deinem Kabelnetzbetreiber die einzige Anschlussmöglichkeit darstellen, das musst du natürlich deinen Kabelnetzbetreiber fragen (vielleicht stellt er auch die SIP-Zugangsdaten zur Verfügung, dann müsste evtl. nicht zusätzlich investiert werden).
Wenn dein Kabelnetzbetreiber z.B. eine FritzBox Cable wie die 6490 unterstützt (das setzt u.a. voraus, dass dein Kabelnetzbetreiber EuroPacketCable 2.0 unterstützt) dann könntest du z.B. die ConnectBox damit ersetzen und dir stehen dann neben POTS auch noch ein S0-Bus oder auch SIP (Ethernet) für die Anbindung deiner TK-Anlage zur Verfügung.
Solche Details (vielleicht stellt ja auch dein Kabelnetzbetreiber selbst eine FritzBox Cable zur Verfügung anstatt der "ConnectBox") klärst du aber besser mit deinem Kabelnetzprovider.

- - - Aktualisiert - - -

Ach ja, der Kabelnetzbetreiber ist Unitymedia, da kann man entweder eine eigene FritzBox Cable einsetzen oder von UM (gegen Aufpreis) direkt eine liefern lassen.
Auch gab es schon Berichte (kann aber auch sein, dass ich das gerade verwechsle) das im Kundencenter von UM die SIP-Zugangsdaten zu finden sind und eine FritzBox Cable somit nicht notwendig wäre.
 
Zuletzt bearbeitet:
Per VoIP über LAN ansetzen geht nur, wenn du statt Unitymedia andere VoIP-Anbieter zum Telefonieren verwenden willst.

Zack, und das mache ich dann jetzt.
Aus den Berichten mit "bekommt man bei UM nun die VOIP Daten oder nicht" und meinen Versuchen an der Hotline konnte ich bisher keine sinnvollen ableitbaren Ergebnisse extrahieren.
Eine kurze Recherche im Netz zu Voip Telefonanbietern hingegen ergab, dass das ja sehr bezahlbar ist.

Dann habe ich jetzt bei UM eben Telefon und nutze es nicht. :-/

Hier im Forum werde ich ja sicherlich einen guten Voip Anbieter finden. Ich mache mich gleich mal auf die Suche.

Vielen Dank den Tippgebern hier erstmal.
 
[Edit Novize: Überflüssiges Fullquote des Beitrags #10 gelöscht - siehe Forumsregeln]

Hallo zusammen,

ich grabe jetzt mal den alten Thread aus in der Hoffnung, dass zu dem Thema hier jemand bei meinem Problem einen guten Tipp hat.

Es geht um Folgendes:
Ältere analoge TKA amex 106 X an Connect Box lässt Anrufe nach draußen zu. Bei eingehenden Anrufen hört der Anrufende nur ein einziges Klingelsignal / kurzes Knarzen / Belegtton, beim Angerufenen klingelt das Telefon nicht.

Beim Vorgänger-Router Ubee ging garnichts (der hatte wohl eine zu geringe Klingelfrequenz von << 25Hz), da war die TKA praktisch nur als Haustelefonanlage benutzt mit Türsprecheinrichtung. Das "Externtelefon" war deshalb direkt am Router angestöpselt ohne die Möglichkeit interner Verbindungen. Jetzt wollten wir das mit der neueren ConnectBox nochmal probieren mit beschriebenem Ergebnis. Ursprünglich hing die TKA am Telekom-Anschluss an der TAE-Buchse, da ging natürlich alles.

Vielleicht gibt's hier eine Idee, wäre schön!

drFellbacher
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Vielleicht bekommst du ja im Unitymedia Forum oder im "Nachbar-Forum Vodafone Community" eine brauchbare Antwort.
Deine Telefonanlage aus dem vorigen Jahrhundert braucht wohl einen etwas kräftigeren Klingelstrom, welchen in der Jetztzeit nur noch die Telekom an ihren analogen Anschlüssen liefert. :D
 
Ältere analoge TKA amex 106 X an Connect Box lässt Anrufe nach draußen zu. Bei eingehenden Anrufen hört der Anrufende nur ein einziges Klingelsignal / kurzes Knarzen / Belegtton, beim Angerufenen klingelt das Telefon nicht.

Beim Vorgänger-Router Ubee ging garnichts (der hatte wohl eine zu geringe Klingelfrequenz von << 25Hz), da war die TKA praktisch nur als Haustelefonanlage benutzt mit Türsprecheinrichtung.

Da die Anlage weder an der Connect Box noch an dem Vorgänger-Router funktioniert, wird wohl ein Problem mit der amex vorliegen. Vermutlich hat KunterBunter recht, und ich erweitere die Vermutung in Richtung defekter Amtskopf. Offensichtlich versucht sie den Anruf anzunehmen, aber sie bedarf eines höheren Schleifenstroms, als die Router hergeben.

Da wird wohl die Amex in Rente geschickt werden müssen. Problem wird die daran betriebene Türsprechanlage sein: Wenn die eine Telekom Doorline (und vielleicht sogar aus dem gleichen Zeitalter) ist, hat sie sehr wahrscheinlich eine sog. CE-Schnittstelle, und mir sind keine aktuellen Telefonanlagen bekannt, an die diese TFE unmittelbar angeschlossen werden könnte.
 
[Edit Novize: Überflüssiges Fullquote des Beitrags direkt darüber gelöscht - siehe Forumsregeln]

Vielen Dank für die Antworten, auch an KunterBunter und sunnyman!

Die starke Vermutung mit dem zu niedrigen Klingel-/Schleifenstrom klingt plausibel, und da wird dann nichts mehr zu machen sein (Leider kommt man/ich ja schwerlich an die Schnittstellen-Beschreibungen der Routerhersteller ran).
Und ja, die Türsprechanlage ist eine Telekom Doorline T03/04, die diese spezielle Schnittstelle der Amex oder T-Concept TKA's braucht.
Der Link zu dem Forum für historische Telefone ist auch interessant, da könnte ich ja auch noch eine Anfrage starten ... ;)

drFellbacher
 
Tscha... es gibt wohl Adapter, um die CE-Schnittstelle auf a/b (also analoger Anschluss) umzusetzen - damit wäre sie an jeder Telefonanlage mit analogen Anschlüssen, ggf. sogar an der Connect Box (sofern noch ein analoger Anschluss frei ist) direkt zu betreiben.

Vielleicht zielführender: Es gab baugleiche Türstationen von der Telekom bzw. vom Originalhersteller Telegärtner (und einigen anderen Marken als OEM-Ware), die direkt mit a/b-Anschluss ausgestattet sind. Damit wäre der Austausch der vorhandenen T03/04 nur die Frage eines Schraubendrehers... Leider nicht mehr neu erhältlich, aber auf dem Gebrauchtmarkt (z.B. bei Ebay) meistens gut verfügbar.

Alternativ gäbe es solche Türstationen von verschiedenen Herstellern auch neu, allerdings nicht im gleichen Gehäuse wie die vorhandene Doorline, so dass in diesem Fall mechanische Arbeiten an der Montagestelle notwendig wären.
 
Für mich ist der Austausch der Türstation zusammen mit der (vielleicht) defekten Amex (Vermutung in Richtung defekter Amtskopf) - noch - keine Option, solange die vorhandene Kombination als Haussprechanlage durchaus einwandfrei funktioniert.
Da wäre womöglich eine gebrauchte Amex / T-Concept X311, und wie die analogen Nachfolge-TKA's von Telekom resp. Telegärtner alle heißen, eine einfachere Variante, setzt aber voraus, dass eine solche am Router funktioniert (ja, ja, der zu niedrige Klingel-/Schleifenstrom ...).
 
Keine Frage: Als Türsprechanlage durchaus verwendbar. Nur wirst Du in der Konstellation keine Verbindung zu Deinem "Amt" (vulgo Unitymedia-Router) herstellen können.

Telegärtner hat noch den Nachfolger der X311 im Programm und erklärt dazu ausdrücklich, dass sie an einem Router funktioniert. Die wiederum hat aber nicht die CE-Schnittstelle für die Türsprechanlage :-( Und es ist durchaus möglich, das die amex gar nicht defekt ist, sondern nur in der Kombination nicht funktionsfähig. Ob sie doch defekt ist, kannst Du eigentlich nur durch Austauschen gegen eine baugleiche Anlage feststellen - allerdings eben nur gebraucht zu erwerben....

Egal wie: Wenn Du die derzeitzurtürsprechanlagedegradierte Telefonanlage auch für das "öffentliche Telefonnetz" verwenden willst, wirst Du irgendetwas austauschen müssen.
 

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