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Der auf DECT-Lösungen setzende Münchner Hersteller Dosch&Amand Systems hat zwei Produkte vorgestellt, mit denen normale drahtlose DECT-Telefone für Voice-over-IP (VoIP) eingesetzt werden können. Der Kunde kann zwischen einer als DECT-Schnittstelle dienenden PCI/PC-Card-Steckkarte oder einer eigenständigen DECT-VoIP-Basisstation wählen; nicht regulär in den Handel kommen wird die "schnurlose Telefondose" für Internet-Telefonie mit Analog-Telefonen.
Bei der computergestützten Variante wird ein PC mit "Com-On-Air over IP DECT-Controller" (PCI oder PC-Card) ausgestattet und fungiert als DECT-Vermittlungsstelle ins Internet. Jedes handelsübliche DECT-Handset soll so am "DECT-PC" angemeldet werden und VoIP-Verbindungen aufbauen können. Setzt man kundenseitig eine bestehende Internetverbindung mit PC und ein DECT-Telefon voraus, so ist dieser Lösungsansatz laut Dosch&Amand die wohl kostengünstigste VoIP-Variante, die am Markt angeboten wird.
Als Stand-alone-Lösung gedacht ist eine neue DECT-VoIP-Basisstation, die über eine Ethernet-Schnittstelle direkt ans Firmen-Netz angeschlossen wird und über dieses mit dem Internet verbunden wird. An der Basis angemeldete handelsübliche DECT-Telefone können eingehende Rufe aus dem Internet entgegennehmen oder selbst VoIP-Verbindungen ins Internet aufbauen, wobei die Basisstation die Rolle der Vermittlungsstelle ins Internet übernimmt.
Als "Mittelding" zwischen den Steckkarten und der Basisstation kann ein drittes Produkt angesehen werden, das Dosch&Amand als "Wireless TA" bzw. als "schnurlose Telefondose" bezeichnet. Dabei handelt es sich um eine kleine Box mit Ethernet-Anschluss, mit der ein eingestecktes analoges Telefon für Internet-Telefonie genutzt werden kann. Zusätzlich gibt es eine Schnittstelle zu einer beliebigen DECT-Basisstation, so dass auch eine Verbindung zum herkömmlichen Telefonnetz möglich ist.
Dem Hersteller zufolge arbeiten die oben genannten Lösungen nach dem SIP-Standard und sollen zu den gängigen VoIP-Protokollen und Audio-Codecs kompatibel sein. Außerdem sollen bei den PCI-/PC-Card-Produkten sowie der VoIP-Basisstation handelsübliche DECT-Telefone zum Einsatz kommen können - europaweit gibt es davon über 200 Millionen Stück, so Dosch&Amand.
Bisher zeigt Dosch&Amand von den drei Produkten nur Vorserien-Muster, ausgeliefert werden soll spätestens im Mai 2004. Lediglich die "schnurlose Telefondose" werde nicht an Endkunden verkauft, da es sich um ein Projektgeschäft handle.
Quelle: golem
Bei der computergestützten Variante wird ein PC mit "Com-On-Air over IP DECT-Controller" (PCI oder PC-Card) ausgestattet und fungiert als DECT-Vermittlungsstelle ins Internet. Jedes handelsübliche DECT-Handset soll so am "DECT-PC" angemeldet werden und VoIP-Verbindungen aufbauen können. Setzt man kundenseitig eine bestehende Internetverbindung mit PC und ein DECT-Telefon voraus, so ist dieser Lösungsansatz laut Dosch&Amand die wohl kostengünstigste VoIP-Variante, die am Markt angeboten wird.
Als Stand-alone-Lösung gedacht ist eine neue DECT-VoIP-Basisstation, die über eine Ethernet-Schnittstelle direkt ans Firmen-Netz angeschlossen wird und über dieses mit dem Internet verbunden wird. An der Basis angemeldete handelsübliche DECT-Telefone können eingehende Rufe aus dem Internet entgegennehmen oder selbst VoIP-Verbindungen ins Internet aufbauen, wobei die Basisstation die Rolle der Vermittlungsstelle ins Internet übernimmt.
Als "Mittelding" zwischen den Steckkarten und der Basisstation kann ein drittes Produkt angesehen werden, das Dosch&Amand als "Wireless TA" bzw. als "schnurlose Telefondose" bezeichnet. Dabei handelt es sich um eine kleine Box mit Ethernet-Anschluss, mit der ein eingestecktes analoges Telefon für Internet-Telefonie genutzt werden kann. Zusätzlich gibt es eine Schnittstelle zu einer beliebigen DECT-Basisstation, so dass auch eine Verbindung zum herkömmlichen Telefonnetz möglich ist.
Dem Hersteller zufolge arbeiten die oben genannten Lösungen nach dem SIP-Standard und sollen zu den gängigen VoIP-Protokollen und Audio-Codecs kompatibel sein. Außerdem sollen bei den PCI-/PC-Card-Produkten sowie der VoIP-Basisstation handelsübliche DECT-Telefone zum Einsatz kommen können - europaweit gibt es davon über 200 Millionen Stück, so Dosch&Amand.
Bisher zeigt Dosch&Amand von den drei Produkten nur Vorserien-Muster, ausgeliefert werden soll spätestens im Mai 2004. Lediglich die "schnurlose Telefondose" werde nicht an Endkunden verkauft, da es sich um ein Projektgeschäft handle.
Quelle: golem