Asterisk - regelmäßige Festplattenzugriffe

hochbitte

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Liebe Linux Experten!

Mein * greift im laufenden Betrieb immer wieder auf die Festplatte zu, so dass die sich nicht abschalten kann.
Das nervt unheimlich, weil der Rechner (passiv gekühlt) eigentlich lautlos sein könnte.
Unter "stehendem" Linux passiert das nicht, es muss also Asterisk sein.
Sind da vielleicht irgendwelche "logger" am Werk oder weiß jemand, was da sonst immer wieder auf die Festplatte zugreift?

Vielen Dank!!

P.S.: In der logger.conf habe ich schon alle Einträge mit einem ";" versehen.


Mein System:
Amd K6-2 366 MHz mit 192 MB RAM und 2,6 GB HDD
Suse Linux 9.1 (Kernel 2.6) KEIN Swap
Asterisk (bri-stuff.0.1.0-RC3) mit Neolec HFC-Karte
 
Was für ein Dateisystem verwendest Du? ext3 oder reiserFS? Sind beides journalling-Dateisysteme die in gewissen Abständen ihr journal auf die Platte schreiben.

Ansonsten solltest Du auch mal überprüfen ob syslog läuft und den abschalten.
 
Danke!!
Das Problem lag tatsächlich am syslog, habe jetzt alles in der syslog.conf mit einem "#" versehen, seit dem ist Ruhe im Karton :eek:
Ab und zu springt die Pladde zwar noch kurz an, das wird dann wohl am FS liegen (ich verwende übrigens noch ext2).

Gruß, Ingo
 
wie machst du das mit dem hd power down unter linux?
benutzt du acpi?
im bios die suspend time einstellen reicht nicht oder?

edit:

werds jetzt mal mit noflushd testen
 
Rabiator schrieb:
...
Das nervt unheimlich, weil der Rechner (passiv gekühlt) eigentlich lautlos sein könnte.
...

Leisere Festplatte nehmen... :)
 
daran hab ich auch schon gedacht. aber wenn man sich die 50-100 eruo sparen kann ?!

edit:

habs jetzt mit noflushd realisiert. allerdings funktioniert das ohne weiteres nur mit dem ersten ide channel.
mann muss ansonsten die kernel source ändern und neu kompilieren:
Okay, go to your kernel source tree, cd
to include/linux, and change the DK_MAX_MAJOR define in kernel_stat.h from
16 to 255.
 
bjunix schrieb:
wie machst du das mit dem hd power down unter linux?
benutzt du acpi?
im bios die suspend time einstellen reicht nicht oder?

edit:

werds jetzt mal mit noflushd testen

Das habe ich ganz einfach in Yast eingestellt (Schema: Akustik).
Leider springt die Platte immer noch ziemlich oft an; und zwar nur, wenn Asterisk läuft.
Irgendwas scheint das im Hintergrund zu machen...
 
loggt asterisk nicht standardmässig die getätigten anrufe in /var/log/asterisk... ?
 
TheChaos schrieb:
loggt asterisk nicht standardmässig die getätigten anrufe in /var/log/asterisk... ?

Eigentlich schon, aber er hat scheinbar alle logger beendet/auskommentiert...

Würde ich persönlich nicht unbedingt machen, da man dann nur schlecht den Fehler finden kann, oder?
 
Man kann doch bestimmt die logfiles auch auf ne Ramdisk ablegen, oder?
 
@Hupe

Auch ne Idee, aber wenns dann zum Absturz kommt, hilft das vermutlich auch nicht viel, zumindest wenn der gesamte Rechner hängen bleibt...

Alternativ könnte man die Logfiles auch auf einem anderen Rechner (soweit vorhanden) speichern...
 
Oder ne CF-Card, USB-Stick etc. pp.
Eventuell kann man sowas ja auch über das Netzwerk auslagern.
 
Hupe schrieb:
Sowas wie MusikOnHold, oder so, hast Du ja nicht laufen, oder?

Whoops, daran habe ich noch gar nicht gedacht... stelle ich auch noch ab! Aber das startet doch auch erst nach dem ersten "hold", oder?
Mit Ramdisk bin ich auch schon am experimentieren, könnte man nicht ein ganzes Linux auf einer Ramdisk installieren, dann wäre garantiert Ruhe :wink:
 
Rabiator schrieb:
...

Mit Ramdisk bin ich auch schon am experimentieren, könnte man nicht ein ganzes Linux auf einer Ramdisk installieren, dann wäre garantiert Ruhe :wink:

Also instellieren würde ich es nicht in einer RAMDISK, aber es könnte nach dem Start (z.b. von einer CD) in die disk geladen werden...

Und die Logfiles usw. (also sachen, die nach einem Absturz interessant anzusehen sind) sollten dann vielleicht auf einem USB-Stick landen.

Alternativ kannst du dir ja auch ne CF-Karte mit 2GB und einen IDE->CF-Adapter kaufen...
 
Du meinst, ein komplettes Linux auf CD kopieren und dann von da starten ? Oder nur das Asterisk?

Gruß, Ingo
 
also ich habe mit meiner noflushd installation keine probleme. die festplatte bleibt stumm. habe alle logger ausgestellt. natürlich ich es blöd das ich keine syslogs und asteriks logs habe. werde das wahrscheinlich über das netzwerk realisieren.
ram disk würde ich nicht empfehlen. bei einem kritischen fehler ist alles weg. und genau dann sind die logs ja nötig.
 
Also bei mir klappt das mit dem noflushd irgendwie nicht!
Mit Version 2.4 kommt beim Startversuch "noflushd -n 5 /dev/hda" die Meldung "error: could not determine PID kupdate"
Versuche ich es mit neueren Versionen, lassen sich die dazu benötigten Tools wie chkconfig etc. wegen 1000 Konflikten absolut nicht installieren. Welche Linux-Distri verwendest du denn ?
Ich habe Suse 9.1

Gruß, ingo
 
ich benutze debian 3 mit selbst gebauten 2.4 kernel.
hatte keine probleme bei der installation. um es zum laufen zu bringen musste ich den kernel allerdings neu compilen. das lag aber daran das meine festplatte nicht am ersten ide port hängt.

von suse habe ich schon lange die nase voll. yast und die ganzen suse skripte haben mich systematisch an den rand des wahnsinns getrieben.
aber das ist geschmacks und erfahrungs sache. vieleicht auch nervensache ; )
 
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