Internet über TV-Kabel und Router

neapel

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Hallo!

Ich muß bei einer Freundin einen Router an ihr Kabelmodem anschließen, da sie jetzt auch Voip machen will.
Da ich schon immer DSL hatte hab ich mich mit diesem Thema noch nie befaßt.
Was muß ich beachten, wenn ich einen Router an ein Kabelmoden anschließen will.
Welche Verbindungsart muß ich wählen (sie ist immer Online und muß sich nicht verbinden).
Danke für die Hilfe im Voraus.

mfg
Josef
 
die ip-adresse wird idr per dhcp zugewiesen, ein interessanter router ist der linksys router wrt54g oder gs. infos findest du hier im forum unter router/linksys.
 
da mußt du keine großartigen einstellungen machen, der Router bekommt die WLAN - IP automatisch vom Modem per DHCP



Ich jedenfalls brauchte keine Einstellungen vornehmen, nur die betreffenden Ports für die Telefonie der Netzwerk-IP, die der Adapter vom Router bekommt, per "virtuell server" weiterzuleiten.
 
Eventuell musst du die MAC-Adresse der Netzwerkkarte klonen, was aber jeder moderne Router kann.
 
Ich nehme an, Rocky meinte die WAN-IP für's Wide Area Network also nach außen. Im Intranet vergibt der Router in der Regel selbst IPs per DHCP, meist im Bereich 192.168.x.x - man kann die aber für bestimmte Geräte aus statisch zuweisen, ist für einen VoIP-Adapter sicherlich auch zu überlegen.

Wofür man die MAC-Adresse klonen sollte, ist mir nicht ganz klar.
Manche Kabelanbieter erlauben nur ein Gerät hinter dem Modem, das erste Gerät, das dann anfragt, bekommt noch eine IP, alle anderen nicht mehr. Dafür habe ich das Kabelmodem aber nach Anschluss des Routers ein paar Sekunden ausgeschaltet und schon bekam der Router die IP zugewiesen und alle anderen Geräte bekommen ihre IP ja von diesem.

Ich musste wirklich nicht viel machen, Zugangsdaten usw. muss man ja auch nicht eingeben, das geht ja über das Modem.
Und mit meinem Linksys WRT54G bin ich bisher sehr zufrieden, vor allem musste ich auch keine besonderen Einstellungen für VoIP tätigen und mit anderer Firmware soll auch QoS gehen, habe ich aber noch nicht probiert.
 
natürlich meinte ich die WAN-IP

Bei KabelDeutschland braucht man die MAC-Adresse nicht clonen, da bekommst du immer eine IP, aber es soll z.Bsp bei Primacom so sein, das du die MAC-Adresse deiner bisherigen Netzwerkkarte clonen mußt, oder diese über die Hotline löschen lassen mußt.

Hatte am meinem Modem schon verschiedene Netzwerkkarten angeschlossen und diesbezüglich nie Probleme.
 
Manche Kabelanbieter erlauben nur eine MAC, und zwar immer nur die gleiche. Man kann im Prinzip anrufen, behaupten dass man eine neue Netzwerkkarte hat, und die neue MAC (des Routers) durchgeben. Was aber in diesem Fall sinnlos wäre, wenn der Router die MAC von der Netzwerkkarte klonen kann.
 
Danke für die Aufklärung.
Bei KD löscht sich diese Sperre dann einfach automatisch, wenn man das Modem aus- und wieder einschaltet, sodass es sich neu registriert.
 
suppa schrieb:
Man kann im Prinzip anrufen, behaupten dass man eine neue Netzwerkkarte hat, und die neue MAC (des Routers) durchgeben. Was aber in diesem Fall sinnlos wäre, wenn der Router die MAC von der Netzwerkkarte klonen kann.

Bei BlueCable ist es so, dass auch nur eine MAC genutzt werden kann, diese jedoch über ein Provisionierungswebinterface des Providers änderbar ist. Also Router ran - auf Serviceseite gehen ("Intranet" des Providers) - neue MAC bestätigen - I-Net-Zugang funktioniert wieder. Denn wenn der Router die MACs stupide klont, also "durchreicht", kann ja trotzdem nur ein Rechner/Telefon/Adapter angeschlossen werden. Es sei denn man kann im Router die MAC des externen Interface beliebig einstellen.

Wenn es keine Online-Änderungsmöglichkeit der MAC gibt muss der Provider dennoch auf Änderungsanfragen reagieren und diese auch ausführen - Technik kann ja auch mal kaputt gehen, man kann sich auch mal einen neuen Rechner kaufen mit LAN OnBoard usw.
 
Mein Kabelmodem kann bis zu drei MAC-Adressen gleichzeitig verwalten, schliese ich dann irgendeine andere Netzwerkkarte an fällt eine MAC automatisch raus und die neue wird verwaltet. Dazu ist auch kein Reset des Kabelmodems nötig.
 
exim schrieb:
Denn wenn der Router die MACs stupide klont, also "durchreicht", kann ja trotzdem nur ein Rechner/Telefon/Adapter angeschlossen werden. Es sei denn man kann im Router die MAC des externen Interface beliebig einstellen.

Darum geht es ja. Es gibt heute bei allen Routern die Option, die MAC Adresse eines Gerätes zu klonen, womit nach außen hin nur diese eine MAC Adresse gemeldet wird, egal welche und wie viele Geräte angehängt werden. Das erfordert normalerweise nur einen Klick, weshalb ich geschrieben habe, dass das eigentlich die einfachste Lösung ist.
 
Das hängt vom Anbieter ab. Bei bluecable (Bosch) ist es, wie exim schreibt. Für 2,50¤ im Monat könnte man aber auch eine 2. IP bekommen, dann wäre der Router überflüssig.
 

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