T-Systems vernetzt MAN mit IP-Telefonanlage

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T-Systems führt Sprach- und Datennetze bei MAN zusammen
Europaweite Voice-over-IP-Lösung und Extranet-Anbindung

Frankfurt am Main, 13. Oktober 2004. - T-Systems erneuert die Kommunikationsinfrastruktur der MAN Nutzfahrzeuge AG und bündelt die Daten- und Sprachübertragung in einem Netz. Der ICT-Dienst­leister bindet zudem in elf weiteren europäischen Ländern die MAN-Hauptimporteure mit sehr hohen Übertragungskapazitäten an das Konzernnetz an. Voice-over-IP-Telefonie, das neue Hochgeschwindigkeitsnetz und die Anbindung der mobilen Mitarbeiter an das Unternehmensnetz reduzieren für MAN die Betriebs- und Wartungskosten ganz erheblich.

Internationalisierung bei gleichzeitiger Zentralisierung ist der MAN-Leit­gedanke, mit dem T-Systems die ICT-Infrastruktur (Information and Communication Technology) der Gruppe umgestaltet und modernisiert. Deshalb vereinheitlicht T-Systems das Konzernnetz, so dass der Nutzfahrzeughersteller dieses zentral verwalten, schnell umgestalten und ergänzen kann. Mit der neuen Sprachnetzlösung senkt der zweitgrößte europäische Nutzfahrzeughersteller nicht nur seine ICT-Kosten, sondern kann damit seine Infrastruktur auch schnell und flexibel an veränderte Geschäftsprozesse und neue Organisationsformen anpassen.

T-Systems vernetzt rund 150 Serviceniederlassungen von MAN Nutzfahrzeuge mit einer IP-Telefonie-Anlage, die schließlich rund 5.500 Mitarbeiter nutzen werden. Der ICT-Dienstleister stellt die Telefonanlage bereit, installiert sie und übernimmt auch deren Service. Über einen Remote-Zugang mit einer weltweit einheitlichen Einwahlplattform haben die mobilen Mitarbeiter der MAN-Gruppe jederzeit und ortsunabhängig Zugriff auf das Unternehmensnetz.

Bei Telefongesprächen zwischen den deutschen Serviceniederlassungen fallen künftig keine Gebühren an, und auch Telefonate mit externen Gesprächspartnern werden deutlich günstiger. Durch ein spezielles Routing verbleiben die Telefongespräche so lange wie möglich im MAN-Netz, bevor das öffentliche Telefonnetz genutzt wird. Somit fallen häufig nur die Kosten für ein Ortsgespräch an. Ein Call-Manager bildet die zentrale Vermittlungsstelle, leitet Anrufer intelligent weiter und erspart MAN dadurch aufwändige TK-Anlagen in den zahlreichen Serviceniederlassungen. Die Sprachkommunikation wird zentral gesteuert. MAN kann von München aus einzelne IP-Telefone warten und einrichten sowie Anschlüsse verwalten und abrechnen.

Ein zentrales Telefonverzeichnis, Kalenderfunktionen und Unternehmensinformationen auf den Bildschirmen der IP-Telefone machen die Sprachkommunikation komfortabel. Durch das gemeinsame Sprach-Daten-Netz kann MAN Anwendungen wie Unified Messaging einführen. Dabei werden alle Arten von Nachrichten, also Telefonanrufe, Faxe und E-Mails, gebündelt und gemeinsam gespeichert.

Auch der MAN-Datenverkehr profitiert von der Netzkonsolidierung. Die Kapazität des Netzes beträgt nun 34 Megabit pro Sekunde statt bisher zwei. Die MAN-Zentrale in München bindet jeden europäischen Hauptimporteur direkt an das Konzernnetz an. In Polen, der Türkei, der Schweiz und in Österreich sind Hauptimporteure und Niederlassungen bereits komplett miteinander vernetzt. Die dortigen Zentralen sind sternförmig mit ihren Niederlassungen verbunden. Nach diesem Muster plant
T-Systems noch elf weitere Länder zu vernetzten, darunter Tschechien, Frankreich und Spanien. Dank der einheitlichen internationalen Datenplattform senkt MAN seinen administrativen Aufwand erheblich.

Quelle: Pressemitteilung

MAN Nutzfahrzeuge

ist das größte Unternehmen der MAN Gruppe und einer der führenden internationalen Nutzfahrzeughersteller. Im Geschäftsjahr 2003 erzielte das Unternehmen mit über 34.000 Mitarbeitern und rund 56.000 verkauften Lkw sowie 6.300 verkauften Bussen einen Umsatz von 6,7 Milliarden Euro.

T-Systems

ist einer der führenden Dienstleister für Informations- und Kommunikationstechnik (engl.: ICT) in Europa. Im Konzern Deutsche Telekom betreut das Unternehmen das Segment der größten Geschäftskunden. In über 20 Ländern beschäftigt T-Systems rund 40.000 Mitarbeiter. Die Telekom-Tochter erwirtschaftete 2003 einen Umsatz von 10,6 Milliarden Euro.

Die Lösungen von T-Systems zielen darauf, das Geschäft von Großkunden aus den Branchen Telecommunications, Services & Finance, Public & Healthcare und Manufacturing nachhaltig zu fördern. Das Unternehmen optimiert für seine Kunden die Prozesse, senkt die Kosten und gibt seinen Kunden so zusätzliche Flexibilität in ihrem Kerngeschäft. Dabei setzt es gezielt Branchen-Know-how und modernste Technologie ein. Das Spektrum der Services reicht von der Integration neuer ICT-Lösungen in bestehende Kundensysteme über Planung, Aufbau und Betrieb von Arbeitsplatzsystemen, Rechenzentren, Netzwerken bis hin zum Telekommunikationsgeschäft mit internationalen Carriern sowie Rundfunk- und Medienlösungen.

Die Leistungen von T-Systems umfassen die komplette Wertschöpfungstiefe der Informations- und Kommunikationstechnik - von ICT-Infrastruktur über ICT-Lösungen bis hin zur Übernahme ganzer Geschäftsprozesse (Business Process Management).

Mehr Informationen zum Unternehmen und seinen Dienstleistungen finden Sie unter http://www.t-systems.de und http://www.t-systems.com
 
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