Linux Diskussion getrennt aus einem anderen Thread

gogosch

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7 Jun 2004
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betateilchen schrieb:
Jetzt muss uns nur noch jemand helfen, dieses ATA-486-Problem zu lösen...

Nimm Linux auf Deinen PC :!:

erstens treten da die beschriebenen Probleme nicht mehr auf
und zweitens brauchst Du da auch NERO nicht mehr.

Also Du siehst: Nur Vorteile !
Jaja!
Das hamma schon gern!
Bei allen (unbekannten bzw "unlösbaren") Probs "Nimm Linux".
Linux ist (für mich) K a g g e, da es dazu fast keine SW gibt, die ich für meinen Job benötige. (z. B. Frontpage, PhotoShop, Kartierungsprogramme, SuperBase, ADOBE Acrobat usw.)
Habe auch einen Berg von selbstgstrickter Windows-SW, die läuft sicher nicht unter LINUX. :p
Bei NERO nur den japanischen oder US-Download verwenden. Beim "Deutschen" ist die Datei fast immer korrupted.
H.

--- edit Clemens
Ich habe einen neuen Beitrag daraus gemacht - der Ursprungsthread war hier.
 
da es dazu fast keine SW gibt, die ich für meinen Job benötige. (z. B. Frontpage, PhotoShop, Kartierungsprogramme, SuperBase, ADOBE Acrobat usw

Schade, daß das hier Offtopic ist, sonst müßte ich jetzt ernsthaft fragen, wie man so einen Unsinn von sich geben kann ...
 
Man lernt immer wieder etwas dazu...
Ich benutze bisher zwar auch nicht Linux, aber über das Angebot an gleichwertiger, freier Software kann man wohl nicht klagen. Man bedenke nur den Kostenvorteil!
 
trotz ot:
schön wäre allerdings nochmal ein vernüpftiges vektor programm ala illustrator. welches vom funktionsumfang mit gimp mithalten könnte...
 
betateilchen schrieb:
da es dazu fast keine SW gibt, die ich für meinen Job benötige. (z. B. Frontpage, PhotoShop, Kartierungsprogramme, SuperBase, ADOBE Acrobat usw

Schade, daß das hier Offtopic ist, sonst müßte ich jetzt ernsthaft fragen, wie man so einen Unsinn von sich geben kann ...
Hi!
Wenn LINUX wirklich das "beste" Betriebssystem sein soll, was ich IMHO nicht glaube, warum haben es so wenige Desktop-Rechner installiert?
Hab vor einier Zeit mal testweise LINUX (SUSE) installiert, und Fakt war dabei, dass es (fast) nur "Open-Source"-Apps gibt, die teilweise nicht fertigprogrammiert sind, bzw sich im "Alpha-Test" befinden. Ich habe nun mal nicht die Lust am Betriebssystem herumzudoktern bzw, Applikation zu kompilieren. Hab auch nicht die Lust im CLI kilometerlange Parameterlisten reinzuklopfen, wenn ich nur mal ein leine Progrämmchen starten will. Zum anderen muß man sich alles mühsamst aus den Internetz zusammenklauben, was einer Lebensaufgabe gleich kommt.
90% der angebotenen SW läuft auf M$-Plattformen und das ist gut so.
Ich installiere mir zB. XP oder W2K3 und da läuft alles auf Anhieb ohne Patches und Fehlersuche in obskuren NewsGroups.
Ist eh schon genug OT hier ... und aus!
H.
Ein frustrierter ex-LINUX-User
 
Re: Port-Weiterleitung/ DMZ beim ATA 486 / Korrumpierte Date

FunkyPorcini schrieb:
Moin moin!
Verschiedenste Programme lassen mich nun vermuten, dass der ATA eingehende Verbindungen blockt. Der eMule- Client zum Beispiel meldet mir eine „low ID“.

soweit ich verstanden habe bist du "hinter" dem uni netz, so dass du eine interne ip adresse bekommst von der firewall des uni-netz. aus diesen grund wirst du nie mit oder ohne den ATA eine hi id bekommen, außer der nette admin macht dir eine portweiterleitung auf deinen recher. diese aussage gilt natürlich nicht, wenn eure uni so viele öffentliche adressen hat, das jeder von euch eine eigene öffentliche ip adresse bekommt und ihr für die firewall zuständig seit....

ach ja, ich habe auch ein linux system und mit mein linux system in verbindung mit den ATA gibt es auch crc fehler...
 
für alle LINUX fans:

------------------------------------------------------------------------------------
Höchster Prozentsatz an nicht gepatchten Sicherheitslücken:
Linux Kernel
Größte Anzahl an Sicherheitslücken im heurigen Jahr:
Linux Kernel, und und und.

Linux Kernel 2.4: 28 Lücken, davon noch 10 offen
Linux Kernel 2.6: 22 Lücken, davon noch 8 offen
Windows Server 2003: 18 Lücken, alle geschlossen

aber vergleich einfach selber:

http://secunia.com/product/763/
http://secunia.com/product/2719/
http://secunia.com/product/1173/

Wer ist jetzt der blinde Fanatiker, der sich den Tatsachen verschließt?
------------------------------------------------------------------------------------

also so toll ist linux auch wieder nicht, aussdem bekommt man keine gescheite software und spiele für linux, und auch keine treiber für jede hardware, und anscheinend hat auch der linux server mehr lücken als der microsoft 2003er, microsoft hat nun mal die meisten nutzer, und die finden num mal auch schneller fehler als die paar linux user, und aussdem hat microsoft das grössere team um lücken schnell zu schließen..usw....... :wink:
 
genau schließen! wir wollen schließlich kein 2tes heise forum, denn trolle druchfüttern ist zu teuer ;-)

ps: über manche deiner aussagen, würde ich aber schon nocheinmal nachdenken
microsoft hat nun mal die meisten nutzer, und die finden num mal auch schneller fehler als die paar linux user
stichwort: closed source vs open source
 
xlephant schrieb:
genau schließen! wir wollen schließlich kein 2tes heise forum, denn trolle druchfüttern ist zu teuer ;-)

ps: über manche deiner aussagen, würde ich aber schon nocheinmal nachdenken
microsoft hat nun mal die meisten nutzer, und die finden num mal auch schneller fehler als die paar linux user
stichwort: closed source vs open source
Simmt! Den HW-Apsekt habe ich noch gar nicht erwähnt:
Zumindest war mein DVD-Brenner damals unter LINUX nicht ansprechbar und auch die Grafikkarte (Nividia Geforce) ließ nur 1024x768 als höchste Auflösung zu. Auch einige USB-Devices (z. B der Scanner CANON LIDE80) wurde nicht erkannt, von SW für den Scanner rede ich gar nicht.
AUch liefen meine SCSI-HDs mangels Treiber nur im langsamen BIOS-Mode.
H.
Es hätte sicher noch einige Wochen an intensiver "Forschungarbeit" bedurft, um im Internetz alle Treiber zu verhaften, und den Kernel zu optimieren. Das war es mir einfach nicht wert, wenn ich dagegen mit WINXP in einer halben Stunde ein komplettes Systen aufgesetzt habe.
 
Ich habe einen neuen Beitrag aus diesem Thread gemacht, der Ursprungsthread war hier.

Nur so viel: Ich habe Gentoo Linux auf so ziemlich allen Rechnern und bin sehr zufrieden damit. ;-)

Viel Spass mit oder ohne Linux :)

Clemens
 
tja der hardwareaspekt:
da liegt die "schuld" ja wohl eher bei den herstellern, die teilweise nicht die passenden treiber liefer. deinen scanner kannst du aber mit dem treiber Canon 5200F betreiben. läuft ohne probleme mit sane. auch scsi, dvd brenner und gk sollten heute kein problem mehr sein...natürlich dauert es in linux manchmal länger bestimmte sachen zu installieren (hardware), aber dafür hat man auch ein sicheres system(da es einfach weniger leute einstetzen)...
 
Wenn LINUX wirklich das "beste" Betriebssystem sein soll, was ich IMHO nicht glaube, warum haben es so wenige Desktop-Rechner installiert?

Weil die Käufer / Benutzer danach gar nicht gefragt werden, sondern das Betriebssystem zwangsweise mit einem neuen PC geliefert bekommen. Für mich ist das hart an der Grenze zur Entmündigung.
 
xlephant schrieb:
tja der hardwareaspekt:
da liegt die "schuld" ja wohl eher bei den herstellern, die teilweise nicht die passenden treiber liefer. deinen scanner kannst du aber mit dem treiber Canon 5200F betreiben. läuft ohne probleme mit sane. auch scsi, dvd brenner und gk sollten heute kein problem mehr sein...natürlich dauert es in linux manchmal länger bestimmte sachen zu installieren (hardware), aber dafür hat man auch ein sicheres system(da es einfach weniger leute einstetzen)...

naja, da ich gezwungen werde mit auf beiden systeme software zu entwickeln, habe ich beide systeme im einsatz. bei mit daheim aber nur als firewall und dort läuft auch noch mldonkey.

vor 1,5 jahre habe ich mir ein centrino laptop gekauft, da die leicht, schnell und lange batteriezeiten können. das ganze hat 3100 eur gekostet. mein mein auftragsgeber eads ehemals dasa die software unter linux laufen möchte, musste ich linux installieren. das resumee: die eingebaute netzwerkkarte lief nicht. die konnte ich aber mit dirty tricks zum laufen zwingen. für meine wlan karte musste ich fast 1 jahr warten bis es einen kostenlosen treiber gab. da es ein super laptop ist hat es sxga+ auflösung. blöderweise unterstützte der treiber das nicht also hatte ich immer ein unscharfes bild. mit acpi unterstützung blieb das system oft nach einer oder zwei minuten stehen. also ausschalten: nach 2 stunden war das ding immer leer. den sd card slot kann ich heute noch nicht verwenden... es hat ca 1 monat gedauert bis ich das ding so zum laufen bringen konnte, das es wenigstens zufriedenstellend war (wlan karte ging aber nicht) als das projekt zu ende war, habe ich windows xp installiert und siehe da alles geht. tolle auflösung, den tv ausgang konnte ich verwenden für mein beamer, die wlan karte natürlich auch, 6-7 stunden arbeiten war jetzt mit acpi auch möglich usw...

ich für mein teil kann sehr gut auf linux verzichten. würde der isas (firewall von m$) mit langsameren kisten super laufen, dann würde meine linux firewall schon lange rausfliegen.... ich muss aber ehrlich sagen um alte rechner doch noch zu verwenden eignet sich linux viel besser wie windows.
 
wenigstens nutzt du nen linux router ;-).
naja verstehen kann ich das ja. es nervt wenn die hardware nicht richtig läuft bzw bestimmte features noch nicht unterstützt werden. was aber leider wieder an den hardware herstellern liegt, wenn die treiber anbieten würden, wäre das kein problem. (meinetwegen auch closed source).
grundsätzlich muss es jeder selber wissen, wenn linux allerdings von der vorhandenen hardware unterstüzt wird, sehe ich keinen grund windows xp zu installieren.

für spiele hab ich es allerdings (wie ich zugeben muss) auch noch winxp installiert, da cedega unter linux nicht wirklich performt...
 
gogosch schrieb:
Wenn LINUX wirklich das "beste" Betriebssystem sein soll, was ich IMHO nicht glaube,
Es gibt nicht "das beste" Betriebssystem (als allgemeingueltige Aussage). Das muss jeder fuer sich persoenlich einschaetzen.

Ich selbst benutze sowohl Windows als auch Linux, arbeite mittlerweile aber ueberwiegend mit Linux. Windows starte ich hauptsaechlich, wenn ich ein Spielchen spielen moechte, das unter Linux nicht laeuft. Alle anderen Aufgaben kann ich unter Linux erledigen, und das haeufig besser (und kostenguenstiger) als mit Windows. Aber wie gesagt, das ist meine persoenliche Einschaetzung, bei anderen mag das wieder anders aussehen.

Mein Eindruck ist, dass diejenigen, die sich lautstark fuer Windows einsetzen und ihre schlechten Erfahrungen mit Linux demonstrativ zur Schau stellen, mit der falschen Einstellung an die Sache gegangen sind. Wenn man ernsthaft plant, Linux zu nutzen bzw. sogar mit dem Gedanken spielt, vollstaendig umzusteigen, dann sollte man vor allem eines mitbringen: Zeit. Denn die Konzepte hinter Linux unterscheiden sich teilweise stark von dem, was man von Windows gewoehnt ist.

Und nochmal IMO: Oftmals ist das einzige Hindernis, das gegen die Nutzung von bzw. den Umstieg auf Linux spricht, im Kopf zu finden. Eine gewisse Flexibilitaet muss natuerlich vorhanden sein, um sich an neue Konzepte zu gewoehnen. Wer diese Flexibilitaet nicht hat, dem faellt dieser Schritt natuerlich schwer. Entsprechend fallen dann oft auch Beurteilungen ueber die gesammelten Erfahrungen bei den (fehlgeschlagenen) ersten Schritten mit Linux aus.
 
tszr schrieb:
für alle LINUX fans:
Ich bin beeindruckt, das ist doch mal eine qualifizierte Betrachtung der Problematik. Oder doch nicht? Schauen wir uns mal an, was Secunia uns noch an Informationen gibt, die Du hier hast unter den Tisch fallen lassen...

Fangen wir mal damit an, die herangezogene Datenbasis zu beurteilen:

Es ist zu pruefen, wie aktuell die Datenbank von Secunia ist (sprich: wenn eine Luecke bei Secunia als "unpatched" markiert ist, heisst das nicht automatisch, dass die Luecke nicht beseitigt ist - Secunia kann theoretisch auch versaeumt haben, die Datenbank entsprechend zu aktualisieren).
Auch muss geklaert werden, ob die hier betrachteten Informationen ueberhaupt repraesentativ sind - immerhin sagt Secunia selbst, dass diese Zahlen sich nur auf Advisories von Secunia beziehen. Angenommen, Secunia berichtet ueberwiegend ueber Linux-Sicherheitsluecken, dann bedeutet das nicht automatisch, dass Windows 2k3 Server deswegen sicherer ist.


Ok, weiter zu den Informationen, die man bei den von Dir genannten Links findet:

Linux Kernel 2.4:
  • 35 Advisories, davon sind 10 in der Datenbank von Secunia als "unpatched" markiert.
  • Von 33 durch Secunia gemeldete Sicherheitsluecken im Zeitraum 2003 bis 2004 hat Secunia 18% als unkritisch, 67% als wenig kritisch, 15% als mittelmaessig kritisch, 0% als sehr kritisch und 0% als extrem kritisch eingestuft.
  • Von 33 durch Secunia gemeldete Sicherheitsluecken im Zeitraum 2003 bis 2004 koennen 18% aus der Entfernung (ueber das Internet), 12% aus dem lokalen Netzwerk und 70% nur vom lokalen System ausgenutzt werden.
Linux Kernel 2.6:
  • 22 Advisories, davon sind 8 in der Datenbank von Secunia als "unpatched" markiert.
  • Von 22 durch Secunia gemeldete Sicherheitsluecken im Zeitraum 2003 bis 2004 hat Secunia 23% als unkritisch, 68% als wenig kritisch, 9% als mittelmaessig kritisch, 0% als sehr kritisch und 0% als extrem kritisch eingestuft.
  • Von 33 durch Secunia gemeldete Sicherheitsluecken im Zeitraum 2003 bis 2004 koennen 14% aus der Entfernung (ueber das Internet), 9% aus dem lokalen Netzwerk und 77% nur vom lokalen System ausgenutzt werden.
Windows Server 2003 Standard Edition:
  • 31 Advisories, davon sind 4 in der Datenbank von Secunia als "unpatched" markiert.
  • Von 31 durch Secunia gemeldete Sicherheitsluecken im Zeitraum 2003 bis 2004 hat Secunia 0% als unkritisch, 23% als wenig kritisch, 26% als mittelmaessig kritisch, 52% als sehr kritisch und 0% als extrem kritisch eingestuft.
  • Von 33 durch Secunia gemeldete Sicherheitsluecken im Zeitraum 2003 bis 2004 koennen 61% aus der Entfernung (ueber das Internet), 29% aus dem lokalen Netzwerk und 10% nur vom lokalen System ausgenutzt werden.
Huch, ploetzlich sieht die Statistik ja garnicht mehr so rosig aus fuer Win2k3... angefangen damit, dass 31 statt 18 Advisories existieren und mitnichten alle Luecken bereits gepatched sind. Die gemeldeten Luecken sind darueber hinaus auch potenziell gefaehrlicher (immerhin 52% wurden als sehr gefaehrlich eingestuft) und lassen Win2k3 ungeeigneter erscheinen als Betriebssystem fuer Server, die ueber das Internet erreichbar sind.

Wenn man sich dann auch noch ansieht, dass beispielsweise 52% der fuer Win2k3 gemeldeten Luecken dazu genutzt werden koennen, Zugriff auf das System zu bekommen, und bei Linux nur 2% (2.4) bzw. 0% (2.6), dann muss man sich schon fragen, wie Du zu der Schlussfolgerung kommst, Win2k3 waere prinzipiell die bessere Wahl fuer einen Server als Linux.

tszr schrieb:
Wer ist jetzt der blinde Fanatiker, der sich den Tatsachen verschließt?
Du?

tszr schrieb:
aussdem bekommt man keine gescheite software
Diese Aussage ist in dieser allgemeinen Form schlichtweg falsch.

tszr schrieb:
und spiele für linux,
Das trifft sicherlich zu. Und das fuer Dich ein Entscheidungsmerkmal im gegebenen Zusammenhang? Immerhin redest Du hier explizit von Serveranwendungen, und da ist die bessere Verfuegbarkeit von Spielen sicherlich kein relevantes Entscheidungsmerkmal.

tszr schrieb:
und auch keine treiber für jede hardware,
Das gleiche kann man auch fuer Windows anfuehren. Es kommt eben nur darauf an, aus welcher Sichtweise man die Argumentation fuehrt. Fuer meinen alten Scanner beispielsweise bekomme ich keine WinXP-Treiber mehr. Unter Linux kann ich das Teil problemlos zum laufen bewegen.

tszr schrieb:
und anscheinend hat auch der linux server mehr lücken als der microsoft 2003er,
Aber nur, wenn man die Auswertung von Statistiken so lueckenhaft unternimmt, wie Du das hier gerade vorgefuehrt hast. Davon abgesehen gibt es "den Linux-Server" nicht.

tszr schrieb:
und die finden num mal auch schneller fehler als die paar linux user,
Das finden alleine ist ja nicht das Problem. Vielmehr waere interessant zu sehen, wie schnell bekanntgewordene Luecken wirklich beseitigt werden, und wie effektiv diese Beseitigung ist. Diese Informationen kann man aus den Secunia-Zahlen leider nicht gewinnen.

tszr schrieb:
und aussdem hat microsoft das grössere team um lücken schnell zu schließen..
Hmm, hast Du konkrete Zahlen fuer einen Vergleich? Ein paar hunderttausend Entwickler weltweit auf Linux-Seite duerften schonmal zusammenkommen... ob Microsoft da wirklich mithalten kann?
 
Was den Umstieg für mich unmöglich macht ist der Einsatz von selbstgeschriebener Spezial-SW und Standard-SW (WAV-Editor, Bildbearbeitungsprogramme, COREL-Draw, Photoshop, ADOB Acrobat 6.0, SuperBase, CoolEdit2000, IfoEdit, ProjectX, AustrianMap usw) und das Fehlen von MS-Frontpage (2003)! Alle diese Programme haben doch einiges an LIzenzgebühren gekostet und die kann ich dann alle küblieren.
Und exakt gleichwertige Programme gibts unter LINUX nicht.
Dann sind noch SPezialProgramme wie "Wetterstation", "Konfiguratiosprogramm der ISDN-Telefonanlage".
Auch sind FW-Upgrades von Peripherie-Komponenten (DVD-Brenner, SLR-Kamera, usw. unter LINUX nicht mehr möglich, da alle Hersteller WIndows-Installer ausliefern.
Verwende unter anderem auf allen Servern FP-Extensions 2002 und mit FP-erstelle Sites lassen sich mal nicht ordentlich von LINUX aus verwalten.
Zum anderen habe ich nicht die Zeit und Lust, bei meinen Web-Seiten, den HTML-Code unter LINUX direkt zu editieren.
Enen gscheiten WYSIWYG-HTML-Editor unter LINUX mit dem gleichen Funktionsumfang wie FP2003 hab ich bisher noch nicht gefunden
Mir gehts hier haursächlich un die "Usability", um Komfort und Verwendung bestehender Programme.
LINUX ist und bleibt ein Systen für Bastler, Hobby-Programmierer und Freaks die viel, viel Zeit haben und damit nicht professionell "Erwerbstätig" arbeiten müssen.
H.
Schreibe viel in C# und VB. Glaube kaum daß es sowas unter LINUX gibt!
Noch was:
Der Vorteil von Verwendung von MIcrosoft-SW ist die Kompatibilität unterinander. Da kann jeder mit jedem "Reden". Von "Visual Studio" angefangen bis zu MS-Office". Bei LINUX existieren nur Insellösungen!
 
gogosch schrieb:
LINUX ist und bleibt ein Systen für Bastler, Hobby-Programmierer und Freaks die viel, viel Zeit haben und damit nicht professionell "Erwerbstätig" arbeiten müssen.
Waehrend man ueber die vorangegangenen Argumente sicherlich reden koennte, ist dieses hier schlichtweg falsch. Ich arbeite als Programmierer bei einem Wireless ISP, und arbeite dabei hauptsaechlich mit Linux. Wobei Linux dabei nicht nur auf meinem Arbeitsrechner laeuft, sondern auch als Betriebssystem auf den Geraeten, fuer die ich Software programmiere. Und glaube mir, mein Arbeitgeber verdient damit durchaus Geld und ist darauf angewiesen, dass die Geraete zuverlaessig funktionieren.

gogosch schrieb:
Der Vorteil von Verwendung von MIcrosoft-SW ist die Kompatibilität unterinander. Da kann jeder mit jedem "Reden".
Microsoft-Programme sind schon das eine oder andere mal negativ dadurch aufgefallen, dass die Programme nicht einmal ueber verschiedene Programmversionen hinweg zu sich selbst voll kompatibel sind (zum Beispiel: Office).

Aber davon abgesehen erkenne ich persoenlich keinen Sinn darin, die Diskussion auf diesem Niveau zu fuehren. Wir koennen gerne ueber Vor- und Nachteile reden (und wie ich schon sagte stehe ich durchaus auf dem Standpunkt, dass es nicht DAS ideale Betriebssystem gibt und dass ich dementsprechend Linux nicht als Allheilmittel fuer alle anfallenden Probleme betrachte). Bashing, wie es hier teilweise betrieben wird, muss ich mir aber nicht geben.

Wenn hier Argumente in den Raum geworfen werden, die nur durch hoeren-sagen oder blosse Vermutungen gestuetzt werden, gepaart unsachlicher Diskussionsfuehrung, dann ist das aus meiner Sicht verschwendete Zeit. Fuer eine sachliche Diskussion bin ich hingegen offen.
 
Was mich persönlich am meisten an Linux wurmt ist, dass es fast alle 3 Monate ein neues Release gibt und es i.R. besser
ist dies dann neu einzuspielen als drüber zu bügeln (wer die Zeit dazu hat?)!

Auch ist die Installation von Software selbst bei rpm-Paketen zum vorzeitigen Haarausfall geeignet!

Ist das System zu alt sind imho meist auch die hierfür benötigten Runtime-Libraries veraltet und dies gleicht oft einem Rattenschwanz,
so dass man am Ende (nach vielen Stunden) ein geralüberholtes System hat nur um ein Programm xy nutzen zu können!
Wer selbst kompiliert sucht dann meistens im Netz noch Stundenlang nach Sourcen + Tipps wg. auftretender Fehler!

Solange dies so ist wird Linux sicherlich keinen allgemeinen Siegesmarsch antreten, da nicht jeder die Zeit und Muse hat sich intensiv mit der Materie zu beschäftigen!

Ich will Linux nicht schlecht machen!

Habe ich doch eine Maschine im Dual-boot mit Linux ausgerüstet und mein Router (fli4l) sowie meine d-box laufen auch damit, da sich Linux für solch spezielle Aufgaben am besten eignet (benötigt weniger Systemresourcen)!

Allerdings ist die tägliche Arbeit wegen besserer Hard- und Software Unterstützung mit Windows-Kisten doch erheblich einfacher!
 
Netview schrieb:
Was mich persönlich am meisten an Linux wurmt ist, dass es fast alle 3 Monate ein neues Release gibt und es i.R. besser
ist dies dann neu einzuspielen als drüber zu bügeln (wer die Zeit dazu hat?)!
Das ist aber ganz klar eine Sache der Distribution, nicht von "Linux" im Allgemeinen. Auf meinem Server habe ich seit geraumer Zeit Debian 3.0 laufen. Updates lassen sich relativ einfach mit "apt-get update && apt-get upgrade" rueberholen. Ein Upgrade der kompletten Distribution (beispielsweise, wenn die naechste Version von Debian rauskommt) ist etwas umfangreicher und arbeitsintensiver, aber dank apt-get auch kein hoffnungsloses Unterfangen.

Netview schrieb:
Auch ist die Installation von Software selbst bei rpm-Paketen zum vorzeitigen Haarausfall geeignet!
Auch das ist eine Sache, die kein generelles Linux-Problem ist, sondern sich vielmehr auf die gewaehlte Distribution bezieht. Auf meinem Arbeitsrechner habe ich Gentoo laufen. Bis auf wenige Ausnahmen ist die Installation neuer Pakete kein nennenswertes Problem - emerge --ask <paketname>, Paketliste kontrollieren, bestaetigen und fertig. Gut, die Software muss noch compiliert werden, aber das ist eine Eigenheit von Gentoo.

Netview schrieb:
Allerdings ist die tägliche Arbeit wegen besserer Hard- und Software Unterstützung mit Windows-Kisten doch erheblich einfacher!
Das ist aber stark abhaengig von den persoenlichen Neigungen und Anspruechen. Und wie gesagt auch dadurch gepraegt, welche Distribution man einsetzt.
 

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