Voraussetzungen und Konfiguration: alles richtig verstanden?

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horst999

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Hallo zusammen,

mir ist das ganze Thema noch etwas neu, und ich bin mir nicht sicher, ob ich alles richtig verstanden habe. Wäre schön, wenn Ihr mal mein Verständnis überprüfen und ggf. korrigieren könntet.

Vorab ein kurzer Überblick, wie bei mir die Anschlüsse sind:

NTBA - DSL-Splitter - TNET-Box - EUMEX - Telefon
|_ Modem - PC

Modem ist am DSL-Splitter angeschlossen (wird hier vielleicht nicht so dargestellt)

Also, ich habe verstanden, dass

1. man für VoIP einen DSL-Vertrag benötigt
2. ein Zeitvertrag mit Begrenzung auf 100 h keinen Sinn macht, also
ein Volumenvertrag abgeschlossen werden sollte
3. mit dem Phoneboard eine Grundlast von ca. 500 MB / Monat entsteht
(nur Bereitstellung)
4. bei etwa 200 min Telefongespräche / Monat vielleicht 1-2 GB
Datentransfer anfällt
5. das Phoneboard an den DSL-Splitter angeschlossen wird
(mit Steckverbindung, wie auch das Modem zur Zeit angebunden ist -dh
kein Stecker, wie es z.B. beim NTBA benutzt wird)
6. mein bisheriges Telefon an das Phoneboard angeschlossen wird
7. ich weitere Telefone an die EUMEX Box anschließen könnte (wie bisher)
8. ich 1&1 eine der drei ISDN-Nummern mitteilen muss ? und
diese ISDN-Nummer für die IP-Telefonie reserviert wird
9. diese ISDN-Nummer für die eingehende Anrufe über das Festnetz nicht
mehr genutzt werden kann.
10. diese ISDN-Nummer ausschließlich für VoIP-Verbindungen genutzt
wird
11. wenn der PC ausgeschaltet ist, diese ISDN-Nummer bei eingehenden
Anrufen (VoIP) mit einem Besetztzeichen belegt ist.
12. eingehende Anrufe über das Festnetz (mit anderer ISDN-Nummer)
an das Telefon geleitet werden, das am Phoneboard hängt und dass
an dem auch ein AB angeschlossen sein kann.
13. ich -unabhängig davon, ob der PC ein-oder ausgeschaltet ist- jedes
Gespräch über das Telefon, das an dem Phoneboard angeschlossen ist.
führen kann.
14. wenn ich über Telekom oder über einen anderen Anbieter telefonieren
möchte, ein Telefon nutzen muss, das an der EUMEX-Box hängt

So, das war leider etwas viel und etwas genau. Wäre super, wenn sich das jemand von Euch ansehen und eine Rückmeldung geben könnte.

Vielen Dank und Grüße
Horst
 
1. ja
2. richtig, Volumenvertrag oder Flat
3. kann ich nicht sagen aber es ist nicht viel
4. pro Minute ganz grob 1,2 MB
5. keine Ahnung, was ein PhoneBoard ist. Die FritzBoxFonWLAN z.B. habe ich auch an den Splitter angeschlossen (und am ISDN)
6. ja, oder ein zusätzliches, wie Du willst (und was Du willst)
7. auch richtig, Dein NTBA hat ja 2 Anschlüsse
8. ja, diese MSN wird für die Rückruffreischaltung benötigt
9. falsch (zumindest bei der AVM Box), die Nummer bleibt auch weiterhin für Festnetz erreichbar
10. falsch, zumindest kann ich sie für beides nutzen
11. VoIP hat nichts direkt mit dem PC zu tun, hängt von Deiner Hardware ab
12. hängt von Deiner Konfiguration ab und wo Dein(e) Telefon(e) angeschlossen sind
13. siehe 12.
14. siehe 12.

Bei der AVM Fon Box kann man das ganz genau einstellen, wie gesagt, ich kenne das PhoneBoard nicht aber man kann bei der AVM Box auch über ein und das selbe Telefon sowohl VoIPen als auch Festnetzen ....

Gruß Outi

Edit 17:51 Uhr:

Wie gesagt, kenne das Phoneboard nicht und wie immer, alles ohne Gewähr .... ;):D (Bin auch noch neu beim VoIPen.)

Generell kann man aber neben diverser VoIP Hardware auch nach wie vor vorhandene ISDN Hardware (bei ISDN Anschluss) parallel betreiben.

Der NTBA hat ja zwei getrennte Anschlüsse, die sich sogar über den S0 Bus noch bis zu 8 Geräten erweitern lässt.

Ich habe neben der AVM Fon Box auch noch 2 ISDN Telefone, ne FritzCard PCI (PC) und ne alte Fritz Anlage mit 4 analogen Ports dran hängen. Dieser NTBA hängt am Splitter und die AVM Fon Box hängt ebenfalls am Splitter.

Die ganze Logik besteht nun darin, die MSNs entsprechend zu verteilen und konfigurieren.

Ich habe z.B. eine MSN nur für VoiP registriert, die ich explizit NICHT in meine ISDN Anlage eingespeisst habe. Damit ich aber für den Fall der Fälle trotzdem über diese Nummer angerufen werden kann, von jemandem, der kein VoIP kann, habe ich diese Nummer nochmal als 2. Nummer in eins meiner ISDN Telefone gespeichert. Dieses Telefon klingelt dann mit und ich sehe die Anrufernummer.

Gruß Outi

Bitte von Christoph: "Edit" beachten und anwenden.
 
Der Vorteil des 1und1 Konzeptes ist, dass man immer über Festnetz angerufen wird. Die Nummer bleibt ja weiter bei dem Provider ( T-Com z.B.). VOIP wird nur raus telefoniert.
In der FBF kann man 2 VOIP provider konfigurieren. Also zusaätzlich zu 1und1 z.B. noch sipgate. Der dialplan erlaubt dann zu konfigurieren mit welchem Provider raus telefoniert wird, Festnetz, 1und1 oder z.B. Sipgate. Je nach Tarif also den günstigsten. Kein zeitgesteuertes CbC, aber immerhin.
 
troehl schrieb:
Der Vorteil des 1und1 Konzeptes ist, dass man immer über Festnetz angerufen wird. Die Nummer bleibt ja weiter bei dem Provider ( T-Com z.B.). VOIP wird nur raus telefoniert.
In der FBF kann man 2 VOIP provider konfigurieren. Also zusaätzlich zu 1und1 z.B. noch sipgate. Der dialplan erlaubt dann zu konfigurieren mit welchem Provider raus telefoniert wird, Festnetz, 1und1 oder z.B. Sipgate. Je nach Tarif also den günstigsten. Kein zeitgesteuertes CbC, aber immerhin.

Man kann durchaus auch über Internet angerufen werden. Das ist dann der Fall, wenn der Gesprächspartner auch 1&1 VoIP Teilnehmer ist oder wenn man über [email protected] direkt angerufen wird.

jo
 
Danke für Eure Antworten!!!

Grüße
Horst
 
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