Das Land zahlt für die Stadt.

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CThiessen

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Moin,
Nun gibt es bei 1&1 recht günstige Angebote.
Allerdings nur wenn man in bestimmten Städten wohnt.
Wohnt man in kleineren Städten ist es etwas teurer.
Noch weiter weg muss man 5¤ Zuschlag bezahlen.
Und weil das wohl nicht reicht werden sogar die Preise für alte Verträge noch mal um 1¤ verteuert.

Ich finde ja gönn euch Stadtmenschen ja günstige Gebühren ich bin aber nicht einverstanden damit das es so aussieht als wenn ich Sie mitfinanzieren soll.

Ist so etwas erlaubt?
Was sagt die Regulierungsbehörde dazu?
Kann man sich dort beschweren?

Christian
 
Ich zahl in der Stadt mehr für Benzin als auf dem Land, das ist ein Skandal ... achne Marktwirtschaft.

Offensichtlich haben sie bessere Konditionen für den Traffik der in gewissen PLZ Bereichen abgewickelt wird.

Chris
 
Was soll das Gemeckere!?

In der Realität ist es so, dass 1&1 in den Städten ja auch mit ganz anderer Konkurrenz zu kämpfen hat, z.B. Arcors DSL flat für ¤10. Aber bundesweit können die natürlich ihre ¤6,99 nicht anbieten!

Wenn es einen Zwang zu Einheitspreisen gäbe, könnte sich 1&1 einfach in zwei Subfirmen aufteilen, die pro forma unterschiedliche Produkte anbieten. Aber der logitische Aufwand ist volkswirtschaftlich vollkommen bescheuert und nützt niemandem.
 
Sicher kann man dem Anbieter die Preise nciht vorschreiben. Ärgerlich ist es trotzdem, wenn mein Nachbar die gleiche Leistung 30% billiger bekommt, nur weil eine Stadtgrenze dazwischen ist.

Zum Tanken kann man ja noch woanders hinfahren, auch wenn ich die aufgestellte Behauptung so nicht nachvollziehen kann. Hier ist es i.A. so, dass auch das Benzin in der Stadt billiger ist.

jo
 
Ehrlich gesagt ist es wohl eher so, daß bisher die Städte das Land mitfinanzieren. Der eigentliche Anschluß wird ja zum gleichen Preis angeboten . Aber um die Vermittlungsstellen an die Backbones anzubinden, ist doch auf dem Land viel mehr Weg zurückzulegen und das bei weniger Kunden.
Nicht umsonst lohnt es sich für andere Anbieter nicht, neue Netze auf dem Land oder in kleinen Städten aufzubauen. Würde nicht ein so guter Bestand aus den alten Zeiten der Monopol-Post bestehen, sähe es außerhalb der Städte noch schlimmer aus - und noch schlimmer, wenn der TK-Markt nicht zwangsreguliert würde. Bei freier Marktwirtschaft würde ein Telefon auf dem Lande für Otto-Normalverbraucher nämlich kaum noch zu bezahlen sein.
 
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