2x FritzBox an einem DSL Anschlu!

Hallo JBR

Also das wird sicherlich nicht klappen.
Da Du als Abschluß Deines DSL-Anschluses ein Modem brauchst. Dies ist in der Fritz!Box integriert. 2 Modems Parallel wird sicherlich nicht gehen.
Die werden sich gehenseitig stören.
Du kannst aber die Boxen über ein Cross-ocer-Kabel oder einen Switch miteinander verbinden.
Aber mal aus Interesse: Was hast Du vor?

Gruß
Wolfgang

Also wenn die Fritzbox WLAN die Funktion hat "Nutzung wie ein DSL-Modem", so musst du die Funktion in der Box aktivieren. Das Phoneboard ist eine normale Fritz Box Fon?

Dann solltest Du im Unterforum "Fritz Box Fon zu ATA modifizieren" finden, wass Du auf der Phone Box ändern musst, so dass nicht das eingebaute DSL-Modem sondern ein externes benutzt wird:
http://www.ip-phone-forum.de/forum/viewtopic.php?t=15897

ACHTUNG: geht nicht mit der neusten Firmware .65 !!!

So kannst Du mit dem Phone Board über die erste Box parallel eine 2te PPPOE-Session aufbauen.

Viel Erfolg ;-)

Marco

Hallo JBR

achsooo

ich dachte Du wolltest die parallel an einen Splitter hängen.

Wie das zu konfigurieren ist kann ich nicht genau sagen.
Ich denke aber, dass Du die Fritz!Box Fon mit VoIP vor die Fritz!Box mit WLan hängen mußt.

Gruß
Wolfgang

soweit mir bekannt ist, ist das die gleiche Box aber ohne DSL-Modem.
D.H., man kann sie mit dem Eingang hinter einen naderen Router oder an ein DSL-Modem hängen. Schau doch mal bei AVM in die Beschreibung der Box. Daraus kann man einiges erkennen

Gruß
Wolfgang

Verkauf beide Geräte bei eBay und hol Dir eine 7050, ich denke nicht, dass Du etwas drauflegen mußt. Wahrscheinlich machst Du noch Gewinn, und Strom sparst Du auch noch.

Ich liebe pragmatische Lösungen! :lol:

Wie Du sagtest mit einem ganz normalen Ethernetkabel (das zum Lieferumfang der FB gehört) verbinden.
Das eine Ende steckst Du in den LAN Port der FB WLAN und das andere in den "DSL"-Anschluss der FB Fon. Zuerst musst Du allerdings die FB Fon zur ATA-Version modifizieren, damit das Modem im Gerät nicht benutzt wird. Der Link, den vorher schon jemand gepostet hat, verrät Dir wie es geht!

@Card: Am DSL-Anschluß der FBF liegt doch immer ein Moduliertes Signal an. Wenn ich mich nicht irre, nimmt man nach der Modifikation den LAN-Anschluß.

Ist es nicht viel einfacher, die FBF an DSL anzuschließen, dessen IP zu verändern (Gleiches Netz wie die FritzWLAN, aber andere Endziffer), damit sie nicht die gleiche wie die FritzWLAN hat, in der FritzWLAN DHCP abzuschalten, an die FBF einen Switch anzuschließen, an der die fest verdrahteten Compuer und die FritzWLAN (am LAN-Port, ggf. Crossover-Cable) sitzen? Setzt natürlich voraus, daß die FritzWLAN auch die Funktion "alle Computer befinden sich in einem Netz" hat.

Prinzip: Mit der Fritz-WLAN wird eine Brücke zwischen WLAN und LAN gebaut. Genauso, wie man auch bei reinem Betrieb der FritzWLAN Daten zwischen im Funknetzwerk und im LAN befindlichen Rechnern austauschen könnte. Durch den dort aktiven DHCP fer FBF bekommen auch die via Funk angebundenen Rechner eine IP mit DNS und Gatwayeinstellungen der FBF.
Wenn sich der DHCP in der FritzWLAN nicht abschalten ließe, kann man natürlich immer noch in den Clients die IP der FBF als Gateway eintragen.

Vorteil der Lösung: Keinerlei Modifikationen nötig, geht alles über Webinterface. Testen kann ich das ganze mangels einer FritzWLAN ohne fon natürlich leider nicht.

ATA - Analog-Telefon-Adapter
Also Reduktion der FBF auf die reinen SIP-Funktionen. Keine Routerfunktionen mehr, keine Einwahl ins Netz.

Sozusagen die FBF in blond...

Die Modifikation ist hier im Forum beschrieben, hat aber einige Tücken.

Was ich beschrieben habe, ist dagegen, die FBF wie ab Werk vorgesehen für den Internetzugang zu nutzen und die alte Fritz!box WLAN (ohne fon) etwas "zu verdummen". Sprich einfach nicht mehr mit dem Internet zu verbinden, nicht mehr den Computern im Netz die Adressen zuweisen zu lassen, sondern alle Funktionen außer der Vernetzung von LAN und WLAN zu ignorieren...

(aber ehrlich gesagt: FBF und FBWLAN verkaufen, FBF WLAN kaufen macht deutlich mehr Sinn, ist viel unkomlizierter und ist gar nicht so teuer)

Leider ist die vonfig nicht bei allen FBF gleich. Wobei es weniger von der FBF selbst abhängt, als vielmehr von der Firmware. Es hat einen Grund, warum bei meiner FBF in der Signatur noch .37 steht...

Funktionieren würden beide Varianten. Meine ist allerdings die einfachere, vor allem, weil man Firmwareupdates (auch mit Verbesserungen der Sparchqualität!) ohne Probleme zu bekommen durchführen kann. Alles per Webinterface einstellbar.

Beim Versuch, die FBF zur ATA zu machen habe ich mich unterwegs mehrfach verkonfiguriert und mußte teilweise recovern, damits überhaupt wieder läuft (das ist echter Schweiß, der einem da kommt). Ich bin mir nicht mehr siche, was ich genau hinterher eingestellt hatte, um es zum Laufen zu bekommen.

Die Rote ist die "normale" FBF. siehst Du auch im Frontend.

Schau in Deiner jetzigen FB (ohne fon), welche IP sie hat (z.B. indem du schaust, was deinem Computer als Gateway zugewiesenen wurde).

Versuch dann erstmal, die FBF ganz bestimmungsgemäß einzurichten. Also incl. zugang ins Internet.
Wenn dann alles läuft, aktiviere den Expertenmodus und ändere in der FBF unter Netzwerk die eigene IP der Fritzbox auf fast die gleiche wie die FB (Annahme: die FB hatte 192.168.178.1, dann muss die FBF z.B. 192.168.178.4 bekommen (die ersten drei würde ich nicht verwenden). Nach Neustart FBF und Netzwerkreparatur (oder Neustart) Rechner sollte weiterhin alles gehen (noch ohne die alte FB angeschlossen zu haben).

Um WLAN zu nutzen, sollte man die LAN-Ports beider FBen mit Crosskabel oder Switch (falls noch andere Rechner fest dran hängen) verbinden. Man hat nun noch das Problem, daß zwei DHCP-Server im Netz laufen - also den in der FB alt abschalten (die sorgt ja nicht mehr für den Internetzugang). Das wars, alle Computer bekommen vom DHCP der FBF ihre Nummer, die FB arbeitet sozusagen als reine WLAN-LAN-Brücke.

Notfalls, wenn DHCP abschalten oder zuweisen nicht klappt, stellt man die Clientrechner per hand ein:
IP: 192.168.178.x (x z.B. 40) jeder Rechner ne eigene natürlich
Gateway 192.168.178.4 (also die FBF, die mit DSL verbunden ist)
DNS 192.168.178.4 (also die FBF, die mit DSL verbunden ist).

Es ist alles ohne Modifikationen mit den normalen Konfigurationsmöglichkeiten machbar.

Das ist eben der Punkt bei meiner Lösung: Du änderst nichts an Deiner FB WLAN (außer ggf. den DHCP abzuschalten, aber auch das läßt sich durch direkte Konfiguration der Clients weglassen). Du nutzt sie halt nur nicht mehr...

Es geht auch anders herum. Dann musst Du die ATA Modifikation machen (da hilft nur, hier im Forum zu suchen, Link weiß ich so auch nicht). Ausserdem musst Du die ganzen Portfreigaben durchführen, damit die FBF auch die Internettelfonie machen kann. Wie gesagt, gehen tut alles, das ist bloß komplizierter.