VoIP ist nichts für Anfänger

LOL

Er setzt hinzu: "Die Tatsache, dass wir das tatsächlich umsetzen und immer wieder beweisen, dass wir Internetverkehr und Telefonate mitschneiden können, sorgt für eine hohe Disziplin."

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Rechtlich nicht so ganz unbedenklich. Die Staatsanwaltschaft darf
es bei richterlicher Anordnung beantragen. Zu Pauschalüberwachung
werden wohl die Datenschutzbeauftragten etwas zu sagen haben.

Gruß
britzelfix

Moment, wenn Du den Artikel ganz gelesen hast, weißt Du auch, dass die Nutzer durchweg Soldaten sind oder zivile Mitarbeiter der Bundeswehr.
Soldaten haben ohnehin nur eingeschränkte Grundrechte (die Einschränkungen haben sie spätestens mit der Vereidigung freiwillig akzeptiert). Da das BW-Netz ein Bestandteil der "nationalen Sicherheit" ist, gelten hier andere Bedingungen als im zivilen Fernmeldenetz, wo der Bürger schützenswerte Rechte (=Grundrechte) genießt.

Es würde mich nicht wundern, wenn sowohl der MAD als auch die jeweiligen BW-Netz-Betreiber ohne großen Tamtam Leitungen anzapfen bzw. Gespräche mitschneiden dürfen. Selbst die privaten Anschlüsse der Soldaten zu Hause können davon betroffen sein...

@Ghostwalker

...
das BW-Netz ein Bestandteil der "nationalen Sicherheit" ist
...

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Stimmt eigentlich. Das habe ich nicht bedacht.
Nationale Sichherheit geht vor. Für die Soldaten kann
es demnach nur von Vorteil sein, wenn sie über's Abhören
informiert werden.

Andererseits ist es doch schon bedenklich weil die
Gefahr des Misbrauchs z. B. Erpressung dann da ist.
Aber das regelt die BW dann auch intern.

Gruß
britzelfix

Ghostwalker schrieb:

Soldaten haben ohnehin nur eingeschränkte Grundrechte (die Einschränkungen haben sie spätestens mit der Vereidigung freiwillig akzeptiert).

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Hat zwar nix mit VoIP zu tun, aber: Nicht jeder geht freiwillig zur Bundeswehr.

Anonsten Ack!

Gruß,
Flups