VoIP mit alter Telefonanlage

mnw-member

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Hallo!

Ich bin ein Neuling auf dem Gebiet VoIP, bzw. TK-Anlagen und beschäftige mich erst seit einigen Tagen mit diesen Themen. Theoretisch ist mir bereits alles klar, aber bei der praktischen Umsetzung haperts noch ganz schön. :(

Wir haben eine Octopus E TK-Anlage und möchten diese auch behalten. Die Einführung über VoIP zu telefonieren, hört sich bei mir bis jetzt ein wenig zu einfach an, vllt irre ich mich auch!?

Meine Gedanken waren, nachdem ich mich eine Weile mit dem Thema beschäftigt habe:
- ich hänge ein Analog-Telefon-Adapter (welcher Art auch immer) zwischen router und TK-Anlage
- meld mich bei einem Gatewayanbieter (ins herkömmliche Telefonnetz) an.
- dann bekomme ich eine neue Nummer
und das wars auch schon! ???

Nicht wirklich oder? Was passiert mit den Durchwahlen, wenn ich die VoIP Nummer habe? Hat jemand schon eine solche Umstellung vollzogen?

Ich habe bereits gegoogelt und leider keine passenden Antworten gefunden.

PS: Ich hoffe, ich bin hier richtig und spam hier nich rum :roll:

Gruß!
hannes
 
Hallo Thomas,

es tut mir ja Leid, aber ich bin wie gesagt ein Neuling auf dem Gebiet. Wie bekomme ich den Anlagenanschluss raus?

Ich habe gelesen, dass man auch mit einem solchen Anschluss über VoIP telefonieren kann.

Gruß!
hannes
 
Wie bekomme ich den Anlagenanschluss raus?
Wie ... "raus"?
Entweder du hast ihn, oder nicht!

Wie sehen denn deine Nummern aus?
[Stammnummer]+[Durchwahl] oder hast du nur verschieden Rufnummern?
Wieviele aktive Nebenstellen hast du?
 
Wie ... "raus"?
Entweder du hast ihn, oder nicht!
gaaanz einfach: Ich weiß nicht ob ich ein S2M-Anschluss habe.

Die Rufnummern sehen folgendermaßen aus: Stammnummer+Durchwahl und es gibt eine aktive Nebenstelle.

Gruß!
hannes
 
Durchwahl und nur eine Nebenstelle? :gruebel:

Schau doch einfach mal auf deine Telekom-Rechnung!

Wofür bezahlst du eigentlich Grundgebühr und wieviel?
(Wieviel du vertelefonierst interessiert uns dabei nicht!) ;)
 
huch! Ich glaub das mit der Nebenstelle hab ich falsch verstanden.!

Es gibt ca. 30-40 Telefone in unserem Telefonnetz.

Ich merke, dass ich vorerst ein wenig mehr Details für richtige Antworten brauche. Ich melde mich wieder, wenn ich genaue Angaben zur vorhandenen Technik habe.

Danke trotzdem..
 
Nee, reicht schon! ;)
Das ist dann sicher ein S2M-Anschluß!

Dafür ist die FBF (noch) nicht geeignet!
Habe aber heute irgendwo gelesen, dass AVM entweder schon eine Lösung hat,
oder es demnächst eine Lösung geben wird!
 
RudatNet schrieb:
Das ist dann sicher ein S2M-Anschluß!
Kann einer sein, muß aber nicht. Je nach Gesprächsvolumen kommt man mit 4-5 NTBAs aus.
Wenn Hannes sich wieder meldet, werden wir es wissen.
 
RudatNet schrieb:
Nee, reicht schon! ;)
Das ist dann sicher ein S2M-Anschluß!

Dafür ist die FBF (noch) nicht geeignet!
Habe aber heute irgendwo gelesen, dass AVM entweder schon eine Lösung hat,
oder es demnächst eine Lösung geben wird!

das glaube ich nicht, Tim ;-)

AVM hat sogar im Bereich der ISDN-Karten seine S2M-Schiene (die T1-"Karten") eingestellt, weil man sich nur noch auf das Privatkunden-Massengeschäft konzentriert. Ich denke nicht, dass es von der FBF jemans eine Variante mit mehr als 4 B-Kanälen zum Amt hin geben wird, welcher Privatkunde braucht das schon?

Aber ja, es gibt auch genügend S2M-2-SIP-Lösungen, nur halt nicht von AVM.

Gruß

Joern
 
So ich bin zurück, :D

Also wir bezahlen derzeit für einen Primärmultiplex-Anschluss (DSS1) bei der Deutschen Telekom. Wahnsinns Preis.

Nun, wie steigt man jetzt technisch auf VoIP um? Vielleicht habt ihr ja auch Links zu entsprechender Hardware parat.

Vielen Dank schonmal!
Hannes
 
mnw-member schrieb:
Also wir bezahlen derzeit für einen Primärmultiplex-Anschluss (DSS1) bei der Deutschen Telekom. Wahnsinns Preis.

Möglichkeit A: Ihr nutzt den PMXer nicht mal annähernd aus. Dann müsste man mal analysieren, was Ihr überhaupt braucht. Da halte ich mich raus.

Möglichkeit B: Ihr nutzt den PMXer aus, d.h. Ihr habt irgendwas zwischen 15 und 25 Gesprächen gleichzeitig (der PMXer hat 30 Leitungen). Dann braucht Ihr bei 64kb/Gespräch (realistischer Durchschnittswert) also auch eine 2MBit SDSL-Leitung "halbwegs exklusiv" für die Telefonie. Dazu das Routing-Equipment (bekommst Du ggf. vom SDSL-Anbieter), dazu die S2M-2-SIP-Hardware (bekommst Du ggf. vom VoIP-Anbieter) und dazu evtl. noch einen Business-VoIP-Anbieter, denn je nach Umstiegsszenario macht es ggf. Sinn, die Nummer zu portieren und einen VoIP-Anlagenanschluß abzubilden und nur noch z.B. 1-2 ISDN-Leitungen mit neuen Rufnummern als Fallback zu belassen, auf die bei Ausfall der SDSL-Leitung kurzerhand der Anlagenanschluß umgeleitet wird - und da bist Du dann bei Sipgate, 1&1 und freenet falsch. Ach ja, rechne nicht damit, dass das alles (SDSL, Hardware, Installationskosten, Grundgebühr VoIP-Anbieter) nur ein Bruchteil des PMXers kostet - preis-mäßig wirst Du da in ähnliche Regionen kommen. Der Vorteil liegt sicherlich woanders (Flexibilität bei Homeoffices/Außendienstlern, wenn die eigene Durchwahl ein VoIP-Account ist; kostenlose Gespräche standortübergreifend; günstigeres Preisniveau ins Festnetz uvam).

Aber so richtig genau kann Dir das mit *diesen* Angaben keiner machen, dazu müsste man mal einen Blick auf Euer Telefonverhalten werfen.

Gruß

Joern
 

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