Wie deaktiviere ich Telnet wieder

prontoman

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Als absoluter Anfänger habe ich nach mutigem rumexperimentieren und mehreren Abstürzen meiner Fritz!Box Fon WLAN 7050 es geschafft die Box ordnungsgemäß zu recovern. Dabei habe ich mir die folgenen Basisinformationen zusammengesammelt:

Zum aktivieren von Telnet auf der Box kann man das image "starttelnet.image" oder das Image "telnet-ar7login-reset-debug.tar" verwenden. Ersteres ermöglicht einen Zugriff mitels z.B. ButtyTel solange bis man die Box neu startet. Das zweite Image macht zunächst einen Reset der debug.cfg (ist recht nützlich wenn die Box n bissi durcheinander ist) und sorgt dann dass der telnet Zugang auch nach einem Neustart bestehen bleibt.

Wie bekomme ich aber nun nach Einspielen der "telnet-ar7login-reset-debug.tar" die telnet Freischaltung wieder raus?
Gibts da Befehle, die ich an der Konsole eingeben kann oder muß ich komplett recovern, oder gibts dafür auch ein image?

Ich hab mir schon die Finger wund gesucht. Ich möchte nämlich die Wahlhilfe über Port 1011 nutzen (nicht die anderen bekannten Tools), will aber nicht unbedingt das Pseudo Image aufspielen, was die Wahlregeln zerschießt.

Gruß vom Prontoman aus dem dvdboard
 
Hi.
Den Telnet-Zugang wirst du mit "echo > /var/flash/debug.cfg" wieder los.
Nur erschließt sich für mich nicht, wie das mit dem Port 1011 zusammenhängen soll.
Um den von extern zu nutzen musst du den telefon ohne a127.0.0.1 starten, wie es standardmäßig passiert.
Also unter telnet eingeben:
Code:
killall telefon
telefon
MfG Oliver
 
Also gut, dann erkläre ich mal was ich vorhabe.

Ich habe im Forum den Tread Wahlhilfe über Port 1011 gefunden und möchte ihn verwenden um den Anschluß FON1 der Fritz!Box FON WLAN 7050 anzusprechen. An diesem Port hängt nun eine DECT/GAP Station, die wiederum ein Plantronics C65 DECT Headset eingebucht hat.

Bei der oben erwähnten "Wahlhilfe" gibt es ein Pseudoimage, dass die Fritzbox für diese Funktionalität vorbereitet. Ich hab aber ebenfalls in besagtem Tread gelesen, dass durch Einspielen dieses Images die Wählregeln der Fritz!Box verloren gehen. Daher möchte ich die in diesem Image aufgeführten Befehle nicht durch Einspielen des Images an die debu.cfg dauerhaft anhängen sondern wie dr.cool die Befehle manuell eingeben.

Also hab ich rumgesucht im Forum, wie man denn mit Telnet umgeht und was das überhaupt ist. Nach extrem langen Suchen hab ich mir die Essence der Informationen ausgefiltert und bin halt zu obigen Informationen gekommen. Dabei entnehme ich als Laie, dass der Befehle echo wohl die darauf folgenden Befehle in die entsprechende cfg Datei dauerhaft schreibt, damit diese ein Reboot überstehen. Dies passiert ja z.B. durch das "telnet-ar7login-reset-debug.tar" image.

Ich erkenne also zwei Möglichkeiten mit der FritzBox zu komunizieren.

1. über ein Pseudoimage, welches
1a. die dort eingeplegten Befehle ausführt, die aber nach einem Reboot wieder verloren sind, wie z.B. beim "starttelnet" Image

oder

1b. die dort eingepflegten Befehle dauerhaft in die entsprechende cfg Datei einfügt. Diese Befehle werden mit dem eccho Befehl injiziert wie beim "telnet-ar7login-reset-debug" Image. Diese Befehle sind daher auch nach einem Reboot noch vorhanden.

und

2. über eine Telnet Verbindung z.B. mittel "Puttytel" oder "ATC Automatic Telnet Client", welches

2a. die dort eingeplegten Befehle ausführt, die auch hier nach einem Reboot wieder verloren sind, wie z.B. "/usr/bin/killall telefon"

oder

2b. die dort eingegebenen Befehle ebenfalls mit dem eccho Befehl dauerhaft in die entsprechende cfg Datei einfügt, wie z.B. "echo "/usr/bin/killal telefon" > /var/flash/debug.cfg" (hoffentlich stimmt dieser beispielhafte Befehl). Diese sind auch hier nach einem Reboot noch vorhanden.

Die Methoder nach Punkt 2 kann man natürlich erst machen, wenn man nach 1a oder 1b Telnet in der FritzBox freigeschaltet hat.

Und nun zum Grund meiner Nachfrage:

Genau dieser Befehl "echo > /var/flash/debug.cfg" fehlte mir in meiner Verständnissammlung, damit ich nach meinen Experimenten das System wieder zurücksetzen kann, ohne ein Recover zu machen (was ich mittlerweile auch schon erfolgreich hinbekommen habe).

Der Port 1011 wurde auch in besagtem Thread erwähnt, daher habe ich diesen hier auch genannt. Die einzige Sorge, die ich mir mache ist, dass da jemand über genau diesen Port Dialer einschleusen kann oder gar über meine Box telefoniert. Da fehlt mir noch etwas Hintergrundwissen.

Warum bespreche ich das nun so ausführlich?

Weil ich gerne all den anderen Leidensgenossen, die ähnlich ahnungslos sind wie ich, das Suchen ersparen möchte um die Zusammenhänge zwischen der FritzBox und Telnet zu begreifen.

Ich möchte eine verständliche Anleitung schreiben, die ich hier posten werde. Das was ich bisher gefunden habe war nämlich für mich sehr unübersichtlich. Und als Laie kann man wohl die Zusammenhänge am besten erläutern sofern man sie selbst begriffen hat.

Daher hier auch noch meine Bitte um Manöverkritik zu obigen Aussagen, aber bitte ohne Fachchinesisch, da meine Kenntisse über Linux gerade erst geginnen zu keimen...ganz ganz klein und bescheiden.

Gruß vom prontoman aus dem dvdboard
 
Klinke ich mich an dieser Stelle als Telnet-Laie auch mal mit ner Frage ein.

Wenn ich das "starttelnet" Image auf die Box hochgeladen habe, mich mit Puttytel an der Box anmelde, alle Dienste starte und dann irgendwann am Abend das Puttytel-Fenster schließe, den Rechner herunterfahre, aber die Box nicht resete, dann ist doch das Image noch auf der Box.

Wenn ich dann aber tags darauf mich versuche mit Puttytel an der Box anzumelden, werden die Daten der Box nicht mehr übertragen, sondern es kommt die Meldung "weitere Verbindung geöffnet".

Wie kann ich mich wieder vernünftig an die Box anmelden oder gibt es einen Befehl, mit dem man die Verbindung ordnungsgemäß schließen muß, bevor man das Puttytel-Fenster schließt?
 
also ich schließe einfach das Puttytel fenster und kann mich danach auch wieder einloggen. Obs da ne gewisse Auszeit gibt, nach der du ohne Eingaben aus der Sitzung rausgeschmissen wirst weiß ich abe nicht.
 
exit ;-)
 
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