ISDN via WLAN möglich?

Patt

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Hallo,

ich habe zuhause einen AVM AP ISDN Adapter nebst einem BlueFritz! als Empfänger um den direkt an der NTBA angeschlossenen AP Isdn zum einwählen ins Internet nutzen zu können.

Leider reicht die Bluetooth Verbindung nicht im ganzen Haus.

Nun stellt sich für mich die Frage, ob man die bereitstellung der ISDN Leitung auch via WLAN ermöglichen kann.

Also im Prinzip statt wie momentan per Bluetooth per WLAN, da dieses Signal ja stärker ist.

Wäre nett wenn mich jemand aufklären könnte.

Grüße
 
Möglichkeiten gibt es immer:
Eine Idee wäre z.B.
per Kabel oder Bluetooth das ISDN auf nen Rechner leiten.
Dann per Netzwerk-Capi (z.B. KEN!) über Netzwerkkarte und WLAN-AP ins Home-Net. Auf einem anderen Rchner per KEN! die CAPI ins System integrieren und von dort aus per DFUE-Netzwerk ins Internet... :?

Aber ist es nicht einfacher, einen normalen ISDN-Router mit integriertem oder auch separatem WLAN-AP an den NTBA anzuklemmen? :)

Aber: Was hat das mit "FRITZ!Box (Fon, ATA & WLAN) Telefonie" zu tun :?:
@Mods: bitte verschieben
 
nein, man kann nicht - aber abgesehen davon: wenn deine BT-Verbindung nicht im ganzen Haus reicht, wird das bei WLAN wohl auch so sein...
 
wenn deine BT-Verbindung nicht im ganzen Haus reicht, wird das bei WLAN wohl auch so sein...
Das stimmt nur eingeschränkt:
Bluetooth der neuesten Generation kann bis 100m (dank höherer Sendeleistung),
aber die meisten Bluetooth-Geräte können nur 10-20m, da die Sendeleistung deutlich geringer ist.
Dadurch hast Du erfahrungsgemäß bei WLAN eine höhere Reichweite.
 
hi,

naja ich habe auch eine Fritz Box Fon WLAN und dachte mir vielleicht gibt es ne Möglichkeit. Aber das mit Ken bringt nichts, da es keinen Server gibt der immer an ist. Das ist ja der Vorteil von dem AP ISDN. Aber das müsste doch eigentlich nur eine Treiber Sache sein, um das ISDN Protokoll in der FritzBox auch via WLAN zu verteilen oder lieg ich da falsch?

Grüße
 
naja ich habe auch eine Fritz Box Fon WLAN und dachte mir vielleicht gibt es ne Möglichkeit
Warum sagst Du das denn nicht früher?
Also im Bereich Modifikationen gebt es Beiträge, in denen es um die "NETCAPI" geht, die in den Boxen drin ist. damit kannst Du auch per Fritzbox WLAN über diese CAPI spwie über ISDN RAS-Verbindungen aufbauen.
Viel Spaß beim lesen :mrgreen:
 
Naja, eine Netcapi wäre ja immer noch kein Router, und wenn ich das richtig sehe, wollte er parallel zum BT AP noch einen WLAN AP, der die Internetverbindung anstatt per BT per WLAN verteilt.Oder muß man, wenn man diesen BT ISDN AP benutzt, trotzdem von jedem PC einzeln eine DFÜ-Internetverbindung aufbauen...?

Und soll das gleichzeitig gehen oder soll das WLAN dann das BT ablösen...?

Dann wäre das - wie Novize schon erwähnte - mit einem ISDN Router und einem WLAN AP hinten dran am einfachsten ( oder ISDN/DSL Router mit WLAN AP integriert..wenn man sowas überhaupt bekommt..*g*).



Grüße

TWELVE
 
Oder er nimmt 'ne 7050, und steckt den AP-ISDN an den internen S0-Bus...

@Novize: wegen der reichweite: er spricht von einem AVM AP ISDN-Adapter nebst einem BlueFritz! :wink:
 
mal noch was anderes:

Lohnt sich eigentlich der Umstieg von der Fritz BOX Fon WLAN auf die 7050?

Was ist besser, ausser dass ich die Anlage via S0 an die vorhanden TK ankoppeln kann und nicht nur per analog.

Danke.

Grüße
 
Lohnt sich eigentlich der Umstieg von der Fritz BOX Fon WLAN auf die 7050?
Das kann jeder nur für sich selbst entscheiden: Wer internen ISDN oder/und 3 a/b-Anschlüsse braucht, für den lohnt es sich.
Wer einen analogen Festnetzanschluß hat, kann mit der Box auf die Schnau** fallen, da bei vereinzelten Anschlüssen bei Festnetztelefonaten Rauschen auftritt.
Ansonsten sind die beiden Boxen von der Ausstattung her gleich.
 
und was ist der vorteil des internen S0?

Danke,

Grüße
 
und was ist der vorteil des internen S0?
Na z.B. nicht "normale" analoge Telefone anzuschliessen, sondern ISDN-Telefone oder gar ISDN-Telefonanlagen.
 
Du kannst eine bereits vorhandene ISDN Infrastruktur ( ISDN Telefonanlage mit ISDN Telefonen überall im Haus installiert, oder bereits vorhandene Anzahl von ISDN Telefonen) weiter mit der Fritz Fon nutzen und kannst Du dabei mit den ISDN Endgeräten über VoIP telefonieren, ohne das Du überall neue Technik installieren mußt.Natürlich kann man auch nachträglich ISDN Telefone anschaffen, aber finanziell macht das natürlich nicht soviel Sinn, da analoge Telefone viel billiger sind.
Trotzdem bieten ISDN Telefone mehr Informationen auf den Displays, so z.B. ob verschiedene Funktionen aktiviert wurden oder eine Message in der Voicebox wartet ( dieses können von analogen CLIP Telefonen nicht angezeigt werden).


Grüße

TWELVE
 
hi,

ja aber ich kann doch ne ISDN Anlage auch via analog Port an die Fritz anschliessen. da haben die isdn Telefone doch dann auch die Möglichkeit via VOIP zu telefonieren. oder bin ich jetzt falsch informiert?

Grüße
 
Ja per Anlagenkopplung geht das auch mit nem analogen Port.
Wenn die Fritzbox aber über ISDN eingebunden ist wie folgt
NTBA<-S0->Fritz7050<-S0->ISDNAnlage
dann hängt sie transparent im S0 drin und ist viel flexibler und einfacher zu handhaben. Die Anlagenkopplung ist und war eine Notlösung.
 
ja aber ich kann doch ne ISDN Anlage auch via analog Port an die Fritz anschliessen. da haben die isdn Telefone doch dann auch die Möglichkeit via VOIP zu telefonieren. oder bin ich jetzt falsch informiert?

Würde wohl auch gehen, aber dafür braucht man - meines Wissens - ein Zusatzteil ( abox von Auerswald).Außerdem muß dann beim Telefonieren von der ISDN Anlage her erstmal die analoge Nebenstelle angewählt werden, bevor man über die Fritz raustelefonieren kann.Also irgendwie von hinten durch die Brust ins Auge.Gehen tut vieles, die Frage ist doch meist, macht es Sinn und für einige auch noch, ist es auch elegant..?
Diese Lösung wäre nicht elegant.Die Fritz ist nicht zuletzt deshalb so erfolgreich, weil sie sich so unsichtbar und nahtlos integrieren läßt.
VoIP Lösungen gibt es viele, z.B. einen VoIP ATA und ein analoges Telefon dran, aber genau das sorgt dafür, das fürs Telefonieren über VoIP "spezielle Vorkehrungen" notwendig sind ( z.B. nimm ab 20 Uhr das blaue Telefon, weil besonders günstig dann ), welche meistens z.B. in der Familie nicht besonders gut angenommen werden.Es haftet dem Ganzen immer dieses "tekkie-mäßige" an, VoIP wird regelrecht zelebriert ( z.B. immer vorm PC hocken zum Telefonieren, ich nehme jetzt zur Feier des Tages mal das besondere Telefon usw.).

Genau das ist das Besondere an der FBF, es brauchen keine besonderen Vorkehrungen getroffen werden ( bei Erstellung entsprechender Wahlregeln).Eine Anbindung über analog an eine ISDN Anlage würde dies dann wieder zunichte machen.Dann kannste auch jeden beliebigen ATA über diese abox anbinden, es gibt dann keinen Grund mehr für eine Fritz Fon.


Grüße

TWELVE
 
:) was ist flexibler und was ist einfacher! Die mehrkosten müssen sich für mich rechtfertigen.:) Grüße
 
Du läßt in Deiner Telefonanlage alles, wie es ist und hängst die FBF7050 vor die PBX.
In dieser werden die MSN vom Amt und vom VoIP automatisch an die PBX weitergeleitet. Rausgehende Rufe werden nach Möglichkeit über VoIP geroutet, was eine Kostenesparnis mit sich bringt.
Wenn Du bei 1&1 bist, kannst Du ja deine vorhandenen MSNs auch für VoIP freischalten. dadurch ist die dem Angerufenen gezeigte Nummer immer die gleiche. Am Telefon mußt Du aber nicht erst rumhampeln mit
- Nebenstelle der 7050 wählen
- in der Nachwahl erst die Zielnummer wählen.
Sondern du wählst wie normal im Festnetz.
Dadurch wird VoIP erfahrungsgemäß leichter (von der Familie) angenommen, da es ist, wie normales wählen :)
Ankommende Rufe per Festnetz werden ja sowieso mit Nummer angezeigt,
ankommende Rufe per VoIP werden ebenso signalisiert und nicht nur mit der Nummer der Nebenstelle.
Für mich waren das schon Gründe, umzusteigen.

Für genauere Infos lies Dir doch bitte mal das Handbuch der 7050 durch, dann kannst Du wahrscheinlich erahnen, was es für Dich bringen kann.
 
Die mehrkosten müssen sich für mich rechtfertigen.Smile Grüße

Leider lassen sich derzeit mit VoIP überhaupt keine Mehrkosten rechtfertigen, da Call-By-Call immer noch billiger ist.Ausnahme sind Leute, die bei Telefon-Providern wie Arcor sind und deshalb keine CbC anwählen können oder wenn der Gesprächspartner auch VoIP hat und das Gespräch deshalb kostenlos wäre.

Grüße

TWELVE
 
Ja, wenn ich aber (aus Faulheit) kein CbC nutze, dann rechnet sich das schon irgendwann. UNd bei CbC fone ich dann teils günstiger, aber ehe ich versehe, sind die Tarife bei denen geändert und es wird wieder teurer. Dann kommt noch dazu, daß ich mit ein wenig Pech in einer günstigen Zeit das Gespräch beginne, aber unvermittelt in eine sehr teure Zeit wechsel...
Ne, daß nuß ich nicht haben. Und auch die Rennerei nach den günstigsten Tarifen immer wieder brauche ich nicht wirklich :)
Der Aspekt des Komfortzuwachses ist mir aber auch was wert.
Das muß aber jeder für sich selbst entscheiden.
Bei mir alleine schon deswegen, da ich meiner Frau nicht neues Telefonverhalten beibringen möchte, das gibt nur Streß ;)
 

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