Kleinerer NTBA

FonFan

Aktives Mitglied
Mitglied seit
30 Aug 2005
Beiträge
1,063
Punkte für Reaktionen
0
Punkte
0
Seit den Anfängen von ISDN ist wohl so ziemlich jede Hardware kleiner geworden. Nur am NTBA habe ich noch keine Fortschritte bemerkt. Oder bin ich da nur hinter dem Mond? :shock:

Im Forum, mit Google, und bei eBay habe ich keinen Hinweis auf einen kleinen NTBA gefunden. Meiner ist mit knapp 11x15 cm, wie üblich, altmodisch riesig und riesig altmodisch. Kennt jemand eine nennenswert kleinere Ausführung?
(Eine Starterbox hilft mir nicht weiter.)

Hinweise, die zur Ergreifung eines solchen NTBA führen, bitte hier posten.

[schild=13 fontcolor=FF0000 shadowcolor=C0C0C0 shieldshadow=1]Haben will![/schild]
 
Och, so wuerde ich das nicht sehen.


Die alten Philips NTBA waren noch um einiges groesser, wie auch die spaeter von Bosch gelieferten Stuecke. Sehr frueh und sehr kleine NTBAs hat Quante geliefert. Dabei handelt es sich alles um von der TELEKOM GELIEFERTE Geraete.

BOSCH:
_9_97_T-ISDN_NTBA.jpg.400x400.jpg


PHILIPS:
ntba2.gif


QUANTE: (Eigentlich sehr klein)
ntba.jpg



Ansonsten gibt der freie MArkt folgendens her:
ntba.jpg

Elcon-Systems


Ausserdem muss man folgendes bedenken: Die Elektronik in den NTBAs ist auch kleiner geworden (SMD), aber trotzdem ist die Telekom bei den fast gleichen Gehaeuse Abmessungen geblieben. Der unschlagbare Vorteil ist. Defekter NTBA ab, neuer NTBA dran, anstoepseln und weiter gehts. Dies nennt man Servicefreundlichkeit. Da musste man keine anderen Loecher boren und auch Stecker hatten fast immer den gleichen Platz. Und die Telekom hat viele Zulieferer. Die weissen Dinger sind dann nur ein Zugestaendnis an die Privatleute gewesen.

voipd.
 
Zugegeben, für's Handling durch T-Com Mitarbeiter ist es vielleicht bequemer, aber die Splitter, für die ja das Gleiche gilt, sind mächtig "verschlankt" worden.

Da bei mir das ganze Equipment im Wohnzimmer untergebracht ist (WAF allerdings nicht erforderlich), habe ich so was gern zierlich.

Na, mal sehen, was sich so findet, danke! :)
 
Der Splitter ist ja auch nur eine passive Komponente (Frequenzweiche). Der macht sich schonmal rar, denn bald braucht den sowieso keiner mehr, wenn DSL-only kommt. :)

Aber im Ernst. Mach doch mal einen NTBA auf und du siehst wieviel da noch zu verkleinern ist. (Sicher da geht noch was :) ) Du kannst auch die Platine in ein eigenes Gehaeuse, z.B. mit dem Splitter zusammen, setzen. Das Groesste daran ist das Netzteil, es ist im NTBA integriert. Es koennte aber auch als (teureres) Steckernetzteil konstruiert werden. Der Platzbedarf wuerde der gleiche bleiben, nur das du dann mehr Platz in der Naehe der Steckdosenleiste haben musst. Stellt dir mal die FBF mit eingebauten Netzteil vor, die wuerde auch ziemlich dick werden. :)

(Bei dem letzten Satz musste ich daran denken was wohl aus einer schwangeren FritzBox rauskommt :shock: )

voipd.
 
Das Groesste daran ist das Netzteil, es ist im NTBA integriert. Es koennte aber auch als (teureres) Steckernetzteil konstruiert werden

Man könnte aber auch mal einen NTBA völlig ohne Netzteil bauen - denn in vielen Fällen wird die Stromversorgung gar nicht benötigt.
 
Man könnte aber auch mal einen NTBA völlig ohne Netzteil bauen - denn in vielen Fällen wird die Stromversorgung gar nicht benötigt.

Daran hatte ich auch gerade gedacht, und für den Notfall hätte er dann eben noch eine Buchse. Würde viel kleiner und billiger. :wink:
 
Bei Geräten, die immer Strom brauchen (wie der Fritz) ist mir eigentlich ein eingebautes Netzteil lieber. Diese Spezial-Steckdosenleisten hinter und neben meinem Schreibtisch waren ganz schön teuer, aber mit den handelsüblichen Dingern war das Kabelknäuel unerträglich geworden.
 
Bei Geräten, die immer Strom brauchen (wie der Fritz) ist mir eigentlich ein eingebautes Netzteil lieber.

Stimmt - aber es geht hier um NTBA und der braucht generell selbst überhaupt keine Stromversorgung, sondern nur dann, wenn ein daran angeschlossenes Gerät nicht über eine eigene Stromversorgung verfügt.

Meine 17-fach Steckdosenleiste war übrigens auch recht teuer :mrgreen: aber ist unheimlich praktisch
 
Ich plane, ein Sammel-Netzteil mit gutem Wirkungsgrad einzusetzen. Die Frage ist aber, wieviel Entkopplung erforderlich ist. Das soll dann auch minimale Leitungslängen zur Folge haben. :lol:
 
Meine 17-fach Steckdosenleiste war übrigens auch recht teuer aber ist unheimlich praktisch
Ich habe da leider nur ein paar Zwölfer-Leisten. :cry:
 
An der Wand ist eine 12er Leiste und neben mir eine 5er Leiste, bei der man jede Dose einzeln schalten kann.
Seit ich die 7050 habe, sind aber einige Steckdosen frei geworden, weil Wlan-AP, ISDN-Anlage und IP-Telefon wegfallen konnten.
 
Das ist nicht Werbung, sondern "den-Mund-wässerig-Mache", denn wer kann schon Knürr privat bezahlen? Selbst bei eBay sind mir da die Preise schon weggelaufen! :evil:
 
Stimmt - aber es geht hier um NTBA und der braucht generell selbst überhaupt keine Stromversorgung, sondern nur dann, wenn ein daran angeschlossenes Gerät nicht über eine eigene Stromversorgung verfügt.

Das halte ich fuer ein Geruecht! :wink:
Auch wenn ein NTBA einige Geheimnisse hat kann er nicht ohne Strom arbeiten. Die Frage ist nur ueber welchen Weg er ihn bekommt und wieviel er davon abgibt!. :mrgreen:

voipd.
 
:mrgreen:
 
Netzteil im NTBA finde ich super. Wer's nicht braucht einfach Stecker nicht in die Steckdose. Aber Kabel am NTBA baumeln lassen.
Ich bin mir Sicher ein externes Netzteil wäre nach kürzeseter Zeit verschwunden wenn es nicht Angeschlossen ist.

Ich würde mit einen NTBA mit intigrietem Splitter wünschen.

Just for Info:
Wenn der NTBA am Stromnetz hängt ist die Poarität auf dem So - Bus andersherum als wenn er ohne Spannungsversorung betrieben wird.
Dieser Effekt wird von einigen ISDN-Notfalltelefonen ausgenutzt um zu erkennen ob die Spannungsversorgung gestört ist und dan in den energiesparenden - Notfall Modus umzuschalten.
 
Stimmt. Um es noch weiter auszuführen: Die typische Speiseleistung an einem ans 230-Volt-Netz angeschlossenen S0-Bus (gleichgültig ob NT oder der interne S0-Bus einer Tk-Anlage) beträgt 4,5 Watt und kann damit vier ISDN-Endgeräte ohne eigene Stromversorgung betreiben.

Sollte die 230-Volt-Versorgung wegfallen, wird der Bus aus dem Telefonnetz gespeist - diese Speiseleistung beträgt allerdings nur 450 mW, das genügt für genau ein passives ISDN-Gerät, das gezielt auf Notbetrieb eingestellt sein muss, damit es auch die umgedrehte Polung erkennt.

Sog. aktiven ISDN-Geräten, also mit eigener Stromversorgung, ist die Speisespannung des S0-Busses piepegal - sie benötigen sie einfach nicht.

Gruss,

Hendrik
 
Holen Sie sich 3CX - völlig kostenlos!
Verbinden Sie Ihr Team und Ihre Kunden Telefonie Livechat Videokonferenzen

Gehostet oder selbst-verwaltet. Für bis zu 10 Nutzer dauerhaft kostenlos. Keine Kreditkartendetails erforderlich. Ohne Risiko testen.

3CX
Für diese E-Mail-Adresse besteht bereits ein 3CX-Konto. Sie werden zum Kundenportal weitergeleitet, wo Sie sich anmelden oder Ihr Passwort zurücksetzen können, falls Sie dieses vergessen haben.