Szenario: Wechsel von 1und 1 nach dus.net

klemi

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Hallo,

ich überlege meinen Vetrag bei 1und1 zu kündigen.
Folgendes Szenario.
Wenn ich bis Ende Januar 2006 kündige, dann könnte ich ab 1.4. 2006 mit dus.net z.B einsteigen.
Bzgl. dsl-Umstellung sicherlich kein Problem und keinen Tag online - müte funktionieren. Wenn ich die Rufnummer portieren möchte, weiß ich nicht ob das klappen, kann das ich ohne Unterbrechung erreichbar wäre (Erreichbarkeit wäre wichtig für mich in dem Zeitraum).
Ich bekomme ja von dus.net eine o1805-er Nummer, die ich vom Festnetz erreichen kann, das wäre ja wahrscheinlich auch möglich, wenn die Portierung zum 1.04. 2006 nicht abgeschlossen wäre. Oder?
Wie sieht es eigentlich mit den Spliutter aus von der Telekom, kann ich den behalten, wenn meine Rufnummer abgeschaltet wird.

Mir ist noch nicht ganz klar, warum bei der Portierung eine nicht definierter Zeitraum entstehen kann. wo die Umstellung noch nicht vollzogen ist.

Kann mich jemand aufklären!

Danke

Klemi
 
Die DSL-Umstellung verläuft seitens Dus.net sehr schnell. Da musst du nicht warten. Du meldest dich an un bekommst kurze Zeit spater deine Zugangsdaten. Ab dem ersten Einloggen mit deinen Dus.net zugangsdaten wird dann auch der Tarif aktiviert und abgerechnet. Splitter und so weiter kannst du behalten. Die Umstellung findet hinter den Kulissen statt... Davon bekommst du soweit nichts mit.

Du musst aber kein DSL-Kunde sein, um VoIP von Dus.net nutzen zu können. Das ist dir klar oder?


Gruss, micro
 
micr,

was mir allerdings nicht klar ist, wie das tecvhnisch abläuft. Ich habe nachgeschaut, meine Mindestvertragszeit bei 1und1 läuft erst zum Juli aus.

Wenn ich jetzt DSL bei 1und1 lasse und über dus.net telefoniere, läuft dann das Telefonieren über Hardware von 1und 1 (nur weiterrouten?) oder wie muß ich das verstehen?
Hat jemand Erfahrung mit der Konstellation?

Danke für Aufklärungsversuche

Gruß

Klemi
 
VoIP hat nichts mit dem DSL-Anbieter zu tun!
Das Protokoll für VoIP läuft mit jedem DSL-Anbieter.

Du meldest dich einfach bei dus.net an,
trägst deine VoIP-Zugangsdaten ein, und telefonierst!
 
Siehe meine Signatur... Ich bin auch kein DSL-Kunde bei Dus.net. ;-)


1&1 macht sein VoIP-Angebot lediglich deshalb von einem DSL-Zugang abhangig, weil die so Kunden über die günstigen VoIP-Preise für Festnetz-Telefonate in einen 2-Jahresvertrag locken wollen.

Du brauchst auch deine Festnetz-Nummern nicht zu Dus.net portieren zu lassen. Wenn du lediglich ausgehende Telefonate über Festnetz führen willst, dann reicht es deine Festnetznummer bei Dus.net als Clip-Nummer zu hinterlegen. Mein Onkel telefonbiert(e) ebenfalls über einen 1&1 DSL-Zugang mit Dus.net. Der Fritzbox ist das herzlich egal, was du da für Anbieter konfigurierst. Nur auf die Vorgefertigte Eingabe-Maske von 1&1 musst du verzichten.

Gruss, micro
 
zur Rufnummer-Portierung:

ich habe mir das "How-To" durchgelesen. Sehe ich das richtig, das nur die lokale Ausnahme QSC und Tiscali es erlauben. Internet-Telefonie mit DSL ohne Telefonanschluß ermöglichen können.

Auch bei einer Rufnummer-Portierung muß ich also die Grundgebühren für einen Telefonanschluß imk Normalfall weiter an die Telecom bezahlen? Oder?

Danke!

Klemi
 
Nein!

Was willst du denn überhaupt ganz genau?

Bei einer Rufnummernportierung deiner Festnetznummern fällt schonmal dein kompletter Festnetz-Anschluß und damit auch DSL weg!

Aber man muß seine Nummern ja auch nicht portieren, nur weil man sie abgehend auch per VoIP nutzen möchte!
 
korrekt. Bei allen anderen Anbietern mit ADSL bekommst du die Leitung nur mit ISDN/Analog.
Jedoch bauen die Kabel-TV-Anbieter Ihr Netz immer weiter aus. Kannst ja mal schauen, ob du dort einen Anschluss bekommst.
 
Es ist zur Zeit so, dass man DSL ohne Telefonanschluss nicht bekommt. Eine Ausnahme ist hier QSC, die allerdings eine eigene SDSL-Lösung anbieten und das leider nicht besonders flächendeckend. Die meisten werden wohl weiterhin einen Telefonanschluss mit DSL nutzen müssen. Das kann aber auch Vorteile haben, zumal VoIP noch nicht so ausfall-Sicher ist wie das Festnetz. Wenn es denn also mal nicht klappen sollte mit VoIP (z.B. DSL ausgefallen oder der VoIP-Anbieter hat technische Probleme), dann hat man immernoch einen Festnetz-Anschluss in der Hinterhand.

Bei der Portierung von Festnetz-Nummern werden nicht nur die Nummern, sondern der ganze Anschluss portiert. D.h. dass einem dann der Telefonanschluss automatisch gekündigt wird und auch der damit zusammenhängende DSL-Zugang. Das steht aber auch nochmal auf der Dus.net Seite zum Thema Rufnummernportierung asdrücklich beschrieben.

Wenn du deine vorhandenen Festnetz-Nummern trotzdem portieren lassen willst, dann kannst du gleichzeitig einen neuen Telefonanschluss mit DSL bestellen. Der alte Anschluss wird durch den Portierungsauftrag gekündigt und die Rufnummern nach Dus.net portiert. Der neu beauftragte Anschluss dient dann nur noch als Festnetz-Backup und DSL-Zugang. Die neuen Nummern brauchst du ja nicht bekannt geben. Das ist natürlich mit Überschneidungen und Wartezeiten verbunden. Also die Warscheinlichkeit, dass da irgendwas schief läuft bei der Protierung oder der Neueinrichtung des Folgeanschlusses, ist sehr gross.

Wenn du trotzdem echte VoIP-Festnetznummern haben möchtest, dann empfehle ich dir neue Nummern bei Dus.net zu bestellen. Das geht schneller und dein vorhandener Telefon-Anschluss ist davon nicht betroffen.
 
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