DSL Neuanschluss nur von T-COM ?

B.Frisch

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Kunde will 1&1 DSL 2000.
Auftrag wird aber (ohne Rückfrage) storniert + automatisch ein Neuauftrag mit T-DSL erstellt ohne jegliche Begründung. Erst bei Rückfrage erfährt der Kunde:
Grund: 1&1-DSL leider technisch nicht möglich !

1&1 behauptet : T-COM behält sich nach dem Resellerabkommen vor, manche Anschlüsse eben nicht für 1&1 freizugeben.
Störungsstelle der T-COM: Quatsch, es gibt keinerlei technische Probleme, denn der Nachbar vor Ort hat ja auch schon lange DSL.

Vermutung: 1&1 kauft die DSL Anschlüsse "en bloc". Wenn vor Ort irgendwann alle 1&1-DSL-Anschlüsse vergeben sind und ein neuer Block gekauft werden muß, sagt 1&1 "technisch noch nicht möglich" und erst wenn vor Ort genügend 1&1 Nachfrager da sind, wird der Block gekauft und die "T-DSLer auf der Warteliste" umgestellt.

Nachteil für den DSL2000 Kunden: T-COM verlangt die 99,50 ¤ sofort. 1&1 schreibt aber nur 70 ¤ gut und verrechnet mit der monatlichen Grundgebühr. Und wieder bewahrheitet sich der alte T-COM Spruch: "Die Techniker sind die Kamele auf denen die Kaufleute reiten", denn das Argument "technisches Problem" wird nur vorgeschoben, denn in Wirklichkeit geht's -wie immer- nur ums Geld !
 
Hat der Kunde zufällig einen Anlagenanschluß? Da geht das nämlich nicht, warum auch immer.
 
Was ist denn ein Anlagenanschluß ?
Er hat ISDN und seine Mutter im gleichen Eigenheim dummerweise zusätzlich einen Analoganschluß.
 
Ok, dann vergess die Frage. Ein Anlagenanschluß ist eher was für Firmen, wenn die Rufnummer der Zentrale z.b. 4711-0 ist und es noch Durchwahlen gibt.
 
Neues Angebot erfordert Zustimmung

Dass dort ohne Nachfrage Tatsachen geschaffen werden und die 30 Euro Mehrkosten nicht von 1&1 übernommen werden, halte ich für ein Änderungsangebot, dass der Zustimmung bedarf. Darauf schriftlich hinweisen und auch die Erstattung der 30 Euro fordern. Wenn das nicht passiert, entweder ne längere Odyssee hinnehmen, und zwar ohne DSL oder aber zähneknirschend auf die 30 Euro verzichten und akzeptieren.

T-DSL kann nicht ohne Auftrag geschaltet werden, schließlich - dem Post zufolge - wurde ja 1&1 beauftragt. Damit sollte man den 1&1-Auftrag stornieren können, falls gewünscht.

Sollten hier tatsächlich zwei Verträge bestehen, würde ich evt. 1&1 kicken, und mich nach einem guten „Nur“ Tarifangebot mit guter Hardware umsehen, denn T-DSL
mit 20 Tagen Kündigungsfrist ist eigentlich unschlagbar. Allerdings kenne ich den Leistungsumfang von 1&1 nicht, hier gilt es abzuwägen.

PS: Ob ISDN oder nicht, ist hier glaube ich, unbedeutend. Wahrscheinlich liegst Du mit der Vermutung des Rellereinkaufs en bloc richtig
 
wer rechnen kann ist klar im Vorteil. Dass nur 70 ¤ von der T-COM Rechnung ist völlig korrekt, da die Schaltung eines 1&1 DSL Anschlusses mit der 2000 Bandbreite einmalig 29,95 Einrichtungsgebühr kostet. 99,95 ¤ minus 29,95 ¤ macht nach Adam Riese auch heute noch 70 ¤. 1&1 könnte natürlich auch 99,95 ¤ gutschreiben und die 29,95 ¤ sofort kassieren, so könnte man auch Zinsgewinne einstreichen. Nein! es wird völlig logisch verrechnet.
Und noch eine Bemerkung zu den Empörungen zwecks der Schaltung der DSL Leitung, Wer lesen kann, und zwar die AGB's, die natürlich alle gelesen haben (zumindestens auf dem Auftragsvormular), ist auch hier klar im Vorteil.
Hier der entsprechende Auszug aus den AGB's
"1&1 ist frei in der Wahl der technischen Mittel zur Erbringung der vereinbarten Leistungen, insbesondere der eingesetzten Technologie und Infrastruktur. 1&1 ist berechtigt, die technischen Mittel, insbesondere die Technologie und Infrastruktur zu wechseln, soweit keine berechtigten Belange des Kunden entgegenstehen. Der Kunde ist in diesem Fall verpflichtet, erforderliche Mitwirkungshandlungen vorzunehmen, soweit diese für ihn zumutbar sind."
Folge! 1&1 ist ermächtigt den DSL-Anchluss auch als T-DSL schalten zu lassen, da 1&1 DSL nicht möglich ist.
Also nix mit Änderungsangebot an den Kunden.
Und noch eine Frage? Welche Kompetenzen hat denn die T-COM Störungsstelle, um zu entscheiden, ob Resale geht oder nicht.
Die sollen sich lieber um die korrekte Störungsbeseitigung auch der Resale-Anschlüsse kümmern.

Gruß Thomas
 
Im Gegenteil, T-COM ist uns ja viel lieber ! Was aber ärgert ist, daß behauptet wird es geht um technische Probleme, was effektiv nicht stimmt. Warum also diese Lügen, wenn keiner was gegen die Wahrheit hätte ?

Im übrigen pfeife ich auf das Kleingedruckte: Es gehört sich einfach nicht, dem Profiseller einfach 2 eMails vor den Latz zu knallen mit den Betreffs "Stornierung" und "Bestellung", ohne jede Erklärung, so daß der Profiseller den Kunden anrufen muß um -wie nicht ganz gescheit - zu fragen: "Haben Sie da was veranlaßt, was ich noch nicht weiß ?"

Für wie blöd hält 1&1 (+T-COM) eigentlich die Kunden ?
 
B.Frisch schrieb:
Im Gegenteil, T-COM ist uns ja viel lieber ! Was aber ärgert ist, daß behauptet wird es geht um technische Probleme, was effektiv nicht stimmt. Warum also diese Lügen, wenn keiner was gegen die Wahrheit hätte ?

Meine Meinung zu 0plus0 und Grusel-AOL kannst du nachlesen, aber deine Behauptung kann ich nicht nachvollziehen. Woher weisst du das und wie kommst du zu der Aussage? Du kennst die Geschichte mit den Pferden und der Apotheke.
Nehmen wir mal an es gibt (alte) DSL Boards die nicht gesplittet werden koennen und somit kann man nicht jedem Port einem anderen Provider zuordnen. Weiterhin gibt es (modernere) DSL Boards die das koennen, aber zur Zeit voll sind. Somit kannst der Anschluss nur an einem aelteren Board geschaltet werden und somit kannst du dort nicht einem Resaller zugeordnet werden. -> Technisch ist damit der Resaller Anschluss nicht moeglich, ausser man bastelt die Anschluesse mit anderen Kunden um. (Dreieckstausch). Aber wer bezahlt das dann?

Sei als Beispiel gedacht, wobei dies ein Annahme ist oder welche Fakten hast du? ;-)

-> Annahmen sind kein Wissen.

voipd.
 
Wer lesen kann ist klar im Vorteil: "Vermutung" - (Pferde und Apotheken interessieren mich nicht)
B.Frisch schrieb:
Kunde will 1&1 DSL 2000.
Vermutung: 1&1 kauft die DSL Anschlüsse "en bloc". Wenn vor Ort irgendwann alle 1&1-DSL-Anschlüsse vergeben sind und ein neuer Block gekauft werden muß, sagt 1&1 "technisch noch nicht möglich" und erst wenn vor Ort genügend 1&1 Nachfrager da sind, wird der Block gekauft und die "T-DSLer auf der Warteliste" umgestellt

Wenn (Reseller, nicht Resaller) 1&1 behauptet T-COM habe technische Probleme und T-COM behauptet es gibt keinerlei technische Probleme, 1&1 will nur nicht, so muß einer von beiden doch die Unwahrheit sagen, oder ?
 
Hallo!

Ich verstehe die Aufregeung nicht ganz, ich hätte für meinen Teil lieber T-DSL als 1und1-DSL.

Trotzdem denke ich nicht, daß das Verhalten von 1und1 korrekt ist. Wenn nicht auf dem Auftragsformular ausdrücklich darauf hingewiesen wird, daß u.U. ein Vertrag mit einer anderen Vertragspartner zustandekommt, können sie das meines Erachtens nach so nicht machen.

Auch die zitierten AGB
"1&1 ist frei in der Wahl der technischen Mittel zur Erbringung der vereinbarten Leistungen, insbesondere der eingesetzten Technologie und Infrastruktur.
beziehen sich ausschließlich auf technische Mittel. So wie der Fall hier liegt, hat der Kunde plötzlich einen ganz anderen Vertragspartner für einen Teil der Leistung (dabei ist es unerheblich, ob die aus technischen Gründen notwendig ist).

Man könnte schon daran zweifeln, ob hier zwischen Kunden und T-Com überhaupt ein Vertrag zustandegekommen ist, das würde ja voraussetzen, daß 1und1 als Stellvertreter bevollmächtigt wurde im Namen des Kunden einen Vertrag mit T-Com abzuschließen ... kommt mir etwas absurd vor.
 
Schade, dass du nicht verstanden hast was ich gemeint habe, deshalb versuche ich einen 2. Anlauf: :)

- Wahrscheinlich kennt keiner der Hotlines den wahren Grund. Diesen kennen nur Techniker und/oder Kaufleute. Jeder teilt dir seinen Wissensstand mit und dass muss nochnichtmal gelogen sein. Wie ich oben beschrieben habe koennen beide recht haben und trotzdem passt es nicht.

- Hast du dich vorher erkundigt, ob 1und1 dir DSL schalten kann?

B.Frisch schrieb:
Was aber ärgert ist, daß behauptet wird es geht um technische Probleme, was effektiv nicht stimmt. Warum also diese Lügen, wenn keiner was gegen die Wahrheit hätte ?

Du hast nicht vermutet, dass die beiden Luegen, sondern du behauptest, dass beide oder zumindest einer der beiden luegt. Dies ist eine Annahme die du nicht belegen kannst!

Woher weisst du, dass die Luegen? Kennst du jemanden der die Vertraege gesehen hat oder die DSL Ports konfiguriert?

voipd.
 
Ende

@florianr Genau ! Das ist Kundenpflege nach "Gutsherrn-Art"

@voipd zwecklos, hab keine Lust auf Ihre Besserwisserei -Ende !
 
:)

Ich denke da stehe ich drueber. Ich finde es erstaunlich wie man was behaupten kann ohne einen Beweis zu haben. Vermutungen sind was anderes.

So dann ...


voipd.
 

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