Voip-VPN Modul Elmeg ICT46

renep81

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Hallo

Hat jemand einen Tip wie mann das Voip-VPN Modul zurücksetzen kann (nur das Modul)! Netzwerkeinstellungen über Professional Configurator bewirken keinen Zugriff. Habe das NAT für beide Seiten aktiviert. Nun hab ich den Mist. Reset der Anlage bewirkt ebenfalls nichts. Ein Ping ist nicht möglich.

René
 
renep81 schrieb:
Hallo
Hat jemand einen Tip wie mann das Voip-VPN Modul zurücksetzen kann (nur das Modul)! Netzwerkeinstellungen über Professional Configurator bewirken keinen Zugriff.

Das ganze ist ein wenig komplizierter, da Du einen sogenannten Pegelwandler brauchst.
Aber damit kannst Du auf die Serielle Schnittstelle des Moduls zugreifen und die Konfiguration löschen.

Auf Zurücksetzen eines Elmeg VoIP-VPN Gateway gibt es eine entsprechende Anleitung, die das recht vernünftig erklärt.

Vielleicht hilft das ja.
 
Ich schicke bei so etwas die Module immer zu elmeg. Ich sehe es nicht ein, für so ein unkomfortables Modul (um es mal milde auszudrücken) mehr zeit zu verwenden, als nötig. Solche Zugriffsprobleme entstehen auch gerne, wenn man versuch feste IP Adressen auf den WAN-Seite einzustellen.

Nachtrag: Habe mir o.g. Link mal angeschaut, sehr interessant. Allerdings habe ich noch für eine "Reparatur" durch elmeg etwas bezahlt.
 
andreas schrieb:
Ich schicke bei so etwas die Module immer zu elmeg. Ich sehe es nicht ein, für so ein unkomfortables Modul (um es mal milde auszudrücken) mehr zeit zu verwenden, als nötig. Solche Zugriffsprobleme entstehen auch gerne, wenn man versuch feste IP Adressen auf den WAN-Seite einzustellen.

Naja, ich komme halt aus der Netzwerkecke und finde das Ding eigentlich nicht wirklich unkomfortabel. Ich mag aber telnet Frontends gewöhnt sein. :)

Das Problem ist halt: Das VoIP-VPN-Gateway ist ein Hybrid der grösstenteils auf einem Bintec Router der X-Serie basiert.
Damit ist das Teil ziemlich Leistungsfähig und auch sehr Komplex. Allein IPSEC ist ein Albtraum, wenn es Systemübergreifend funktionieren soll.

Die Herausforderung ist nun, diese Leistungsfähigkeit bzw. diese Komplexität so zu verstecken, dass der durchschnittliche Telefontechniker damit arbeiten kann. Das löst Funkwerk dadurch, dass sie die Komplexität verstecken und in ihren WinTools nur das nötigste anbieten.
Man kann auch die Siemens Lösung wählen und Systeme so komplex machen wie das bei HiCom gelungen ist. Da wagt sich der durchschnittliche Telefontechniker sowieso nicht ran. :)

Wenn Du mit den WinTools zurecht kommst, dann ist das Modul recht nett und definitiv eines der besseren Systeme auf dem Markt.
Klar, es hat noch Kinderkrankheiten etc. aber ich gehe davon aus, dass diese auch mal verschwinden werden.

Allerdings hat das System auch wirklch hässliche Macken. Gerade das, was mir passiert ist darf eigentlich nicht sein. Solch ein Modul so zu verkonfigurieren, dass es praktisch nicht mehr benutzbar ist, ist schon böse und sollte nicht möglich sein. Oder eben dein beschriebenes Problem mit der festen IP auf WAN Seite.

Nachtrag: Habe mir o.g. Link mal angeschaut, sehr interessant. Allerdings habe ich noch für eine "Reparatur" durch elmeg etwas bezahlt.
Hmmm. Interessant. Ich hatte halt nur die Preisliste vorliegen und da stand: Reparatur VoIP-VPN Gateway: 300¤.

Darum hatte ich halt kurz gesucht und die serielle Schnittstelle gefunden. Die Bauteile für einen Pegelwandler kosten ca. 5,00 ¤, das ist geschenkt. Und die Zeitersparnis sowieso. So kann ich beliebig an dem Modul rumspielen, und wenn was vermurkst wurde, dann mache ich halt mal schnell nen Reset.

Aber okay, wenn Elmeg für die "Reparatur" auch nix verlangt, dann ist das ja wenigstens fair. Ich ging davon aus, dass die wirklich 300¤ sehen wollen, was wirklich unangenehm wäre.

Aber so...
 
Ich komme auch aus der Netzwerkecke und bin obendrein seit etlichen Jahren elmeg Fachhändler, auch telnet ist mir nicht neu, aber das voip-vpn Modul von elmeg ist derzeit einfach nur Schrott.

Wer nicht in der Lage ist, ein Produkt so zu fertigen, dass es sich immer administrieren lässt (Das Einloggen funktioniert ja, aber danach friert das Modul ein) muß auch die Quittung für seine Bananensoftware bekommen, indem er für den Schaden gerade steht und die Module wieder gangbar macht und das kostenlos. Funkwerk hätte ja auch eine rs232 wie bei den bintecroutern einbauen können, warum das nicht passiert ist, werde ich nie verstehen....
 
Für meinen Geschmack sollten die das VoIP-VPN-Modul auf VoIP, LAN-CAPI, LAN-TAPI, etc. beschneiden, also die reinen Telefoniefunktionen. Die sollten dann aber auch richtig sauber laufen. Das ganze VPN-Zeugs da reinzupacken ist nonsens. In den meisten Fällen muss man sowieso mit eigenständigen Routern, ggf. auch von anderen Herstellern, arbeiten. Die IPSec-VPN-Tunnelanzahl von 5 haben sie ja immer noch nicht erweitert und die Lizenz für die Erweiterung gibt es einfach nicht. Anlagenvernetzung einschließlich Integration der kleinen Elmeg-SIP-Anlagen (T444, T484) wäre in dem Modul viel besser aufgehoben als das VPN-Zeugs.

Man braucht ja bloß mal die Firmware anzukucken. Die Bintec-Geräte erfahren eigentlich monatliche Updates, bei denen entweder neue Funktionen implementiert oder mittlerweile meistens Fehler/ Sicherheitslücken beseitigt werden. Der VPN-Gateway scheint bei dem Blick in die Firmwareaktualisierungen dagegen weder unter Sicherheitslücken, noch unter Fehlern zu leiden.

Für LAN-interne SIP-Anbindung ist das Gateway ein richtig geiles Ding und wenn die IP-S400 endlich mal kommen (momentan für August geplant) dann macht Systemtelefonie standortübergreifend auch richtig Spaß. Die externe SIP-Anbindung (SIP-Provider) lässt dagegen wirklich sehr zu wünschen übrig. Einem Geschäftskunde kann ich es jedenfalls nicht zumuten.
 
Anti-T schrieb:
Für meinen Geschmack sollten die das VoIP-VPN-Modul auf VoIP, LAN-CAPI, LAN-TAPI, etc. beschneiden
100% ack

Anti-T schrieb:
In den meisten Fällen muss man sowieso mit eigenständigen Routern, ggf. auch von anderen Herstellern, arbeiten.
genau, und da ist das Modul derzeit eine absulute Katastrophe.

Anti-T schrieb:
wenn die IP-S400 endlich mal kommen (momentan für August geplant)
Ich glaube nicht daran :-(

Anti-T schrieb:
dann macht Systemtelefonie standortübergreifend auch richtig Spaß.
Dazu müsste es dann aber möglich sein, ein Passwort für die Anmeldung der Systemtelefone zu vergeben, so ist das Sicherheitstechnisch unzumutbar. Ich habe allerdings starke Zweifel daran, denn FEC will ja unbedingt VPN-Router verkaufen.

Anti-T schrieb:
Die externe SIP-Anbindung (SIP-Provider) lässt dagegen wirklich sehr zu wünschen übrig. Einem Geschäftskunde kann ich es jedenfalls nicht zumuten.
m.E. eine Frechheit das so auf den Markt zu bringen, absolut unbrauchbar. Die fehlenden debug-Möglichkeiten tun ihr übriges dazu, dass ich beim Gedanken an den ganzen Ärger, den ich seit dem letztem Jahr mit den Modulen habe echt mehr als stinkig bin.

Freut mich ja, dass ich nicht alleine mit meiner Meinung bin.
 

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